Meistertipps zu Pforte des Grauens[ Tyll Zybura © 2003 | mail | url | 04-08-03 ] Inhaltsverzeichnis:
Vorbemerkung Vorspann: die ZwischenzeitVom Ende der Unsterblichen Gier Mitte 23 Hal bis zur Öffnung der Pforten des Grauens Ende 25 Hal vergehen zweieinhalb Jahre, die man nicht einfach so überspringen sollte! Während dieser Zeit herrscht eine eigenartige Ruhe vor dem Sturm, obwohl sich auch die Zeichen der Katastrophe weiter mehren. Die Helden könnten in dieser Zeit Borbarad darin hindern, Grenzenlose Macht zu erlangen (PRA-RON 24 Hal), oder das Ausbrechen des Roten Todes bekannt zu machen um Gegenmaßnahmen schneller treffen zu können (ca. PHE 25 Hal). Geweihte könnten im Zwist der PRAios-Kirche eine Rolle als Vermittler spielen (die Spaltung wird erst im RON 25 Hal aufgehoben), während Magier vielleicht gegen die an Einfluss gewinnenden Schwarzkünstler ihrer Zunft vorgehen wollen (wegen denen ja sogar der für 25 Hal angesetzte Allaventurische Konvent vertagt wird). Weitere Abenteuer, die in dieser Zeit erlebt werden können, sind Unter dem Adlerbanner und Shafirs Schwur, die sich - wenn man sie zeitlich etwas versetzt - hervorragend dazu eignen, Ersatzhelden oder Zweitheldengruppen vorzubereiten! Kleine Abenteuer, die man sich als SpielleiterIn selbst ausdenken muss, wären evtl. Nachforschungen der Gruppe in Selem, um Liscoms Umtriebe zu rekonstruieren. Auch die aventurienweiten Reisen der Gezeichneten können natürlich nicht ohne Unbillen vonstatten gehen! Keinesfalls sollte diese Zeit luftleer bleiben - es vollzieht sich eine aventurienweite Entwicklung, die im Ansatz für die Helden auch spürbar sein sollte. Denn auf die Verbindungen, die Borbarad in dieser Zeit knüpft, baut sein gesamter sukzessiver Machtgewinn in der Folgezeit auf - insbesondere die politischen Verbündeten, die er gewinnt (ob sie nun bewusst überlaufen, oder nur Spielbälle der falschen Seite sind), sind wichtig. Das heißt nicht, dass die Helden nun schon alle Schurken überführen können sollen, aber sie sollten ihrer Rolle als "Die Gezeichneten" insofern gerecht werden, dass sie die gewaltige Dimension erahnen können, in denen Borbarad seine Pläne schmiedet! Vielleicht will auch der oder andere Held in Erwartung noch schlimmerer Dinge gezielt bestimmte Fertigkeiten erwerben, auf die Suche nach einer Waffe gehen, von der er glaubt, dass sie ihm helfen kann, oder ein Artefakt schaffen, dass ihm im Kampf gegen Borbarad nützlich sein soll. Dies sollte alles möglich sein, solange es sich im Rahmen hält - die weitere Kampagne hält schließlich genug Gelegenheiten bereit, in denen selbst ein mächtiges Artefakt buchstäblich verpulvert werden kann, ohne dass das gravierende Konsequenzen hat... [ Kommentar zu diesem Abschnitt schreiben | Benutzer-Profil ] Es gibt 3 Kommentare zum Abschnitt "Vorspann: die Zwischenzeit"3 Kommentar von Seelenspiegel Seid gegrüßt zum Zweiten,
[ 14-09-2010 ] 2 Kommentar von Seelenspiegel Also wir haben die Szenarien aus MdD ebenfalls genutzt für diese Zeit, allerdings habe ich die Helden "frei wählen lassen", wie sie reisen wollen und wen sie informiere möchten. Nur bei der Praioskirche musste ich schummeln, denn dahin hat sie Ucurian Jago für ein "höheres Urteil" mitgeführt; da die Helden aber praiosgläubig sind (nur die Spieler hassen die Praioskirche), haben sie sich auf das Recht verlassen. Der Bote des Lichts allerdings empfand es genau richtig, einen praiosgeweihten Charakter (dessen Spieler lange Zeit nicht mehr in der Gruppe aktiv war, nun aber zurückgekehrt war) als Spitzel mitzuschicken, um die Bedrohung einzuschätzen; auf dem Weg dorthin sollte er die Queste lösen. Nun führte der Weg der Helden ohnehin nach Gareth und Elenvina (woher einer der Magier kam) und der Zwergenkrieger wollte unbedingt nachhause in den Amboss... die Strecke der Helden hat bislang alles, außer den Kor-Hochgeweihten abgedeckt. Und von der Spannung und "Ereignisfülle" her (obwohl ich zugeben muss, die Reisen lasse ich zwar organisieren [zwecks Reisedauer und -kosten], überspringe sie aber dann), spielt es sich wie ein richtig ausgearbeitetes Abenteuer, obwohl man ja fast nur Stichpunkte für die Szenarien hat.
[ 11-08-2010 ] 1 Kommentar von Andares Also, bei meiner Gruppe funktioniert das mit den in MdD aufgezeigten Zwischenszenarien hervorragend. In drei Gruppen haben sich die Helden mit Aromboloschs Träumen, des Greifen Leid und der Verschwörung in der Kor-Kirche beschäftigt - und das über mindestens drei Abende. Schwierig war es nur, die Aufteilung der Gruppe zu managen, aber das geht mit etwas Verständnis der Spieler durchaus. Wichtig ist nur, dass die Spieler zum Auftakt von PdG wieder zusammen kommen, wobei bei mir der Kor-Geweihte erst in Khunchom wieder zum Rest stößt - er hatte dort erstmal genug zu tun... [ 11-12-2007 ] Kommentar zu diesem Abschnitt schreibenBitte lest die FAQ zur Kommentarfunktion! [ link ] |
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