Das Borbarad-Projekt

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Borbaradianische Philosophie

[ Norbert Steigenberger © 2003 | mail | 17-11-03 ]

Inhaltsverzeichnis:

Vorbemerkung zur Handhabung
Vorwort
Introduktion
Historische Lehre
Borbaradianismus Heute
Conclusio

Historische Lehre

Betrachtet man die Schriften des Tharsonius von Bethana genauer, stellt man zwei wesentliche Brüche fest, zum einen zwischen der historischen Lehre Borbarads auf der einen und dem, was heutzutage darunter verstanden wird auf der anderen Seite als auch innerhalb des Werkes selbst.

Zwei Grundideen durchziehen die Schriften und Berichte, die uns von beziehungsweise über Borbarad überliefert sind: Der Gedanke der Freiheit und die Frage nach der Zugänglichkeit von Wissen.

Unter Freiheit versteht Borbarad im Wesentlichen die persönliche Freiheit des Individuums. Jedwede Einengung derselben behindere die Entwicklung des Geistes und sei so eklatant gegen Grundbestrebungen und damit gegen die Natur des Menschen gerichtet. Einengungen können dabei von verschiedenen Seiten kommen.

Ad primum ist natürlich die offensichtlichste Einengung diejenige, welche von Gesetzen, Vorschriften und Regelungen der weltlichen Ordnung, der Herrscher, der Gerichtsbarkeit verursacht wird, zu nennen. Borbarads Bestrebungen, gegen diese Art der Ordnung vorzugehen, waren jedoch nicht sonderlich ausgeprägt und er geht auch in seinen Schriften kaum darauf ein. Er hielt diesen Aspekt wohl für derart offensichtlich, dass eine weitere Auseinandersetzung sich nicht lohnen würde. Und in der Tat ist eine Einengung aus diesen Fällen heraus ja auch evident - inwieweit diese für ein Zusammenleben vernunftbegabter Wesen jedoch unerlässlich sind, mag dahingestellt bleiben. Dies wirft die Frage auf: Wandte sich Borbarad ab von dem, was mein geschätzter Collega Thomeg Atherion in Fasar einmal als "grundlegend vertretbare Einschränkung jedweder Freiheit aus Gründen konfliktminimierten Zusammenlebens" bezeichnete? Ergo, wandte er sich gegen die Ordnung der Welt wie wir sie kennen, eine Ordnung die auf Herrschen und Beherrschtwerden basiert? Ich glaube, dass dies nicht der Fall ist. Borbarad zielt hier vielmehr auf die Möglichkeit ab, durch Überschreitung von Freiheitsbegrenzungen anderer Art, auf die ich sogleich kommen werde, die eigene Position in diesem Kontinuum neu zu definieren. Damit steht er in der klassischen Tradition der Tulamidenlande, die ja seit jeher keinen Geburtsadel kennen und Herrscher nach deren persönlicher Macht und persönlichem Einfluss bestimmen.

Ad secundum, der Beschränkung der Freiheit aus soziokulturellen Gründen. Hierunter versteht Borbarad die Beschränkungen, die das menschliche Zusammenleben, unabhängig von konkreten Gesetzen, dem Menschen auferlegt. Hierbei sind Themen wie die Fürsorge im Familien- oder Sippenverbund, Verpflichtungen die sich aus Verwandtschaftsbeziehungen jedweder Art ergeben, aus Tradition und Überlieferung tradierte Vorgehensweisen und ähnlich gelagerte Fälle von Bedeutung. Hier spricht sich Borbarad klar dafür aus, seine eigene Freiheit über die der anderen und der Überlieferung zu stellen. Er plädiert dafür, Überliefertes fortwährend auf seine Sinnhaftigkeit für den konkreten Fall zu überprüfen und sich von alten Vorstellungen zu lösen, wenn sie den konkreten Anforderungen der Gegenwart nicht gerecht werden. Gleichzeitig wendet er sich gegen Gefühle wie Verantwortungsbewusstsein, Götter- und Obrigkeitengehorsam. Er weist darauf hin, dass man sich, folgt man derartigem, den Weg zum eigenen Selbst und zur größeren Erkenntnis verbaut, da diese nur durch einen wirklich freien und ungebundenen Geist erreicht werden kann.

Ad tertium ist der strittigste Punkt zu nennen, die Grenzen des eigenen Selbst beziehungsweise die von den Göttern gezogenen Grenzen. Ich gebe zu, dass die Abgrenzung der Punkte nicht völlig eindeutig ist, da in obigen ja in einem gewissen Sinne bereits ein Verstoß gegen Praios' Gesetz impliziert wird - zumindest ein Verstoß gegen die Auslegung von Praios' Willen durch seine derischen Stellvertreter. Mit diesem Gedanken ist aber mehr das Überschreiten des philosophisch-ethisch begründeten Selbstbeschränkungsprozesses gemeint, unabhängig davon, ob aus theologischen oder moralphilosophischen Überlegungen heraus abgeleitet. Hier sind Begriffe wie Moral, Gewissen, göttliche Ordnung und ähnliches relevant. Borbarad wendet sich in einem recht radikalen Schritt gegen diese zweifellos einengenden Paradigmen und spricht sich explizit dafür aus, diese Grenzen bewusst zu überschreiten. Bekanntester und strittigster Fall in diesem Zusammenhang ist Borbarads Einstellung zur Magie. Während die allgemeine Lehre davon ausgeht, dass die Magie grundsätzlich nur wenigen zur Verfügung steht, unabhängig davon, ob man ihr Entstehen auf einen Frevel zurückführt und somit für per se negativ erklärt oder als natürlichen Teil von Los' Schöpfung begreift, spricht Borbarad davon, dass lediglich die menschliche Selbstbegrenzung jeden einzelnen daran hindert, die Gabe der Magie für sich zu nutzen. Borbarad wendet dabei Analogien an, die vereinfacht gesagt darlegen, dass es wie in jeder anderen Begabung auch mehr oder weniger Begabte in der Kunst der Magie gibt. Aber so wie auch ein wenig begabter Kämpfer durch ausreichend Übung und Selbstdisziplin zu einem passablen Streiter werden kann, so kann auch jemand, der in der Magie keine natürliche Begabung aufweist, durch ausreichende, unter Umständen unter Anleitung ausgeführte Übungen und Praktiken einen Zugang zur Magie finden. Dieser Schritt, als Überschreiten der göttlichen Ordnung interpretierbar, ist hierbei ein Schritt auf dem Weg zur persönlichen Freiheit des Einzelnen. Die Magie an sich erkennt Borbarad hier, für die Magietheoretiker neuerer Zeit recht ungewöhnlich, nicht als eigenes Ziel sondern lediglich als Werkzeug an, wenn auch als das edelste und mächtigste Werkzeug, das dem Menschen zur Verfügung steht.

Der zweite Punkt in Borbarads Werk besagt, dass jedes Wissen, egal welcher Art, dem Suchenden offenstehen, und dass - im Gegenschluss - der Suchende auf der Suche nach Wissen keine Grenzen anerkennen soll. Tharsonius von Bethana argumentiert folgendermaßen: Hesinde gab den Menschen einen freien Geist, Forscherdrang und ein beständiges Verlangen nach der Mehrung von Wissen. Gleichzeitig steht das Wesen der Götter derart hoch über der Schöpfung, dass sie die Möglichkeiten und Eventualitäten, die aus ihren Gaben erwachsen, abschätzen können. Daher kann Hesindes Gabe, der forschende Geist nur als Aufforderung verstanden werden, diesen auch einzusetzen. Würde sich daraus grundlegend schlechtes ergeben, hätten die Götter den Menschen dann diesen forschenden Geist gegeben? Auf der anderen Seite: Wenn der Geist nichts grundsätzlich schlechtes hervorbringen kann, bzw. das Gute immer zumindest das Schlechte aufwiegt, wie kann dann eine Einschränkung des Strebens nach Wissen göttergefällig und vertretbar sein? Diese Argumentation zielt natürlich auf Praktiken und Wissensgebiete ab, die heute als "Verbotenes Wissen" gelten: Die Nekromantie, die Beschwörung siebtsphärischer Wesenheiten, vulgo Dämonologie, usw. Wenn derlei gegen die Gebote der Götter wäre, hätten diese dann nicht von vorneherein verhindert, dass der menschliche Geist sich in diese Richtung entwickeln und derlei verstehen und fassen kann?

Gleichzeitig hält Borbarad den menschlichen Geist für ein großartiges und mächtiges Werkzeug mit dem sich nahezu jedes Ziel erreichen lassen sollte. Auf den Punkt gebracht: Alles was denkbar ist, ist möglich und alles was möglich ist, ist denkbar. Obwohl diese Ansicht in manchen Kreisen sicher auf heftigsten Widerspruch stoßen wird, ist sie doch in unseren Kreisen weithin akzeptiert und allenfalls theologisch zu hinterfragen und soll daher nicht weiter Gegenstand dieses Skriptums sein.

Als wahrlich großer Schritt im Gedankengebäude des Tharsonius scheint vor allem, dass Borbarad dafür plädiert, die Sphäre des üblichen menschlichen Seins geistig zu verlassen, sich somit über das zu erheben, was im normalen Sprachgebrauch als "menschlich" gilt. Dadurch versucht er gleichsam einen Perspektivenwechsel herbeizuführen. Um diesen Gedanken zu veranschaulichen soll hier die schöne Metapher von der Ameise auf der Melone angeführt werden. Stellen wir uns eine Ameise vor, die sich auf einer Melone befindet. Wenn sich diese Ameise nun fragt, wie ihre Welt, die Melone, beschaffen ist, ob sie endlich oder unendlich sich erstreckt, kann sie zu dem Schluss kommen, diese Frage in Empirie zu entscheiden, vulgo versuchen, ein Ende der Welt zu finden. Sie wird also in eine Richtung gehen und aufgrund der Gestalt der Melone niemals an ein Ende gelangen. Ergo ist die logische conclusio für die Ameise die Unendlichkeit der Welt. Der Betrachter von außerhalb jedoch erkennt durch den Wechsel der Perspektive den Fehler in der für sich logischen Schlussfolgerung der Ameise, da es ihm sein Blickwinkel erlaubt, das größere Muster zu begreifen. Borbarad regt nun an, sich des Blickwinkels der Ameise zu entledigen und sich durch die Abkehr von menschlicher Norm, Moral und Selbstbindung das größere Ganze vor Augen zu führen. Zweifellos geht Borbarad in seiner Gedankenwelt davon aus, dass es sich, um im Bild zu bleiben, beim Menschen nicht um eine Ameise sondern um ein flugfähiges Insekt handelt, das mit der Benutzung der Flügel, des menschlichen Geistes, eine höhere Dimension erreichen könnte und sollte und nur durch die oben beschriebenen Vorschriften und religiösen und moralischen Normen am Gebrauch der Flügel gehindert wird, beziehungsweise sich diesen Gebrauch selbst versagt.

Ein weiterer Punkt, der sich in den Schriften des Tharsonius von Bethana immer wieder finden lässt und der den eingangs erwähnten Bruch in seiner Lehre darstellt, ist der pseudoreligiöse Aspekt seines Werkes. Borbarad hinterließ in seinem Testament eine Anweisung, wie er nach einem etwaigen Verschwinden nicht näher definierter Art wieder nach Dere zurückgerufen werden könnte. Er beschreibt ein Ritual, mit dessen Hilfe durch einen sogenannten Seelengötzen, eine Statue aus Glas zu deren Anfertigung ebenfalls Anweisungen gegeben werden, zum einen dem Opfernden die Gabe der Magie zuteil werden kann, zum anderen die Seele des Opfernden zu Boron gelangt, der im Tausch dafür, falls genug Seelen geopfert werden, die Seele des Borbarad wieder freilassen würde. Auf die Implikationen dieser Aussage soll im nächsten großen Kapitel noch näher eingegangen werden.

Diese Aussage und die Tatsache, dass sich Borbarad somit als Objekt religiöser Aufmerksamkeit zu verstehen scheint (evident der Denkschule der Magierphilosophie des Ometheon folgend) steht, wie leicht ersichtlich, in eklatantem Widerspruch zu seinen sonstigen, oben dargelegten Thesen. Er gibt jedoch eine sehr detaillierte Beschreibung entsprechender pseudoreligiöser Praktiken und scheint selbige also durchaus ernst gemeint zu haben. Auch verspricht er in diesem Kontext demjenigen, der ihn zurück in die 3. Sphäre beziehungsweise ins Leben ruft 77 Zauberformeln. Unter Gelehrten wurde einige Zeit die Meinung vertreten, dass dieser Teil von Tharsonius' Schriften, ausschließlich in "Borbarads Testament" niedergelegt und zeitlich gesehen das letzte von Borbarad verfasste Werk, nicht von ihm selbst sondern von einem seiner Schüler nach seinem Dahinscheiden verfasst wurde. Diese These konnte bisher weder widerlegt noch bestätigt werden, daher muss bis zum Beweis des Gegenteils davon ausgegangen werden, dass auch dieser Part originär auf Tharsonius von Bethana zurückzuführen ist.

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Es gibt 6 Kommentare zum Abschnitt "Historische Lehre"

6 Kommentar von Wulf

Die regeltechnische Beschreibung findest du vermutlich nur im Liber Cantiones. Um das Buch wirst du in einer so magiestarken kaum drumrum kommen.

[ | url | 09-03-2011 ]

5 Kommentar von Thomas Szmyt

Hallo,

wir spielen in unserer Runde grad die Borbarad Kampagne.
Und jetzt bräuchte ich die borbaradianischen Zaubersprüche,
könnt Ihr mir vielleicht helfen?

Vielen Dank für Eure Mühe

Gruß Thomas

[ | 09-03-2011 ]

4 Kommentar von Omai Gohd

Der ganze Artikel ist der absolute Wahnsinn! Hier wird finde ich schön deutlich dass die BdW große Teile der Philosophie Borbarads anerkennt (no limits!) und je nach Akadamie (Brabak als Extrem, Mirham eher gemäßigt) auch lehrt und umsetzt. Nur die Auflehnung gegen die Götter und deren Ordnung, das muss jeder mit sich selbst ausmachen...

[ 19-01-2009 ]

3 Kommentar von Norbert Steigenberger

@Oakis Trevus:
Danke für das Kompliment. Betreffs Borbarads Göttlichkeit hast du sicher recht, allerdings kann diese von der Idee des Textes her hier nicht auftauchen. Die Göttlichkeit Borbarads war zu der Zeit, als der Text ingame geschrieben wurde (gut vor Borbarads Rückkehr) ein Thema für gewisse Kreise der Nandus-Kirche und wirklich begeisterte Borbaradianer. Keiner dieser beiden Fraktionen gehört der Autor dieser Zeilen an. Vielmehr muss Borbarad aus damaliger Sicht zwar äußerst potent aber doch als menschlich erscheinen. Als zweifellos einer der beiden größten Magier seit Hela Horas, aber doch keineswegs als von göttlichem Wesen. Radikalität der Ansichten bedingt keine Göttlichkeit ;). Lediglich die Potenz, diese auch umzusetzen, diese zeigte Borbarad jedoch bei seinem ersten Erscheinen vor 450 Jahren nicht.
Das Thema Wahnsinn und Göttlichkeit diskutiere ich, wenn ich die Zeit finde, bei Gelegenheit in einem weiteren Traktat des guten Meisters Silberbraue, geschrieben nach den Geschehnissen um Borbarads Rückkehr.

Gruß
Norbert

[ | 04-09-2007 ]

2 Kommentar von Oakis Trevus

Sehr guter Text, danke dafür!
Ich vermisse nur einen - dennoch vielleicht zentralen - Punkt:
Borbarad ist, genau wie sein Zwillingsbruder Rohal, Sohn des Nandus.
Die beiden sind quasi die Göttlichkeiten des ewigen Konflikts, der widerstrebenden Weltanschauungen.
Rohal als Alveraniar des verborgenen Wissens, Wissen das man nicht erlangen kann - also z.B.den Sinn des Lebens, den Beginn der Welt, der äußeren Form der Welt.
Borbarad als Alveraniar des verbotenen Wissens, Wissen das man nicht erlangen bzw.einsetzen darf, soll die Welt erhalten bleiben - also z.B.die Schwäche der Götter, das Öffnen der Sphären, das Recht nach dem Gesetz des Stärkeren, angewandt auch gegen die Götter (und Dämonen).
Da die Anwendung dieses Wissens - und daß Borbi es anwendet zeigt er in 7 hübschen Abenteuerchen - bereits a priori Wahnsinn vorraussetzt, ist Borbis Existenz unausweichlich mit einem Amazeroth-Pakt verbunden.
Darüber könnte man nun auch wieder lang schreiben, um beim Thema zu bleiben: der Aspekt "Borbard/Rohal" als göttliche Wesen des Widerstreits des Wissens fehlt hier ein wenig. Man kann Borbarads Philosophie, so meine ich, nicht beschreiben ohne auf Rohal einzugehen.
Borbard, der die Welt ändern will wie es jeweils am besten scheint, ohne Rücksicht auf Verluste - und Rohal, der die Welt nimmt wie sie ist und nicht alles hinterfragt (was seinem Wesen als Alveraniar des verborgenen Wissens entspricht).
Daher ist Borbarad ja auch der "Geber der Gestalt" und Rohal der "Nehmer der Welt".
Der hier stehende Text ist wie gesagt sehr gut, aber er klingt so als habe sich Borbi irgendwann mal Gedanken gemacht und sei so zu dieser Meinung gekommen - dabei ist sein ganzes Wesen per Definition der Wahnsinn um das verbotene Wissen, welches er allem Leben, das stark genug ist, es zu tragen, offenbaren will - und der Rest kann in den Niederhöllen schmoren.

Gruß Oakis Trevus (der nun zum 3.mal die 7G leitet :-) )

[ | 05-03-2007 ]

1 Kommentar von Helme Haffax

An dieser Stelle möchte ich mal anschließen das ich Borbarad für einen Genie halte. allerdings hat er seine übrzeugung der Welt falsch dargelegt und hat auch den dümmsten weg gewählt sie zu vertreten! durch: Gewalt.
Gerade Borbarad hätte doch eigentlich wissen müssen das er mit Gewalt gegen diese Welt nichts erreicht!

[ 25-11-2004 ]

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