Das Borbarad-Projekt

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Meistertipps zu Pforte des Grauens

[ Tyll Zybura © 2003 | mail | url | 04-08-03 ]

Inhaltsverzeichnis:

Vorbemerkung
Vorspann: die Zwischenzeit
Der Segen des Raben
Die Reise durch Mhanadistan
Khunchom
Der Sturm
Tag 1: Grüne Hölle
Tag 2: Bei den Wipfeltigern
Tag 4: Das Fort
Tag 5: Alrurdan
Tag 6: Rebellenkämpfe 1
Tag 6: Ein Saurologe
Tag 7: Rebellenkämpfe 2
Tag 7: Die Gesandten Akrabaals
Schließlich: Die Mine
Das Finale
Nachspann: Sturm auf den Fürstenpalast

Nachspann: Sturm auf den Fürstenpalast

Da die Wahrscheinlichkeit, dass meine Helden es sich nicht nehmen lassen werden, bei der Erstürmung des Palastes im Gefolge des Inquisitionsrats teilzunehmen, ist recht hoch - und ich nehme an, dass dies auch in anderen Gruppen so ist. Schließlich hatten sie nach dem Finale einige Zeit um sich zu erholen, sie haben wichtige Dinge herausgefunden und Mysterien aufgeklärt, deren Konsequenzen noch nicht recht klar sind. An diesen letzten Auflösungen beteiligt zu sein, dürfte jedes Spielers Ehrgeiz sein - und gefährliche Situationen haben sie mittlerweile ja zuhauf bestanden. Um diesem Abenteuer also einen 'würdigen' Abschluss zu geben, lohnt es, die Schlacht im Fürstenpalast genauer auszugestalten, zu diesem Zweck sollen die folgenden Vorschläge zum Gebäude, seiner Bewohner und dem möglichen Ablauf des Gefechts dienen:

Zur Übersicht hier eine Skizze des Palastgeländes:


Großes Bild (49KB)

Teil 1 - Der Palast Fürst Herdins von Tuzak

I. Der Haupttrakt - Die Außenwände des Gebäudes sind strahlendweiß getüncht (Fürst Herdin gibt eine Menge Dukaten dafür aus, dass in dem wiederwärtigen Klima Tuzaks der Glanz des Mittelreichs nicht leidet...), die Fenster verglast und mit Eisengittern versehen. Die Räumlichkeiten des Haupttraktes sind ausnahmslos sehr hoch, mit besten Teppichen ausgelegt und teilweise sogar mit Deckenmalereien versehen. Insgesamt wirkt das Gebäude riesig, auf den drei Stockwerken schließt sich ein Korridor an den nächsten, dadurch, dass die zentralen Räume auf allen Stockwerken den wirklich wichtigen Anlässen vorbehalten sind, muss man zum Teil erhebliche Umwege machen, um von einem weniger wichtigen Teil in den nächsten zu kommen.

I.1 Bedienstetentrakt - Hier befinden sich die Wohnstätten von etwa zwei Dutzend Mägden, Knechten, Pagen, Dienern, Laufburschen etc.. Außerdem sind hier die Küche, die Wäscherei, Vorrats- und Speicherräume sowie ein Lieferanteneingang zu finden.

I.2 'Blauer Trakt' - Hier finden sich in erster Linie Räumlichkeiten für die (überaus spärlichen) geschäftlichen Empfänge des Fürsten, also Beratungszimmer, Fest- und Speisesäle, Audienzräume etc. Das eher protzige Tor ist mit speziellen Schließ- und Riegelvorrichtungen gut genug zu verrammeln, um leichtem Belagerungswerkzeug eine Weile standzuhalten. Dahinter befindet sich der Blaue Saal, die große und prächtige Empfangshalle, die mit Sieges-, Praios- und Reichssymbolen sowie den Bannern der berühmten Maraskanregimenter geradezu überbehängt ist. Auch der Hauptverbindungsgang zum Fürstentrakt geht von hier aus: Ein mit Standarten, Bannern und Kaiserbüsten geschmückter, breiter Gang mit rotem Teppich, der an einem prächtigen Portal endet, an dem sich viermal im Jahr die einfache Bevölkerung Tuzaks unter strenger Bewachung von Elitesoldaten sammelt, um im großen Audienzsaal dahinter dem Fürsten ihr Leid zu klagen. Auch dieses Portal kann gründlich verschlossen werden, allerdings gibt es noch einige weitere Verbindungsgänge für verschiedene Anlässe, die zwar strategisch angelegt, aber wesentlich leichter einzurennen sind.

I.3 'Goldener Trakt' - Die Arbeits- und Wohnräume der Fürstenberater und Beamten sind hier untergebracht. Dutzende von Büroräumen, Beratungszimmern, Aktenkämmerchen reihen sich aneinander und es gibt sogar ein großes 'Sandkastenzimmer' und eine kleine Bibliothek. Für die höheren Beamten gibt es einen Verbindungsgang zum Fürstentrakt.

I.4 'Weißer Hof' - Auf dem mit weißen Kieseln geschotterten Hof fahren normalerweise die Kutschen der Gäste des Fürsten oder höheren Bittsteller vor. Ein Springbrunnen aus Marmor erfreut das Auge des Besuchers bevor er seinen Fuß auf die große weiße Marmortreppe zum Hauptportal setzt, die von zwei vergoldeten Greifenstatuen flankiert wird.

I.5 Torturm - Das Erdgeschoss des Turmes ist vollständig vermauert, im zweiten Stock blicken mit Armbrüsten bestückte Schießscharten misstrauisch auf den Bittsteller am Tor hinab. Das große Tor ist aus bester, mit Eisen beschlagener Steineiche gefertigt und vom Wehrgang darüber (5 Schritt Höhe) kann im Kriegsfall siedendes Öl gegossen werden. Dieser Wehrgang kann natürlich vom Turm aus betreten werden.

II. Der Fürstentrakt - Der private Teil des Palastes wird unten in Teil 2 genauer beschrieben.

III. Der Park - Die weitläufige Parkanlage ist sehr unübersichtlich, fast labyrinthartig, mit gepflegten Wegen und prächtigen Beeten und Bäumen. Hier gibt es sicherlich ein halbes Dutzend kleiner Rondells in denen gespeist oder musiziert werden kann. Im hinteren Teil des Parks ist das bescheidene Heim der Gärtnerfamilie (mit zwei Kleinstkindern rund 15 Personen).

IV. Das Gardegelände

IV.1 Kasernengebäude - Hier befinden sich die Schlaf-, Fecht- und Speisesäle des Banners Fürstlich Maraskanischer Eliteregimentssoldaten. Bei enger Schlafordnung ist hier auch Platz für ein zweites Banner. Den Soldaten steht das Prädikat 'Elite' durchaus zu, es gibt keinen unter ihnen, der nicht schon im Tuzakaufstand gefochten hätte und allesamt sind sie erfahrene Dschungelkämpfer die allerdings im nicht allzu ereignisreichen Dienst des Fürsten in Ehren ergraut sind.

IV.2 'Bleikammern' - In dem etwas heruntergekommenen Gebäude sind Rüst- und Waffenkammern, Werkstätten und Ersatzteillager untergebracht.

IV.3 Stallungen - Die hier untergebrachten Reitpferde der Soldaten sind wahre Schindmähren, die jedem Pferdekenner die Mitleidstränen in die Augen treiben würden. In einer Stadt wie Tuzak und einem Land wie Maraskan sind Pferde absolut unbrauchbar, und so fristen hier auch die zwei Shadifstreitrösser des Fürsten ein trauriges Dasein.

IV.4 Schmiede - Einer der Regimentsweibel, der früher Schmied war, hat hier einige Burschen aus der Stadt angelernt und versorgt jetzt - nach Ablauf seiner Dienstzeit in der Armee - mit diesen die Pferde der Fuhrleute und Boten mit Hufeisen, sowie den Fürsten mit Prunkwaffen aus (von Schmugglern konfisziertem) Maraskanstahl.

V. Die Wehrmauer - Der Wehrgang ist gut zwei Schritt breit und liegt fünf Schritt über dem Erdboden. Jeder der sechs Türme beherbergt zu jeder Zeit mindestens eine Wache, die in geregelten Abständen rotieren.

VI. Das Arbeitslager - Das kleine Strafgefangenenlager besteht aus einigen baufälligen Baracken, einer Feuerstelle, einigen Gemüsebeeten und den Feldern, auf denen die Sträflinge unter Aufsicht der Regimentssoldaten Mais, Getreide, Zuckerrüben und Melonen anbauen - die Rüben werden in der Schmiede zu Schnaps gebrannt, und wie dieser sind auch die Melonen für die Fürstenfamilie reserviert. Hier leben etwa dreißig Häftlinge, die zum größten Teil aus dem äußeren Bereich des Kernzirkels der Aufrührer des Tuzakaufstandes kommen. Sie sind ausnahmslos in den Kellern der KGIA grausam gefoltert worden und nur aus dem Grund nicht dort gestorben (wie der wirklich harte Kern), weil die Folterknechte aus ihnen gebrochene Menschen gemacht haben. Sie sind alle 'auf Du' mit ihren Bewachern, fügen sich in ihr Schicksal und haben über die Jahre viele kleinere und größere Eigenheiten bis Seltsamkeiten entwickelt...

VII. Der Fuhrpark - Hier sind zwei Kutschen des Fürsten untergebracht, ansonsten dienen die kleinen Gebäude als Stallung und Herberge für Fuhrleute und Boten im Dienste des Fürsten.

VIII. Der Weiße Schlangenweg - Der enge Steilweg ist gut befahrbar. An strategisch günstigen Stellen (in den Kurven) sind kleine aber stabile Doppeltörchen gebaut, die eine schlecht ausgerüstete Bürgerarmee, wie sie zum Zeitpunkt der Errichtung des Palastes am wahrscheinlichsten war, vor erhebliche Probleme stellen dürfte und selbst die Sonnenlegion lange genug aufhalten könnte um den Palast in eine Festung zu verwandeln, die so gut wie uneinnehmbar ist. Das erste der Tore ist mit zwei Gardisten besetzt, die normalerweise Fuhrleute und Boten kontrolliert - sehr gewissenhaft, denn Anschläge auf den Fürstenhof werden eigentlich immer befürchtet.

IX. Der Dschungel - Der Rest des Plateaus auf dem der Palast liegt, ist mit dichtem Regenwald bewachsen - zwar zivilisierter als anderswo auf Maraskan, aber wild genug um eventuelle dekadente Jagdausflüge zu einem wahren Höllenritt machen zu können. Etwa drei Meilen Luftlinie nach Nordwesten liegt - etwas weniger hoch über dem Meer, dafür tiefer im Wald - die "Schule des Wandelbaren", einen direkten Weg gibt es aber nicht, man muss in jedem Fall in die Stadt hinunter.

Teil 2 - Der Fürstentrakt

Der Fürstentrakt ist neben der Teilung in drei hohe Stockwerke noch einmal von oben nach unten geteilt: in einen vorderen und einen hinteren Teil, wie zwei aneinander gebaute Häuser. Der vordere Teil - vom Haupttrakt aus gesehen - ist über alle drei Stockwerke eher den dienstlichen Verpflichtungen des Fürsten gewidmet, während der hintere Teil allein persönlicher Wohn- und Arbeitsbereich der fürstlichen Familie ist. Das 'Loch' in der Hausmitte ist mit einigen Blumenbäumen bewachsen aber nicht begehbar, es dient einzig als Lichtfang für die inneren Räumlichkeiten.

Vorderer Teil - Im Erdgeschoss des vorderen Gebäudeteils befindet sich der große Audienzsaal mit dem Fürstenthron. Zur rechten liegt die Wachstube in der nur bei den Volksaudienzen noch einmal fünf Söldlinge sitzen und die Bittsteller durch ein Lochgitter beobachten können, sowie ein gemütlicher Beratungsraum in dem der Fürst sich bei schwierigen Richtsprüchen mit einem Praiosgeweihten besprechen kann. Zur linken führt eine Tür auf einen Korridor der offen an das breite Treppenhaus anschließt, und Türen zu zwei weiteren Zimmern hat.

Hinterer Teil -

Dach - Das Dach des Fürstentraktes ist mit einem prächtigen Dachgarten tulamidischer Art bedeckt. Die Wege aus weißen Sinoda-Kieseln sind sauber geharkt, die Beete und Sträucher, Bäume und Blumen aber absichtlich wild, dschungelhaft und unübersichtlich wie der Park. Ein kleiner Teich in einem steinernen Becken (die Räume darunter sind einen Halbschritt niedriger) verspricht von Platanen überschattet ein wenig Kühlung im schwülen ewigen Sommer Maraskans. Eine Terrasse am Rande des Daches erlaubt einen prächtigen Blick über die Stadt und das Meer dahinter und die Luft ist erfüllt vom betörenden Duft garantiert ungefährlicher Pflanzen...

Teil 3 - Vorbereitung und Ablauf des Gefechts

Vom Datum des Eintreffens der Helden an bis zum Einlaufen der 'Seeadler von Beilunk' vergeht etwas mehr als eine Woche. Nach der Besprechung mit Inquisitionsrat Amando Laconda da Vanya müssen die Helden sich entscheiden, ob sie am Kampf im Fürstenpalast teilnehmen wollen. Bekannt ist zu dem Zeitpunkt:

- Delian von Wiedbrück ist mindestens ein Hochverräter, wahrscheinlich aber sogar ein wirklich mächtiger Schwarzmagier.
- Der Weiße Fürstenpalast beherbergt ein ganzes Banner des Fürstlich Maraskanischen Eliteregiments unter Hauptmann Toran Eisenhelm von Perricum, das, falls auch der Fürst korrumpiert worden sein sollte, wahrscheinlich das erste Hindernis sein wird. Eine offene Schlacht wäre dann zu erwarten.
- Der Inquisitionsrat hat einen etwas veralteten Bauplan des Palastes organisiert.
- Der 'Weiße Schlangenweg' wurde offenbar noch nicht befestigt, was einen schnellen Aufmarsch vor dem Palast ermöglicht. Aber über die Taktik von Wiedbrücks weiß man dadurch noch nichts - vielleicht wird er sich im Palast verbarrikadieren.

Egal, welche Schlüsse aus diesen Fakten gezogen werden, da Vanya wird auf Eile drängen und keine speziellen Heldenmanöver gestatten, die den Zeitplan verzögern.

Mittagsgong - Nach einem intensiven Gebet des Inquisitionsrats, in dem nocheinmal das gesamte Banner auf die Aktion eingeschworen wird, betritt das Großeinsatzkommando gemeinsam mit den Helden den Fürstenpalast... Die Sonnenlegionäre sind allesamt mit Bastardschwertern bewaffnet und mit roten Gambesons unter polierten Brünnen gewappnet. Die zehn KGIA-Kämpfer tragen silberne lange Kettenhemden, Plattenzeug und schwarze Umhänge; sie sind bewaffnet mit Langschwert und Parierdolch.

Die Torwachen am Berg sind nervös und unsicher, sie haben offenbar keine Anweisungen erhalten und wissen auch nichts über die Vorgänge in der Burg. Nach einigen herrischen Worten schließen sie sich dem Heerzug sogar an.

Die Gegenseite - Kurz nach Sichtung der Sonnenlegion in der Stadt lässt Borbarad den Hauptmann Eisenhelm, seine Lieutnants und Weibel antreten und macht sie mit Charisma und Beherrschungsmagie derart gefügig, dass sie keinen Augenblick zögern, den Geweihten entgegenzutreten. Insgesamt kommt er also auf etwa 35 Elitesoldaten, die bis in den Tod loyal sind. Die restlichen sind die, die momentan Schicht haben, also auf den Mauern oder an den Toren stehen. Da sie keine Befehle bekommen haben - die Vorgesetzten lassen sich nicht blicken und da Vanya verbietet ihnen Meldung zu machen -, bleiben sie entweder auf ihren Posten oder schließen sich auf Geheiß den Legionären an. Im Gefecht werden einige überlaufen, von den völlig überzeugt kämpfenden Kameraden korrumpiert oder dem Befehl eines Weibels folgend. Die anderen werden, überfordert von den Ereignissen, rasch Opfer ihrer ehemaligen Kumpanen werden.

Die Regimentssoldaten sind allesamt mit Tuzakmessern und Lederrüstungen ausgestattet, jeder zweite mit einer leichten Armbrust. Hauptmann Eisenhelm ist ein hochdekorierter Veteran alter Wehrheimer Schule, der sich zudem gut mit Guerilla-Taktik auskennt. So zieht er seine Truppe in Trakt II zurück, wobei 7 Kämpfer unter einem Lieutnant in Trakt I zurückbleiben, um schon am Anfang so viel wie möglich zu stören. Da sowohl die schwere Eingangstür, als auch die Verbindung zum Wohntrakt schwer verbarrikadiert sind, hat der Hauptmann genug Zeit, die Zivilisten, die nicht ohnehin in der Nähe des Fürsten und seines "Beraters" sind, in hintere Zimmer zu verweisen und seine Leute günstig zu positionieren.

Eine Stunde nach Betreten des Palastes kommt es zum ersten heftigen Zusammenstoß mit den Verteidigern im Wohntrakt (II). Das dauert so lange, da die Gebäude I.1, I.2 und I.3 ersteinmal gesichert werden müssen. Die meisten Zivilisten verlassen fluchtartig das Haus und kommen unbehelligt davon, einige wenige kommen der Legion in die Quere oder werden Zufallsopfer des Selbstmordkommandos - die 7 Kämpfer haben natürlich keine Chance, können aber ob ihrer Kampfkraft und ihrer Kenntnis der Räumlichkeiten ein halbes Dutzend unvorsichtiger Sonnenlegionäre mit zu Boron nehmen. Das Vorgehen der Regimentssoldaten ist mutig und erinnert an einen Dschungelkampf: Zunächst verdunkeln sie sämtliche Räume, die eine taktische Rolle spielen und legen trickreich improvisierte Fallen (Stolperdrähte, ausbalancierte Schränke, Teppiche als Wurfnetze, etc.), sowie einige Brände, die den Kampf zusätzlich erschweren. Sie legen an den unmöglichsten Stellen Hinterhalte und geben den Legionären keine Ruhe, bis sie selbst alle aufgerieben sind.

Im Wohntrakt - Die Regimentssoldaten verteilen sich über den gesamten Wohntrakt und ziehen so die Macht der Angreifer ein wenig auseinander. Während bald schon die ersten Trüppchen im Untergeschoss von Dämonen attackiert werden, lockt Hauptmann Eisenhelm den Inquisitionsrat und die Helden mit 15 Legionären näher an die Gemächer des Fürsten Herdin heran, wo Borbarad in Anwesenheit der Fürstenfamilie nur auf die Begegnung wartet:

Nach einem kurzen Monolog verabschiedet sich Borbarad, bedenkt den Inquisitionsrat mit ATEMNOT, scheucht ein gutes Dutzend Karungas und unheimliche Schattenwesen auf die Soldaten, blickt dem Fürsten tief in die Augen worauf dieser den Verstand verliert, erzeugt zum Abschied ein PANDAEMONIUM im halben Haus und schickt noch ein paar Scheußlichkeiten nach meisterlichem Geschmack hinterher, die den Helden schon jetzt ziemlich zu schaffen machen dürften! Einen möglichen Höhepunkt des Grauens könnte zudem ein unbekannter Dämon sein - ein drachenköpfiger 'Balrog' dessen Anblick Schrecken, Panik und Verzweiflung in die Herzen der Legionäre (aber auch die der Regimentssoldaten) sät... Dieses Wesen richtet ungemeinen Schaden im Palast an und es bedarf des ganzen Einsatzes der Helden, um den Dämon so weit zu schwächen, damit der Inquisitor ihn mit einem mächtigen Mirakel schließlich verbannen kann!

Wie auch im Abenteuer angedeutet, ist bei all dem natürlich die Chance groß, dass einer oder mehrere der Helden bei dem Sturm auf den Palast das Zeitliche segnen - und Sie sollten als Meister da auch nicht großzügig sein. Andererseits ist die Schlacht im Palast eine spektakuläre Szenerie, die schon auf die zukünftigen Kämpfe in Tobrien verweist.

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Es gibt 5 Kommentare zum Abschnitt "Nachspann: Sturm auf den Fürstenpalast"

5 Kommentar von Christian

@ Thrawn:

Nette Idee. Da ist nur ein kleiner Denkfehler drinne. Auch wenn es haarspalterei ist aber ich finde es wichtig für die Darstellung Borbarads. Borbarad FLIEHT NICHT. Er geht einfach. Das ist ein riesen Unterschied....

[ | url | 18-01-2006 ]

4 Kommentar von Thrawn

Wie groß man den Kampf um den Fürstenpalast auslegt ist wohl Geschmackssache.

Allerdings bietet sich die einmalige Gelegenheit, den Spielern entgültig klar zu machen, das Borbarad nicht irgendein Zauberstabschwinger ist:
Wenn die Charaktere vor dem Tor zum Thronsaal stehen, haben sie die Wahl, einige Minuten auf die Verstärkung zu warten oder sich Borbarad alleine zu stellen. Wenn sie warten - auch gut, die Spieler haben schon ein wenig Respekt vor B.
Ansonsten stürmen sie rein und werden, z. B. durch smaragdgrünes Dämonenfeuer, schnell in die Knie gezwungen. Sie spüren, dass dieses Feuer sogar anfängt, ihre Seelen zu verbrennen. Während sie zu Boden sinken und das Bewusstsein verlieren, sehen sie noch einen Praiospriester, der eine Goldene Kugel in der Hand hat (Anmerkung: Antimagisches Artefakt der Praioskirche, das sämtliche Magie unterbindet).
Als sie schwer verwundet wieder erwachen, ist Borbarad geflohen, doch sein Angriff hat schwere Wunden hinterlassen (z. B. permanenter Verlust von LE).

[ | 16-01-2006 ]

3 Kommentar von Christian

Hallo!

Ich habe das Finale im Fürstenpalast bereits vor einigen Jahren selber als Spieler und anschließend als Meister erlebt.

1. Ist der Palast nicht laut Beschreibungen in den Maraskanromanen ein Oktagon?

2. Als Meister haben wir zu zweit den Endkampf ausgearbeitet. Bei uns hat sich Borbarad 13 Irrhalken bedient, die sich wie wahnsinnig auf die Praioskämpfer stürzten und Borbarad hat seine Macht gezeigt indem er die Irrhalken dazu zwang, sich in günstigen Situationen selber zu zerstören (explodierend). Einer der Helden rannte dann auf Delian von Wiedbrück mit erhobener Waffe zu und Delian(Borbarad) ließ seine Waffe in der Hand schmelzen (Hartes schmelze - brenne toter Stoff Kombi) dies war eine Vorbereitung auf die firnglänzenden Finger. Es gab in einem AB einen Bericht indem berichtet wurde, das ein gesamter Flügel des Palastes explodiert sei. Dies haben wir uns so erklärt: Kurz vor Ende des Kampfes, wenn eine der Beiden Seiten zu gewinnen droht, erhebt sich Delian langsam, geht an Fürst Herdin vorbei, der nur noch dümmlich sabbernd da sitzt und vor sich hin gluckst. Dann breitet er die Arme aus und fokusiert einen Desintegratus auf eine der Wände. Mit einem zynischem Lächeln wendet er sich dem Kampf zu und zwingt die übrigen Irrhalken dazu sich selbst zu zerstören. Er lässt es sich dann nicht nehmen einen der Anführer der Gegenseite durch Zauberei hinzurichten bzw. zu verstümmeln, bevor er sich entmateralisiert und noch spricht "Zurück im schwarz und rot von Feuer, Blut und Stahl"

[ | url | 23-10-2005 ]

2 Kommentar von Nadus

Woh hört sich toll an(Story Sebastian Meyer), mal sehen ob einer meiner Gruppe das Gespräch mit Borbarad suchen wird.

Wobei es mich wundert, das es bei dir der erste Gezeichnete war der das Gespräch suchte.
Dieser ist doch voller Hass auf Borbarad?

so long Nadus

Kommentar editiert am 29-4-2005 um 15:5 Uhr.

[ | 29-04-2005 ]

1 Kommentar von Sebastian Meyer

Mit den Kräften am Ende hatten die Helden sich gerade vom Seeschlangenfriedhof nach Tuzak durchgeschlagen und das Charyptoroth-Schwert im Borontempel abgegeben. Dort ruhten sie sich dann auch aus und tauchten erstmal unter, nachdem sie ja bereits den starken Verdacht hatten, dass höchste Stellen auf Maraskan in die Sache verwickelt sind.
Einige Tage später (offiziell: 8. Efferd) lief dann die "Seeadler von Beilunk" im Hafen ein und ein Banner Sonnenlegionäre unter der Führung von Arbas Jondrean von Berglund (o. Amando Laconda da Vanya) und einem Stab aus einem Dutzend KGIA-Agenten gingen an Land. Während die Legionäre Aufstellung im Hafen nahmen, kontaktierten die Helden den Inquisitionsrat, den sie ja bereits aus vergangenen Abenteuern kannten.
Dieser hörte sich interessiert die Schilderungen der Helden an und entschied, dass damit wohl keine Zeit mehr zu verlieren sei. Also marschierten Sonnenlegionäre, KGIA und Helden einträchtig und von neugierigen und erstaunten Blicken der Bevölkerung begleitet die Serpentinen zum Fürstenpalast hinauf. Dort angekommen spazierten sie an den völlig perplexen Wachleuten vorbei in den großen Hof (auf der Skizze: I) zwischen den drei Gebäudeflügeln. (Zitat des Tuzaker Magus und Ersten Gezeichneten zu einem der Wachleute am Tor: "Herrlich! Es ist schon fast 25 Jahre her, dass ich das letzte Mal den Palast stürmte!" Der Gardist ergriff daraufhin panisch die Flucht.)
Der Inquisitionsrat schickte zuerst je vier KGIA-Agenten in jeden Trakt des Gebäudes (I.1, I.2 und I.3), um den Aufenthaltsort Delian von Wiedbrücks und Fürst Herdins ausfindig zu machen. Einige Minuten lang geschah nichts, die Sonnenlegionäre standen in Reih' und Glied im Innenhof, die Helden traten nervös von einem Fuß auf den anderen und Arbas Jondrean von Berglund starrte angestrengt den Palast an als könne er durch die Wände schauen.
Plötzlich drang dichter, schwarzer Qualm aus den oberen Stockwerken des Gesindetrakts (I.1), der Fürstentrakt (I.3) lag dagegen unverändert still in der Mittagssonne als plötzlich ein Fenster im dritten Stock des Haupttraktes (I.2) klirrend splitterte und ein KGIA-Agent mitsamt der Glasscherben rückwärts in den Innenhof fiel. Seine rechte Hand umklammerte noch immer krampfhaft sein Schwert während seine Gesichtszüge von Panik und Entsetzen sprachen. Der von innen heraus geborstene Brustkorb des Mannes machte jedoch schnell deutlich, dass für ihn jede Hilfe zu spät kam.
Arbas Jondrean von Berglund sah kurz mit schreckgeweiteten Augen zu den Helden und gab schließlich den Befehl zum Angriff. Der Zusatz, Zivilisten und Material nach Möglichkeit zu schonen, erübrigte sich von selbst, als die ersten Legionäre und Helden erst einmal die Szenerie betreten hatten.
Im Inneren herrschte absolutes Chaos. Ein geflügeltes Wesen aus tausenden halbdurchscheinenden und verzerrten Fratzen flog im wirren Zick-Zack direkt unter der stuckverzierten Decke entlang. Selbst die Stuckzeichnungen von Kaiser Retos Kampf mit den 12 Schwertmeistern gegen den maraskanischen König in Boran schienen sich mit Grauen abwenden zu wollen. Auf dem breiten Absatz der marmornen Freitreppe kauerten drei Zantim, deren Geifer zischend auf die teuren, tulamidischen Teppiche tropfte, während aus ihren Kehlen grollende Laute drangen, wie sie die Helden erst aus dem Mund des Sechsten Gezeichneten wieder hören würden. Ein nahezu flächendeckendes Pandämonium aus Krallen, Pranken, Mäulern und Tentakeln überwucherte den Rest der Treppe und zog sich sogar beiderseits bis in den zweiten Stock die Wände hinauf. Sphärische Klänge flüsterten und dröhnten zugleich aus allen Richtungen auf die Helden ein. Der Gang zur Linken (in den Bedienstetentrakt) war von dichtem, schwarzen Qualm erfüllt, durch den man vereinzelt dunkle Schatten huschen sah. Der Gang rechterhand führte in die Arbeits- und Empfangszimmer des Fürsten und schien kontinuierlich Lage und Ausmaße zu verändern.
Mit Feuer und Stahl prallten die Legionäre schließlich auf die schwefeligen Leiber und unwirklichen Schatten der Dämonen und der Geruch von Blut, die Schreie verwundeter und sterbender Soldaten und die lauten Kommandos der Offiziere vermischten sich mit der Sinphonie der Niederhöllen zu einer einzigen Kakophonie des Schreckens. Der geflügelte Dämon schoss unvermittelt herab und verschmolz mit einem vor Schreck erstarrten Sonnenlegionär, der daraufhin Waffe und Schild fallen ließ. Das Praiosamulett auf seiner Brust begann zu glühen und der Soldat wand sich in Agonie und Schmerzen, obgleich die Schreie aus seinem Mund bereits ihre Menschlichkeit verloren hatten. Schließlich entzündete sich das heilige Symbol gar und ließ schließlich den Mann in Flammen aufgehen. Während sich ein geflügelter, schwarzer Schatten aus seinem Leib löste und mit höhnischem Gelächter dem Kronleuchter an der Decke entgegenschoss, brach der brennende Legionär tot inmitten seiner Kameraden zusammen.
Zwei der Helden bereiteten inzwischen einen Exorzismus vor, während die anderen sie vor dem Ansturm der Dämonen schützten. Obwohl in diesem Chaos nur ein Tropfen auf den heißen Stein, konnte so der geflügelte Dämon und ein Zant exvoziert werden. Der Inquisitionsrat scharte die Helden schließlich um sich und wollte in den Ostflügel vorstoßen, um die Ursache für dieses niederhöllische Chaos auszumerzen. Die Helden rafften sich also zusammen und betraten den langen Gang zur Rechten, der beständig Länge, Breite und Höhe änderte. Nach allen Seiten absichernd und mit allem rechnend stießen sie weiter vor, den Kampflärm langsam hinter sich lassend. Am Ende des Ganges zeichnete sich bereits eine große, doppelflügelige Tür aus rötlichem Holz ab. Die Messingklinken schienen in greifbarer Nähe, obwohl die Tür offenbar meilenweit entfernt war.
Als sie voller Anspannung den Gang etwa zur Hälfte hinter sich gebracht hatten, waren sicherlich bereits 10 Minuten vergangen (wenngleich die Helden in dieser Zeit real nur wenige Schritt zurückgelegt hatten), entfesselte sich hinter ihnen ein pandämonisches Inferno, dass sich in Sekundenschnelle über Boden, Wände und Decke ausbreitete und sich rasend auf sie zu bewegte. Die Helden zögerten nicht lange und rannten den Gang entlang auf die Tür zu.
Die unangenehme Erinnerung an den Verfolgungstraum aus AoE machte sich bei einigen wieder breit und tatsächlich schien der Gang kein Ende zu nehmen, obwohl das Pandämonium unaufhörlich näher kam.
In allerletzter Sekunde erreichten sie schließlich die Tür, sprangen hindurch und schlugen die Flügel sofort hinter sich wieder zu. Unmittelbar war das tausendfache Schaben und Kratzen an der anderen Türseite zu hören, als die Helden und der Inquisitionsrat schnaubend an der Tür lehnten.
Erst als sie etwas zu Luft gekommen waren, sahen sie den Mann, der dort am Fenster stand und seinen Blick nach draußen gerichtet hatte. Die Arme vor der Brust verschränkt schien er von einer Gelassenheit, die an diesem Ort grotesk wirkte. Die wohlgeschnittenen, tulamidischen Stoffe schmeichelten seinem muskulösen Körper und die glatten, schwarzen Haare waren zu einem kurzen Pferdeschwanz zusammen gebunden (Marke: Antonio Banderas in "Interview mit einem Vampir"). Arbas Jondrean von Berglund handelte als erster, zog seine Waffe und schritt zielsicher auf den Mann zu. Nur um auf halber Strecke das Schwert fallen zu lassen und sich keuchend und stöhnend an den Hals zu fassen. Schließlich sank er auf die Knie und versuchte weiter angestrengt, zu Luft zu kommen. Der Mann am Fenster hatte sich währenddessen nicht das geringste bißchen bewegt, nicht einmal umgedreht oder den Kopf gewendet.
Die Helden waren (natürlich!) mehr als mißtrauisch und wagten sich erst einmal nicht weiter von der Tür weg. Schließlich drehte der Mann sich um und lächelte die Helden an. Seine Arme verschränkte er nun hinter dem Rücken, wobei für einen kurzen Moment die sechs Finger an jeder Hand zu erkennen waren. (Die Helden achteten natürlich darauf!)
Der Dritte Gezeichnete entschloß sich zu einem Angriff, der in einem wort- und gestenlosen Zwingtanz endete, während die anderen sich erst einmal zurückhielten. Der Erste Gezeichnete jedoch begann ein interessiertes Gespräch mit Borbarad, der ihn im Laufe des Gesprächs zu verführen versuchte. Erst ging es um Borbarads Ziele, um seine Prinzipien und Moralvorstellungen. Er war ehrlich zu ihnen, wußte er doch, dass sie ohnehin nur die Hälfte begreifen würden. Er erzählte ihnen etwas über die absolute Freiheit, darüber, dass der Zweck die Mittel heilige, und darüber, dass Moralvorstellungen nichts weiter sind, als selbst gesteckte Grenzen. Wer frei sein will, der muss zuerst einmal diese eigenen Schranken einreißen und sich von Moral und falscher Götterfürchtigkeit lossagen. Die Götter als mächtige Wesen akzeptieren und respektieren ist eine Sache, sich ihnen jedoch bedingungslos zu unterwerfen eine gänzlich andere. Die absolute Freiheit sei schließlich der Schlüssel zur Erfüllung aller Wünsche.
Er wünscht sich unermeßliches Wissen? So muss er sich die Freiheit nehmen, dieses Wissen zu erforschen. Sei es, indem er experimentell zu Erkenntnissen kommt, oder sei es, indem er in den Bleikammern der Inquisition verlorenes Wissen ausgräbt. In jedem Fall braucht er die Freiheit, sich von moralischen, gesellschaftlichen und politischen Restriktionen lossagen zu können.
Er wünscht sich grenzenlose Macht? So muss er sich die Freiheit nehmen, diese Macht zu entfalten. Sei es, indem er alle anderen unterwirft, oder sei es, indem er sie von allen legitimieren läßt. In jedem Fall braucht er die Freiheit, sich über das stellen zu können, was er beherrschen will. Und sei es die Schöpfung selbst.
Er wünscht sich Reichtum, Liebe, Erfolg oder Glückseligkeit? Der Weg dorthin ist immer die Freiheit!
Ich weiß nicht, ob Borbarad damals schon die tatsächliche Rolle der Gezeichneten kannte, er erkannte sie aber zweifellos als Machtfaktor, mit dem sich ein (vorübergehendes) Bündnis lohnen kann. So bot er dem Ersten Gezeichneten (als altem maraskanischen Widerständler) kurzerhand die Herrschaft über Maraskan an, uneingeschränkt, niemandem zur Rechenschaft schuldig, absolut und souverän. (Immerhin war Borbarad bewußt, dass dieser Maraskaner letztendlich zwar nominell souverän herrschen würde, praktisch aber nach wie vor auf Borbarads Wohlwollen angewiesen wäre.)
Der Erste Gezeichnete lehnte mit der Begründung ab, dass Borbarads Werk am Seeschlangenfriedhof ihn ein für allemal als potentiellen Verbündeten disqualifiziert habe. Borbarad verschwand daraufhin mit einem gleichgültigen Achselzucken per Transversalis.
Der Rest war dann nur noch Formsache: Ein inzwischen erschienener Shruuf wurde durch ein Mirakel gebannt, als die Sonnenlegionäre, Inquisitoren und Helden einen heiligen Choral anstimmten und der sich in Schmerzen windende Shruuf mit wütenden Tentakelhieben die halbe Decke zum Einsturz brachte. Das einfallende Sonnenlicht Praios' ließ ihn schließlich vergehen.
Übrig blieben am Ende fünf nachdenkliche Helden, ein entsetzter Inquisitionsrat und etwa eine Hand voll Sonnenlegionäre. Der Tuzaker Fürstenpalast war zum Teil eingestürzt und zum Teil niedergebrannt. Einzig der Fürstentrakt war noch halbwegs bewohnbar.

[ | url | 24-07-2003 ]

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