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Meistertipps zu Alptraum ohne Ende

[ Tyll Zybura © 2002 | mail | url | 01-07-03 ]

Inhaltsverzeichnis:

Vorbemerkung
Die Stadt Baliho
Die Warenschau
Mutter Linai und ihre Vision
Anderath - das Treffen der Praiotiner
Die Reise nach Dragenfeld
Die Träume
Korobar - Hintergrund und Begegnung
Liscoms Ritual - Magietheorie
Borbarads Rückkehr - das Finale
Die Zeit danach
Das Liber Zhammoricam per Satinav
Nachforschungen: die Druiden

Die Stadt Baliho

Die Helden sollten eigentlich ein paar Tage vor dem 22. ING in die Stadt kommen - so können sie das Flair der Warenschau (s.u.) noch etwas mitbekommen.

Wenn die Helden von Norden in die Stadt kommen, so sollte ihnen auffallen, wie sehr sich insbesondere die Grafenstadt von Baliho für die Warenschau herausgeputzt hat: frisch geweißeltes Fachwerk, Wimpel und Banner sind von Fenster zu Fenster quer über die Straßen gespannt, es herrscht reges Treiben in den Straßen und eine gewisse Aufregung liegt in der Luft. Nebenbei sind aber natürlich auch die Kriegsversehrten am Straßenrand zu bemerken (das wird auch in Unsterbliche Gier gut herausgestellt!), denen in dieser festlichen Zeit häufiger als sonst ein Almosen zugesteckt wird.

Im 'Ochsenviertel' ist die Feststimmung nicht so ausgeprägt, obwohl hier oft Handwerker zu sehen sind, die kleine Karren mit Nachschub für die Warenschau durch die Straßen schieben.

Falls die Helden im Krieg gegen die Orken gekämpft haben oder sonstwie mittelreichstreu sind, werden sie bereits einiges über Baliho wissen - Informationen, die der Spielleiter nutzen kann, um der Stadt mehr Hintergrund zu geben. Zum Beispiel:

Über die Herrschaftsverhältnisse: 1) die alte Gräfin Praiodane Falkenstein wurde als Gefolgsfrau des Usurpators Rabenmund nach Rulat verbannt. 2) Der neue Graf ist König Brin selbst, 3) sein Burggraf der stolze Recke und ernannter "Streiter des Reiches" Avon Nordfalk von Moosgrund. 4) Dessen Landvogt wiederum ist der grimmige aber sympathische Ritter Angrist von Baliho (hintergründig aber ein 'korrupter Raffzahn').

Sind die Helden von Adel oder großem Ruhm gibt es eigentlich keinen Grund, warum sie nicht von einem der letzteren beiden auf die Grafenburg oder zumindest auf das Abschlußfest der Warenschau eingeladen werden sollten! Vielleicht kennen sie sogar den Nordfalk aus dem Krieg oder haben früher Bekanntschaft mit einem der Ritter aus der Krieger-Akademie "Rondras Beste" geschlossen.

Was die offensichtliche Präsenz der Praioskirche angeht, so ist diese natürlich besonders brisant vor dem Hintergrund der Kirchenspaltung - siehe den Aventurischen Boten (AB) 22. Wenn unter den Helden Geweihte sind, so sollten sie immerhin wissen, daß die Bannstrahler streng jarielitisch sind und daß Weiden insgesamt bisher durch ein Machtwort des Herzogs von größeren Konflikten verschont geblieben ist. Falls einer der Helden im PRAios-Tempel oder bei den Bannstrahlern anfragt, so werden sie ihm wohl mitteilen, daß 1) es keine Ketzer in Weiden gibt (stolz und mit Nachdruck) und 2) zur Stunde ein Treffen hoher Geweihter stattfindet, dessen Inhalt natürlich die Öffentlichkeit nichts angeht (gewichtig und ermahnend).

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