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AoE

Kommentare zu Alptraum ohne Ende

In diesem Abschnitt könnt ihr als Besucher allgemeine Kommentare zu AoE von anderen Besuchern lesen und selbst welche schreiben: Spielberichte oder Verbesserungsvorschläge, Anregungen und weitere Tipps zum Abenteuer, die in keines der Kapitel bei den Meistertipps passen. Selbstverständlich können hier auch SpielerInnen, die das Abenteuer bereits bestanden haben, ihre Meinung äußern! :)

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Es gibt 20 Kommentare zu AoE

4 Kommentar von Xindan

Zu Korobar:
Ich habe Korobar (bei mir Kintan) schon etwas vorher als Gegenspieler der Helden aufgebaut. Erst mussten die Helden eine Grabschändung untersuchen. Dabei sind sie auf ihn gestossen und konnten ihn vertreiben. Die nächste Spur führte nach Uhdenberg, wo die Helden sich auf die Suche nach den "Feenflügeln" gemacht haben. Auch hier hatte Korobar seine Finger im Spiel. Und von hier aus ging es dann nach Baliho in den AoE, wo Korobar/Kintan dann ein verdientes Ende fand und meine Helden wenigstens einen kleinen Triumph feiern konnten.

Zu den Träumen:
Ich habe die Träume auf dem PC gespeichert, elektronisch verzerrt und mit einer unheilvollen Musik unterlegt und dann dem jeweiligen Träumer per Kopfhörer vorgespielt.
Das kam eigentlich so gut an, daß ich vorhabe, dies auch weiterhin in der Kampagne so zu halten.

Zur Alterung:
Die Alterung der Helden im Finale habe ich dahingehend verändert, daß die Helden alle um etwa 15 Jahre gealtert sind und alle ein kleines Zipperlein davongetragen haben (z.B. leichte Kurzsichtigkeit oder eingeschränktes Hörvermögen, ein leichtes Zittern der Hand, leichtes Rheuma). Diese Veränderungen haben keinen großen Einfluß auf das Spielgeschehen, geben den Helden aber IMHO noch ein bisschen mehr Profil.

[ | 21-07-2003 ]

3 Kommentar von Arcanio Pelagron

Reim atmosphärisch war AoE in unserer Gruppe sicherlich neben Rohals Versprechen der Höhepunkt.
Der Aspekt des Lokalkolorits ist meiner Einschätzung nach jedoch, genau wie im zweiten Band der 7G, etwas überbetont.

Wie auch schon von Hogun und Katharina dargelegt, ist die Reise bis zur Wüstenei etwas langwierig und kann um einige Details gestrichen werden.

An Hintergrundmusik für das Vorandringen bis Dragenfeld hatte ich als SL "Birdy" und "Der Name der Rose" eingesetzt. Kam ganz gut an..

Das Tagebuch der Tsa-Geweihten kann mit viel Pathos verlesen werden und reizt nochmal zu etwas Sentimentalität kurz vor dem Finale (gerade der letzte Satz).

Die etwas diffuse Angst vor dem Altern, die wie ein bleierner, schwerer Schleier über der Gruppe hängt, wird durch die kleinen Vorlese-Texte in den Abenteuern eigentlich gut rübergebracht.

Ich habe irgendwo mal gehört, dass der Meister, der die Träume verliest, sich diese vorher auf Kassette aufsprechen sollte. Beim Verlesen setzt er dann den Kopfhörer auf und muss die Sätze nur noch nachsprechen, wobei er dem Spieler tief in die Augen sehen kann, während er die Prophezeiungen verkündet. Klingt eigentlich nicht schlecht. Werde ich bei der nächsten Gruppe, mit der ich die 7G meistere, mal ausprobieren.

Zusammenfassend ist AoE ein würdiger Auftakt für die epischste aller Kampagnen, der, im Gegensatz zu den Teilen PdG und 7Str, weniger durch Hack´n´Slay, als vielmehr durch Stimmung brilliert.

[ 21-07-2003 ]

2 Kommentar von Hogun

Ich schließe mich da Katharina an. Die Reise kann im ersten Teil etwas langatmig werden. Man sollte da ein wenig kürzen...
Ansonsten ist dieses Abenteuer aber atmosphärisch sehr dicht. Die Gewißheit: "Wir kommen nicht mehr lebend raus, wenn wir nichts tun." ist für die Spieler echt zermürbend. Und wenn so langsam alle Ausrüstung vor die Hunde geht, geraten auch die abgebrühtesten Helden irgendwann in Panik (spätestens wenn das super-persönliche Schwert rostet).

Die Stimmung in Dragenfeld finde ich irgendwie vergleichbar mit einer Szene aus der "Unendlichen Geschichte": "Wir wissen nicht, wie lange wir dem Nichts noch widerstehen können".
Diese Ungewißheit, diese latente Furcht, alt und schwach zu werden, muss vom Meister deutlich herausgestellt werden.
Hier geht´s wirklich um Leben und Tod; und es gibt noch nicht mal einen konkreten Feind, den man bekämpfen kann.
Bei der Alterung kam es übrigens für den 1. Gezeichneten (einen Magier) knüppeldick: Ich glaub der ist so grob 20 Jahre gealtert. Aber in diesem Fall ist das für einen Magier ja nicht unbedingt was schlimmes.

Fazit: Dicke Kartoffeln, dicke Stimmung.

[ 11-07-2003 ]

1 Kommentar von Katharina

Eine wichtige Vorüberlegung zu AoE finde ich die Frage, ob die SpielerInnen bzw. auch deren HeldInnen vor dem Abenteuer möglichst schon eine Ahnung davon haben sollten, um was es grob geht bzw. daß die kommenden Ereignisse von großer Tragweite sein werden oder eher nicht.

Bei uns war das erstere der Fall (die Erste Gezeichnete in spe hatte vorher die Abenteuer "Am Rande der Nacht" und "Die Ungeschlagenen" erlebt, die Zweite Gezeichnete in spe, eine Halbelfe, war von den Elfenvölkern ausgesandt worden, um herauszufinden, was es mit merkwürdigen, unheilverkündenden Träumen auf sich hat, die die Weisen träumen), und mir hat das eigentlich sehr gut gefallen, weil wir dadurch auch bei den etwas langweiligen ersten Abschnitten der Reise sehr aufmerksam waren und jedes kleinste Indiz auf Ungewöhnliches sofort aufgegriffen haben. Dadurch war selbst dieser Teil für uns sehr spannend, es gab viel Interaktion innerhalb der Heldengruppe, weil auch wir uns gegenseitig erst langsam von unseren Erlebnissen und Ahnung erzählten.

Ich könnte mir vorstellen, daß der erste Teil des Abenteuers andernfalls tatsächlich recht langweilig werden dürfte und es schwer ist, die Motivation der SpielerInnen aufrecht zu erhalten.

Andererseits ist natürlich die Überraschung dann umso größer, wenn die SpielerInnen keine Ahnung haben, worum es grob in dem Abenteuer gehen wird (Borbis Rückkehr), schon ein bißchen "abgetörnt" sind von der ganzen langweiligen Sache und es ihnen dann auf einmal wie Schuppen von den Augen fällt - dann ist die Erkenntnis, in was sie da reingeraten sind, wahrscheinlich einfach überwältigend.

(Obwohl es bei uns nun ganz und gar nicht langweilig war - auch für uns waren natürlich genügend Dinge spannend und unvorhergesehen und blieben ja weiterhin geheimnisvoll.)

[ | url | 24-06-2003 ]

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