Das Borbarad-Projekt

Übersicht Meistertipps Kommentare Downloads

SuS

Meistertipps zu Staub und Sterne

[ Jörg Feldhausen © 2003 | mail | 01-07-03 ]

Inhaltsverzeichnis:

Einleitung
Das Gauklerfest / Khunchom
Bukhar
Sefiras Weissagung
Informationssuche
Die Reise zur Gor
Der Aufstieg
Die gorische Wüste
Die Mindorit-Mine
Liscoms Tal / Das Finale

Der Aufstieg

Zu den Pferden bleibt zu sagen, dass es äußerst dumm wäre, sich nicht schon vorher über ihren Verbleib Gedanken zu machen - und Rafim weiß auch, dass man mit Pferden nicht in die Gor kommt. Also bietet sich hier entweder die Möglichkeit, Rafim aussteigen zu lassen, falls Ihre Gruppe doch zu groß und eine Meisterperson weniger doch ganz gut täte - oder man entscheidet sich direkt in Ehristar, die Pferde zurück zu lassen; oder aber gerade der Turm des oben beschriebenen Hammid ben Seyshaban befindet sich nur eine Stunde vom Fundort Shemjos entfernt. So könnten die Helden den Einsiedler sogar persönlich kennen lernen.

Die Pforte der Toten bietet sich natürlich für ein wahres Horrorszenario und der Einsatz der Entsetzens-Regeln aus der Box Borbarads Erben wäre hier nicht fehl am Platz. Sie könnten die Anzahl der Ghule aufstocken, um einer größeren Heldengruppe auch die Gefahr zu verdeutlichen. Natürlich kann es auch weiterhin Mumien Skelette und Zombies geben, die auf dem Schlachtfeld herumirren, nachdem der Dharai die Pforte zerstört hat. Vielleicht erleben die Helden hier auch einige entscheidende Schlachtszenen durch Geistererscheinungen oder Träume in der Nacht. Beispielhaft ist hier natürlich die Szene über Gerbalds Banner aus dem Hintergrund des Abenteuers (Meisterinformationen S.5).

   nach oben   

[ Kommentar zu diesem Abschnitt schreiben | Benutzer-Profil ]

Es gibt 5 Kommentare zum Abschnitt "Der Aufstieg"

5 Kommentar von Benita Salento

Den Zwölfen zum Gruße!

Also zum Aufstieg muss ich sagen, waren die Helden sehr einfallsreich.

Um sie dort hoch zu locken, musste ich auch auf eine getrocknete Schleimspur zurück greifen. Als die passende Klamm gefunden schien, machte sich die Phex-Geweihte unverzüglich an den Aufstieg. Da sie Fassadenkletterin ist, war das für sie nicht so ein großes Problem. Sie kam gut voran.
Der Hexer, da mieser Klettern-Wert, hätte hochfliegen können, wollte aber seine Tarnung als Jäger aber nicht so schnell auffliegen lassen. Daher wendete er einen Spinnenlauf auf sich an und kletterte so hoch. Ein neues Rätsel für die Phex-Geweihte, was sie lösen will.

Danach verlief der Aufstieg zunächst recht problemlos. Bis der Abend sich näherte und das Heulen einsetzte. Die nun folgende Spannung habe ich mit einigen ausgesuchten Stücken vom OST der Mumien-Filme mit Brendan Fraser unterlegt. Hat super gepasst.

Die Dunkelheit haben beide mal wieder auf ihre ganz eigene Art gelöst. Er über den Zauber 'Katzenaugen', sie über die Liturgie 'Auge des Mondes'. Und keiner weiß genau, wie der andere das gemacht hat.

Beim untoten Pferd wurden dann die MU-Proben versaut. Der Hexer knapp daneben, die Phex-Geweihte mit nem Patzer. Sie also panisch sich verkrochen, er hat das Pferd mit klopfendem Herzen an sich vorbei ziehen lassen. Dann kam der Ghul, dem sich der Hexer allein stellen musste. Mit zwei 1en bei dem Manöver Todesstoß war der Ghul aber schnell Geschichte.

Danach ging es weiter nach oben. Kurz vor Morgengrauen erreichen sie die Pforte der Toten. Dort trafen sie überraschend auf Bukhar, der was von einer Flucht erzählte, konnte sich aber an kaum was erinnern. Das Misstrauen des Hexers war geweckt. Die Geweihte sah es als ihre Pflicht an, das Grabmal wieder etwas her zurichten.

Nach einer Rast bis zum nächsten Mittag ging es weiter nach oben. Bukhar verkündete, er würde sie begleiten. Der Hexer blieb weiter misstrauisch. Die Geweihte dachte an die Inrah-Prophezeihung. Sollte er etwas mit dem Drachen zu tun haben?

Kurz darauf waren sie endlich oben.

Benita!

[ | 26-08-2012 ]

4 Kommentar von Mike

Die Motivation in die Gor zu gehen ist eine der größten Schwächen. Deshalb habe ich unseren Kundschafter auch die Fährte des Dharai finden lassen, die dann aber die senkrechten Felsen zur Gor hinaufführte.

[ | 10-01-2010 ]

3 Kommentar von seraphim

Ich hatte zu Beginn ebenfalls das Problem, dasss meine Helden nicht so wirklich hinauf wollten, weil es im Abenteuer tatsächlich kaum einen Grund dafür gibt, außer eben Sefiras Prophezeiung.
Mal ehrlich eienr der Brüder ist offensichtlich auf sehr grausame Art gestorben, die Knochen der Skelette liegen in der Gegend verteilt und der Wagen ist ziemlich zertrümmert. Und die Gor ist nicht nur lebensfeindlich, sondern auch groß.
Die Chancen, dass der Aufstieg irgendeinen Erfolg bringt, müssen aus Sicht der Helden nahezu verschwinden klein erscheinen.
Aber: Die Helden, zumindest ein paar, haben ja beim Einholen einer Waffenweihe in Kunchom geschworen dass sie das Dämonengezücht und dessen Ursache beseitigen werden. Und zumindest die Ifirngeweihte fühlte sich an diesen Schwur sehr gebunden.

Beim Aufstieg hielt ich mich daran, ein paar Kletternproben ablegen zu lassen, die aber eigentlich keine Schwierigkeit darstellen sollen.
Aber mit dem Klettern, bei viel Gepäck und Rüstung, und normalen Helden eben...
Unser Elfenspieler brachte es mal gut auf den Punkt: "Die G7, die größte Herausforderung aller Zeiten, finsterste Dämonen, mächtigste Paktierer und Klettern-Proben+5..."
Die Helden hatten nur ein paar 10 Schritt Seile dabei und keine Kletterhaken. Ich habe sie insgesmat vier 10 Schritt Etappen Klettern lassen, dazwischen 20 Schritt ohne Probe. Die Rüstung und Ausrüstung wurde in Decken eingewickelt zwischendurch mit den Seilen hochgezogen.
Proben+6 für den Vorkletterer, für die folgenden +4, nach jeder Misslungenen wird der Zuschlag halbiert für einen Abschnitt.

Es war grausam...

Als alle oben waren, waren ein paar von ihnen schon sehr genervt.

Ich muss aber auch sagen, dass ich diese Stelle im Abenteuer unterschätzt finde. 60m Steilwand sind schon ein Brocken!

In der Klamm brach dann bald der Sandsturm los, und da habe ich die Helden schön schwitzen lassen, fiese Musik und je nach Proben beschrieben, wie ihre Ausrüstung weggerissen wird oder gar sie selbst etc. dazu die Panik beschrieben die sie fühlen. Viel Effekt, aber in Werten kaum mehr als ein paar blaue Flecken.

Der einzelne Ghul war nur im ersten Moment ein Schocker, aber als die eigentliche Konfrontation dann losbrach waren die Helden doch zu souverän. Naja, 1 Ghoul gegen 6 SCs und 2 NSCs....
Beim Grabmal habe ich dann schon die Geisetr der verstorbenen auftauchen alssen, von wegen Grabmal geschändetz und so. Und nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten sie auch ihre Wünsche vermitteln.
Ein Teil der Gruppe blieb um das Grab in Stand zu setzen, ein anderer zog schonmal vor zum eigentlichen Plateau.

Insgesamt kam die Klamm sehr gut an.

[ 28-05-2007 ]

2 Kommentar von Jelindrael

Ich hatte probleme das meine helden nicht in die Gor wollten, weil es eigentlich keine "grundlegenden" hinweise gab das der dharai in die Gor gewabbelt ist. erst eine schleimspur die die wand hoch ging überzeugte meine helden...

[ 05-11-2006 ]

1 Kommentar von Ludovigo

Zum Grusse!

Habe die Zahl der Ghule auf 3 aufgestockt!
Wobei erst einer und dann zwei weitere angriffen. Wir spielen mit Zinnfiguren, weshalb sich hier mit etwas Sand-und Steindeko ein herrliches Szenario ergab- mit Hintergrundmusik aus "The Fog" und "Halloween" ein grusliges zudem.

Danach baute ich noch einige Geisterwesen ein und liess die Heldengruppe mit blank gezogenen Waffen und bald zerreisenden Spielernerven ( :-) ) die Pforte der Toten und das Grabmal betreten. Dabei wurde ihr Hass auf die Schändung des Grabmals geschürt und es zum Teil wieder hergerichtet.

Eine schöne Szene ergab sich gegen Morgengrauen, als mehrere Skelette im geschändeten Grabmal übertagen wollten und der Korpriester mit erhobenem Korspiess einen Schutzsegen wirkte!
Die Skelette konnten die Tore nicht passieren und vergingen im ersten Sonnenlicht! GEIL!!!

Ludovigo

[ 14-10-2004 ]

Kommentar zu diesem Abschnitt schreiben

Bitte lest die FAQ zur Kommentarfunktion! [ link ]

Name

E-Mail

URL

Anti-Spam

(Anti-Spam Massnahme: Bitte oben die ersten 4 Buchstaben des Alphabets eingeben!)

Text

fett = [b]fett[/b]
kursiv = [i]kursiv[/i]
Hyperlink = [url=http://www.borbarad-projekt.de]Hyperlink[/url]