Das Borbarad-Projekt

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Dramatis Personae: Magier

[ Sebastian Meyer © 2003 | mail | url | 29-09-03 ]

Inhaltsverzeichnis:

Borbarad
Rohal
Liscom von Fasar
Khadil Okharim
Rakorium Muntagonus
Reo Cordovan Sapallyo
Korobar
Jamuutan
Pardona
Dschelef ibn Jassafer

Liscom von Fasar

Beinamen und Personifikationen

Liscom Ghosipar, Hamid ben Seyshaban, Magister Emeritus der Al'Achami in Fasar

Treffpunkte

Gorische Wüste, Dschungeltal (1x Hal) [SuS]
Weiden, Dragenfeld (22 Hal) [AoE]

Merkmale

Macht, Wissen, religiös-fanatischer Echsenkultist und Borbaradianer

Spezialgebiet

Beherrschung (Fasar), Dämonenbeschwörung (Rashdul)

Seelentier

irrelevant

Zur Person

Anders als die meisten Borbaradianer ist Liscom von Fasar nicht einfach ein machthungriger Magier, der sich von Borbarads Rückkehr neue Rituale und mächtige Magie verspricht. Obwohl das sicherlich auch für ihn eine große Rolle spielt.

Liscom ist Fanatiker. Er kennt die Magie und Religion der alten Echsen wie kein zweiter und verwischt die Grenzen zwischen religiösem Kult und ritueller Magie. Seine mächtigen Temporalformeln sind Anbetungen an Sat'Nav, die Wandlung von blühendem Leben in neuschaffende, pure Astralenergie ist ein Gottesdienst an Zzah und das Wissen um die Macht seines Meisters Borbarad verdankt er der geschuppten H'szint. Liscom verehrt die Echsengötter ebenso inbrünstig, wie Alrik Normalaventurier die Zwölfe.

Und so reagiert er auch ebenso ungehalten auf eine Störung seiner Rituale, wie ein Zwölfgöttergläubiger auf eine Horde hereinplatzender Orks bei einem Gottesdienst im Rondratempel reagieren würde. Sein Fanatismus hat ihn bereits das vielversprechende Amt der stellvertretenden Spektabilität in Fasar gekostet, da Spektabilität Thomeg Atherion im Borbaradianismus nichts als "elende Kriecherei" sieht und diesen "schändlichen Einfluss" umgehend entfernte.

In der Gorischen Wüste ist Liscom von Fasar ein eloquenter, rahjagefälliger Gelehrter, der jedoch stark von seiner Kindheit in reichem Hause Fasars geprägt ist. Er ist es gewohnt, nach Belieben über Sklaven, Bedienstete und niedere Bürger zu verfügen. Sein Studium an der Al'Achami trug ihr übriges dazu bei, dass Liscom mit gutem Willen zwar seine Arroganz und Überheblichkeit verbergen kann, dies aber nur selten für nötig hält.

Neben der tulamidischen Exotik und dem eitlen Magiertum sollte aber vor allem Liscoms Fanatismus deutlich werden. Er wird sich kaum auf eine Diskussion über Sinn und Unsinn einer Rückkehr Borbarads einlassen. Diese Entscheidung hat er bereits getroffen und wird sie höchstens mit jemandem diskutieren, der annähernd seinen Wissensstand besitzt, wenn es eine solche Person denn gäbe. Liscom ist jedoch (noch) nicht der blinde Fanatiker, der begeistert und wider besseren Wissens in sein eigenes Verderben rennt. Wie sein Meister ist er berechnend und durchaus kompetent genug, um die Folgen seines Handelns absehen zu können.

Nach seiner Rückkehr als Wiedergänger hat Liscom sich gewandelt. Nur noch von dem einen Ziel getrieben, seinen Meister aus den Sphären zu rufen, interessiert er sich wenig für das luxuriöse Leben, das er zuvor führte. In eher zweckmäßige als aufwändige Kleidung gehüllt, tritt er mit Menschen nur noch in Kontakt, um sie für seine Sache zu gewinnen. Abgesehen von wenigen Verbündeten (Sulman al'Venish, Laniare Armand, Korobar) minimiert er seine Verbindungen mit der Außenwelt und richtet alle Kraft einzig auf das Erreichen seines Ziels. Das macht ihn noch skrupelloser und fanatischer. Außerdem trägt er bis zu seinem endgültigen Tod das Erste Zeichen, das Borbarads Rückkehr ohnehin herbeisehnt und Liscom in seinem Vorhaben stetig vorantreiben dürfte.

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Es gibt 3 Kommentare zum Abschnitt "Liscom von Fasar"

3 Kommentar von Seelenspiegel

Ihr beiden wisst aber schon, von den früheren Inkarnationen des Bethaniers? Und was diese, vor allem für jemanden, der über seine "echsische Vergangenheit" weiß, bedeutet?

Außerdem ist Liscom nicht dumm. Er weiß nicht nur, dass Borbarad seine Möglichkeit ist, diesen Idealen noch näher zu sein, außerdem teilen sie sogar noch das Interesse, sehr mächtige Artefaktmagie zu knüpfen. Falls das noch nicht reicht, sollte man wissen, dass Borbarad eben alles andere als besiegt ist. Der Meister konnte nämlich von Rohal lediglich entrückt werden, ist aber nicht besiegt und das zeugt (im Vergleich zur Macht, die Rohal nachgesagt wird) von wahrer Macht! Da Liscom eben gierig nach Macht ist und eben inzwischen ein gefallener Magier, der von den Magiern der Gilden verachtet wird, ist es nur logisch, dass er eine "Neuordnung" der Welt wünscht und am liebsten die Rechte Hand des neuen Herrn wäre.

[ 18-03-2010 ]

2 Kommentar von GaGa

tja fragen über fragen

wie du so schön bemerkt hast passt da etwas nicht zusammen

warum will er borbarad holen für mehr macht kann er auch paktieren, und warum einen BESIEGTEN magier holen für mehr macht,

die sogenannte freiheit das jedes wesen die magie benutzen kann interressiert einen BEHERRSCHER wohl auch kaum

ich könnte mir hier nur eins vorstellen:

liscom denkt sich: hey ich bin gut ich so mächtig ich hol mir jetzt borbi beherrsche ihn und lass ihn den lieblings apfel von thomeg atherion klauen ....

[ | 26-02-2010 ]

1 Kommentar von Irgend ein Wanderer

Liscom wird immer als Fanatischer Anhänger der Echsengötter sowie als Fanatischer Borbaradianer dargestellt. Irgendwie entgeht mir dabei aber der zusammenhang? Was veranlasst einen Anhänger der H'Ragas Borbarad zu beschwören.
Bzw was veranlasst einen Fanatischen Borbaradianer überhaupt Götter anzubeten...ausser vielleicht Borbarad?

[ 16-04-2005 ]

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