Meistertipps zu Staub und Sterne[ Jörg Feldhausen © 2003 | mail | 01-07-03 ] Inhaltsverzeichnis:
Einleitung Die gorische WüsteDie Gor ist der toteste Punkt ganz Aventuriens und das sollte man die Helden auch spüren lassen. Es gibt keine Lebenszeichen anderer Wesen und so sollte man auf Begegnungen - und seien es nur Vögel am Himmel - verzichten. Wenn man nun unbedingt doch auf einige Monsterbegegnungen nicht verzichten möchte, so sollten dies doch extrem exotisch und bedrohlich sein, wie die Riesenameise (Bestiarium, S.194), Harpyien (Bestiarium, S.231), welche der magischen Anziehungskraft der Schwarzen Feste nicht wiederstehen können oder aber auch ein entfernter Verwandter des Grubenwurms, welcher sich in den Staubsümpfen wohlfühlt (Bestiarium, S.138). Dazu sollte man den Helden keine Regeneration wegen der erbärmlichen Kälte gewähren und spätestens am zweiten Tag mittels einiger geplatzter Wasserbeutel Existenzängste heraufbeschwören. Dem Austragungsort des Krieges der Magier entsprechend kann man das ganze auch täglich mit Halluzinationen oder vielleicht der ein oder anderen Fata Morgana aus dieser Zeit nutzen. Als Beispiel dienen die Schrecken mit welchen die Helden von der Schwarzen Feste ferngehalten werden sollen. So könnte ein gefangener Ritter in altertümlicher Rüstung von zwei grässlichen Dämonen schreiend mit wahnsinnigem Tempo durch den Staub geschliffen werden. Dann könnte man die Stimmen Rohals oder auch Borbarads vernehmen, die entscheidende Worte miteinander wechseln (Beispiel dazu sind die ersten Worte im Hintergrund aus AoE). Besonders schockierend, wenn die Wasservorräte schon arg dezimiert wurden, wäre die Erkenntnis selbst des erfahrenen Rafims oder des sonst navigierenden Gruppenführers, dass man sich hoffnungslos verlaufen habe. Ab da an wäre dann selbst der stolze Rafim nur noch ein Häufchen Elend - er stellt sich auf den sicheren Tod ein. Dieses Szenario eignet sich um so besser auf dem Weg von der Mine zu Liscoms Tal, wenn man sich mal die unsinnigen Schleifspuren im kniehohen Staub der Lore wegdenkt, denn durch die ersten Verdurstungserscheinungen bewegen sich die Helden um so schneller ins Tal zu den Wasserquellen und so kann man den Turm dann auch direkt von unten angehen. [ Kommentar zu diesem Abschnitt schreiben | Benutzer-Profil ] Es gibt 2 Kommentare zum Abschnitt "Die gorische Wüste"2 Kommentar von Benita Salento Den Zwölfen zum Gruße!
[ | 26-08-2012 ] 1 Kommentar von Ludovigo Gorien vor, noch ein reisender Tor!
[ 08-11-2004 ] Kommentar zu diesem Abschnitt schreibenBitte lest die FAQ zur Kommentarfunktion! [ link ] |
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