Ich bin zum Glück nicht mit Spielern gesegnet die glauben Fehler im Plot gefunden zu haben. Ihnen würde es zwar auffallen, aber es würde ihnen nur zu denken geben. Es wird schon seinen Grund haben ... aber WELCHEN? Da würde ich ansetzen. Es gibt mehrere Intensionen, warum Praios-Geweihte sich damit befassen könnten:
Kein Ding ist nur für eine einzige Sache gut (selbst mit einem Kuss kannst du Verrat üben / mit Schlangengift ein Gegenmittel herstellen...)
Mir würde da einfallen:
- Astrale Meditation ist entgegen der Lehrmeinung der Gilden eine dämonische/namenlose/böse Technik- wir benötigen lediglich einen stichhaltigen Beweis. (dann wäre Thonnys deutlich von den anderen Pflanzen getrennt)
- wir wollen verstehen lernen warum und wie genau die Pflanze den Magiern hilft die verbotene/gefährliche/hesindegewollte Technik zu erleichtern
- auf der Pflanze leben winzige Parasiten/Wanzen/Käfer deren Ausscheidungen ein mögliches Substitut für eine Ingredienz des Bannstaubes sein könnte
- es wächst nicht nur im Klostrergarten, wo es immer wieder ausgemerzt wird, sondern entlang einer Kraftlinie (ohne , dass der Kräuterkundige Mönch etwas mit Kraftlinie anfangen könnte - das Phänomen, dass es entlang einer Linie wächst kennt er aber) hier könntest du deine Spieler schon mal neugierig/vorsichtig machen.
- das Thonnys findet sich in verschiedenen Stadien des Verfalls (der Mönch sucht nach einem Herbizit)
- hat schon mal jemand versucht wie Thonnys in Bohneneintopf schmeckt? - LECKER - und man hat keine Blähungen zu befürchten:-)
Je nachdem wie weit du schon bist und ob die Spieler schon mit dem Mönch gesprochen haben, bietet sich an ihn darüber schweigen zu lassen. Die Helden finden dann den Grund in seinen Unterlagen, nebst Verdächtigungen anderer Art (falsche/richtige Spur)
Gruß Christian
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