Das Borbarad-Projekt

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PdG

Meistertipps zu Pforte des Grauens

[ Tyll Zybura © 2003 | mail | url | 04-08-03 ]

Inhaltsverzeichnis:

Vorbemerkung
Vorspann: die Zwischenzeit
Der Segen des Raben
Die Reise durch Mhanadistan
Khunchom
Der Sturm
Tag 1: Grüne Hölle
Tag 2: Bei den Wipfeltigern
Tag 4: Das Fort
Tag 5: Alrurdan
Tag 6: Rebellenkämpfe 1
Tag 6: Ein Saurologe
Tag 7: Rebellenkämpfe 2
Tag 7: Die Gesandten Akrabaals
Schließlich: Die Mine
Das Finale
Nachspann: Sturm auf den Fürstenpalast

Die Reise durch Mhanadistan

Hier gibt es eigentlich nur eines anzumerken, was allerdings sehr wichtig sein könnte: Die Beschreibungen von Samra und den Ruinen von Zhammorrah unterscheiden sich in PdG erheblich von denen in Bastrabuns Bann. Deswegen sollte man sich dringend mit den Ortsbeschreibungen in BB vertraut machen und diese statt der in PdG verwenden. Das gilt natürlich auch für den Fall, dass die Helden in Borbra vorbeikommen, wo sie zumindest einen Bruchteil der Geschichte um Tarlisin von Borbra, die Eiche und das Tsa-Wunder erfahren sollten. Insgesamt ist BB eine wichtigere Referenzquelle für den Weg durch das Tulamidenland als PdG - dass die Khombox für das Spiel im Tulamidenland zudem ein Muss ist, brauche ich wohl nicht zu erwähnen...

Noch einmal zu den Ruinen von Zhammorrah: Es ist wahrscheinlich (zumindest wenn die Helden sich damals in AoE mit dem Liber Zhammoricam per Satinav beschäftigt haben), dass die Gruppe in Samra einen kurzen Aufenthalt einlegt und sich auf den Ruinenfeldern umsehen möchte. Insbesondere im Hinblick auf BB ist es wichtig, dass man sich als Spielleiter im Klaren darüber ist, welche Rolle die Ruinen in der Suche nach der Bannformel spielen sollen! Danach muss man dann schon in PdG vorgehen und vielleicht kann man den Helden sogar schon einige Funde in die Hand geben, die ihnen später nützlich sind... Da meine Helden die Ruinen extrem interessant fanden und in Samra die Namenlosen Tage verbrachten haben sie noch am 30. RAH am hellichten Tage das Ruinenfeld untersucht.

Man sollte diese Ruinen dezidiert unheimlich, aber nicht direkt gefährlich beschreiben - die Phantasie der Spieler sollte den Rest machen: Ein riesiges staubtrockenes Areal voller Steine und vage erkennbarer Grundrisse wirkt nicht bedrohlich - aber wenn alle Steine und Gegenstände, sogar Kiesel und die Knochen verendeter Ziegen, mit seltsamen Runen überzogen sind... Der Magierin in der Gruppe habe ich bei ihrem ODEM ARCANUM unförmige, aber zum Teil große 'astrale Schatten' beschrieben, die ziellos über das Feld wandern - im prallen Sonnenschein wohlgemerkt! Als sie dann einen Oculus versuchte habe ich (v.a. um die Geistererscheinungen nicht durch eine genauere Beschreibung zu entmystifizieren) ihr Augenmerk auf eine Kraftlinie in etwa 10 Schritt Höhe gelenkt, die aus Richtung Gorischer Wüste kommt und über dem Ruinenfeld einfach zerfasert, wie ein von gewaltigen Mächten zerrissenes Seil. Falls die Helden einen runenbesetzten Stein oder Knochen mitnehmen, dann sollten die Runen innerhalb von ein paar Tagen verschwinden - der verantwortliche Illusionszauber wirkt nur in Samra.

Zu Mherwed und Rashdul ist zu sagen, dass es eigentlich ja keinen Grund gibt, warum die Helden überhaupt in den dortigen Akademien vorbeischauen sollten - gerade in Rashdul ist abzusehen, dass es kein sonderlich angenehmer Besuch werden dürfte... Meine Helden haben diese Orte jedenfalls möglichst schnell hinter sich gelassen, um die Verzögerung durch die Namenlosen Tage gering zu halten.

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Es gibt 2 Kommentare zum Abschnitt "Die Reise durch Mhanadistan"

2 Kommentar von Belzedar

Bei der Begegnung mit der (wunderschönen) Schwarzmagierin Belizeth kommt es sehr darauf an, wie man diese in Szene setzt. Ich habe Belizeth als sehr interessante und angenehme Gesprächspartnerin dargestellt, die sich bei zwei weiteren Treffen, doch mittlerweile sehr für unseren Gjalsker Barbaren interessiert (er würfelte dreimal hintereinander (bei drei unterschiedlichen Treffen mit Belizeth) eine Doppel-1 bei der Etikette Probe.)
Jedenfalls hat sich unser Barbar auch aufgrund meiner Darstellung der tulamidischen Magierin schwersten in die intrigante Akademieleiterin verliebt und ist jetzt (was die meisten Dinge anbelangt) ihr ergebenster Diener. Er hat das vierte Zeichen schon dazu bewogen etwas für Belizeth aus der Akademie der Vier Türme zu Mirham zu klauen. Außerdem hat er Belizeth das Chimärenbuch aus Bastrabuns Bann ohne Belohnung zu verlangne wiedergebracht.
Woraus ich hinaus will: Wenn man Belizeth richtig darstellt, kann man an dieser Szene viel fürs Charakterspiel und die weitere Kampagne gewinnen...
Bis dann
Belzedar

[ 16-06-2008 ]

1 Kommentar von Vladimar von Fuxfell

Nun, nachdem man Dschlef ibn Jassafer in Weiden begegnet ist, ist es sicherlich interessant die Bekanntschaft seiner Tochter Belizeth Dschelfsunni zu machen, die derzeit der Raschduler Akademie vorsteht. Auch wenn die Gute kaum einen angenehmen Gesprächstparter abgibt, so dürfte diese Begegnung doch ein wenig Licht auf die Hintergründe / Beweggründe Jassafers werfen.

[ 15-06-2008 ]

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