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Meistertipps zu Unter dem Adlerbanner

[ Jörg Feldhausen © 2003 | mail | 01-07-03 ]

Inhaltsverzeichnis:

Vorbemerkung
Zeitliche Einordnung und geeignete Heldentypen
Der Einstieg ins Abenteuer I
Der Einstieg ins Abenteuer II
Die Begegnung mit Dom Phrenos
Schloss Baliiri
Aldyramon und Methumis
Das Finale am Funduq
Nachbemerkung

Zeitliche Einordnung und geeignete Heldentypen

Wenn man sich streng an den von Niels Gaul vorgegebenen Zeitplan hält, beansprucht die Handlung den Zeitraum vom 2.-25. RONdra. Nach den offiziellen Quellen dringen die Gezeichneten erst Anfang RONdra in das Charyptoroth-Insanctum auf Maraskan ein und somit wäre es zeitlich eigentlich unmöglich Helden aus dieser Gruppe an den Abenteuern im Lieblichen Feld teilnehmen zu lassen. Die Helden werden ja auch Opfer eines ziemlich gewieften Betrügers, in Person von Dom Phrenos und noch erheblich von den Rittern des Goldenen Adlers bei ihrer Gefangennahme gedemütigt. Weiterhin sollen sie auf Schloss Baliiri auch keine offene Schlacht führen, in welcher Opfer nicht auszuschließen sind. Dies soll insbesondere durch den Respekt vor dem kampfstarken Ravendoza und seinen Rittern erreicht werden.

Doch ob ein Gezeichneter der 10.-14. Stufe, welcher gegen Dämonen, Erzvampire und Pardona selbst angetreten ist, diesen Respekt hat ist doch eher zweifelhaft. Alles in allem bleibt es damit fraglich, ob man dieses Abenteuer den ehrwürdigen Veteranen der Gezeichnetengruppe überhaupt zumuten kann und will. Dies soll nun niemanden davon abhalten die liebgewonnenen Charaktere auch hier einzusetzen. Die Gezeichneten wären besonders dann in der Horaskampagne gut aufgehoben, wenn man (wie bereits in den Meistertipps zu GM [ link ] besprochen) den Silbernen Schlangenreif als Drittes Zeichen genommen hat und so PdG zu einem späteren, beliebigen Zeitpunkt spielen kann.

Zu den im Abenteuer recht ausführlich gehaltenen Heldeneinschränkungen ist zu sagen, dass sich eigentlich nur Rondra- und Praisosgeweihte für den Diebstahl auf Schloss Baliiri nicht eignen.

Ein Adliger aus dem Mittelreich wäre sogar hilfreich, da er einerseits die Rolle des Adligen besonders gut spielen kann, um überhaupt auf das Schloss zu gelangen. Andererseits könnte der Spielleiter dem Betroffenen ja auch einen horasischen Verwandtschaftszweig unterschieben, so dass der Hass auf Kaiserin Amene eher gering bleibt. Diese Verwandtschaftsgrade sind auch nicht gerade realitätsfern, wenn man bedenkt, dass das Liebliche Feld in den letzten Jahrhunderten zwar eigenständiges Königreich war, aber doch eher als Provinz des Mittelreichs angesehen wurde. Noch günstiger für den Spielleiter wäre es, wenn die Verwandtschaft gerade zur Familie von Marvinko bestehen würde und die Helden damit sowieso Fürsprecher bei ihrem Prozess hätten. Dann könnte man sich auch den Einstieg über Dom Abelmir von Marvinko sparen.

Ein liebfeldischer Held würde eigentlich auch keine größeren Probleme bereiten, sondern eher hilfreich sein, es sei denn, dass er Dom Phrenos persönlich kennt. Ansonsten könnte er sogar die Geschichte von Dom Piro (alias Dom Phrenos) bestätigen, da er von Dom Piro, dem angesehenen Aristokraten, schon gehört hat.

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