Das Borbarad-Projekt

Übersicht Meistertipps Kommentare Downloads

SuS

Kommentare zu Staub und Sterne

In diesem Abschnitt könnt ihr als Besucher allgemeine Kommentare zu SuS von anderen Besuchern lesen und selbst welche schreiben: Spielberichte oder Verbesserungsvorschläge, Anregungen und weitere Tipps zum Abenteuer, die in keines der Kapitel bei den Meistertipps passen. Selbstverständlich können hier auch SpielerInnen, die das Abenteuer bereits bestanden haben, ihre Meinung äußern! :)

[ Eigenen Kommentar zu SuS schreiben | Benutzer-Profil ]

Es gibt 22 Kommentare zu SuS

14 Kommentar von seraphim

Ich habe mal eine Frage zur Auflage von SuS:
Ich habe eine alte Version von SuS erworben, ihr wisst schon die mit den gelben Ecken.
Jetzt sehe ich aber hier, dass es offensichtlich (so die Grafik) eine neuere Varianten mit Fanpro-Layout gibt. Die habe ich aber sonst noch nirgendwo gesehen.
Meine Frage nun: Gibt es da irgendwelche inhaltlichen Unterschiede, und wenn, wie gravierend sind diese?

[ 18-11-2006 ]

13 Kommentar von Graf

Mein Herz ist voller Freude ob der Gelegenheit nun mal endlich auch selber einen - wenn auch winzig kleinen - Teil zu diesem großartigen Projekt beizutragen.

Jedenfalls hat meine Heldengruppe heute um Punkt 2 in der Früh Liscom in die Niederhöllen geschickt.
Das Projekt war mir eine ungemein große Hilfe und ohne den Meistertipps wäre es wohl nur halb so schön gewesen. Doch sind auch einige Änderungen auf meinen eigenen Mist gewachsen und diese, will ich euch nicht vorenthalten.

Auf dem Gauklerfest in Khunchom haben meine Helden Bekanntschaft mit Bukhar gemacht, als er gerade ein tulamidsiches Märchen erzählte (Hierzu gibt es Tipps im Land der ersten Sonne), in dem ein gewitzter Sindbad-Verschnitt einem Drachen, der vorgibt Teclador höchstpersönlich zu sein ihn überlistet und den Karfunkelstein raubt.
Dadurch haben die Helden gleich einmal Bekanntschaft mit der Karfunkel-Materie gemacht und haben auch etwas über Alte Drachen erfahren. Denn der "Woha-Effekt" ist ungemein größer wenn bei der Enthüllung Bukhars, die Helden wissen mit wem sies hier zu tun haben.
Zuerst kam es mir seltsam vor Bukhar selber diese Geschichte erzählen zu lassen, allerdings war es eben eine gute Möglichkeit ihn kennen zu lernen und das prophetische Thema dringt noch stärker durch. Und schließlich kann er sich an gar nichts mehr erinnern...
Die Inrah-Karten haben unheimlich viel Eindruck gemacht :) Sehr großes Danke hier nochmals!

Von der Reise zu Gor gibt es nicht berichtenswertes.
Doch in der Gor selber, habe ich alle Register gezogen und die vielen Anregungen, die ich hier im Forum bekommen habe verwendet: Ghoule, Astralstürme, Limbusaugen, Geistererscheinungen, Treibsand, Geysire, die Urplötzich aus dem Boden schießen.
Die Gor ist das was SuS einzigartig macht und darf einfach nicht zu ordinär gestaltet werden. Es war sehr spannend. Rafim habe ich übrigens unten am Fuße der Gor auf die Pferde aufpassen lassen. Mir ist schon eine Meisterperson fast zuviel.

Dann kamen die Helden zur Mindoriummine und es ergab sich eine höchst interessante Wende: Ich hielt mich hier an die Meistertipps und Ließ den Dharai mit Kurun erscheinen als die Helden in der Mine waren um es hier zum Semi-Showdown komme zu lassen. Die Schlangenmenschen, die sich in den Kampf einmischten, waren schnell getötet und der Antimagier der Gruppe freute sich seinen Lieblingszauber PENTAGRAMMA einsetzen zu können. Diese große Gefahr in die 7. Sphäre zurickgeschickt, blieb nur mehr Kurun, der im Kampf ausschließlich 1er würfelte und sich mit verschiedenen Borbaradianersprüchen sich großen Respekt bei der Amazone und beim doch recht kampferprobten Jäger verschaffte. Als der Dharai nun weg war, umzingelten ihn die Helden, und machten Kurun seine auswegslose Situation klar, so dass er die Waffe, wie ihm geheißen, weglegte.

Zuerst wütend, beruhigte er sich, denn die Ankunft seines Meisters sollte in zwei Tagen stattfinden. Bis zum Turm dauert die Reise einen Tag und diese dummen dahergelaufenen Strolche haben ja soweiso keine Chance gegen Meister Liscom...
Doch er verriet nichts über Liscoms vorhaben. Er wurde nur immer ruhiger und lächelte stets wissend (was die Helden sehr nervös machte). Kurun führte sie dann zum Obeliskenring. Die Schliefspur erschien mir unlogisch wo doch der Sand in Bewegung ist!

Als sich Teclador wieder erinnerte, dasser Teclador ist, ließ ich ihn sich nicht erinnern warum Liscom die Zeit zurückdrehen möchte (Eigentlich ist das für ihn auch unrelevant). Dadurch war der Überraschungseffekt, als die Helden draufkamen, was Liscom plant, umso größer.

Dadurch, dass die Ankunft des Daharais mit Kurun und der Lore ausbleib, und die Helden unterwegs, von den Kundschafters Liscoms, den Harpyen, kurz angegriffen wurden, hat sich Liscom auf deren Ankunft vorbereitet, die Zugbrücke hochgefahren, und ide Schlangenmenschen auf ihre Posten geschickt. Die Helden gerieten daher unter Beschuss durch deren Armbrüste und liefen zum Kran. Unten angekommen, zeigte sich Kurun von seiner besten Seite den Sklaven gegenüber, so dass er den Helden schon fast sympathisch wurde, oder zumindest nicht mehr ganz so böse erschien. Er hinderte sie nicht mal mehr daran den Turm zu besteigen, wenn sie ihn als Gegenleistung frei lassen und bei den Sklaven bleiben ließen.

Stockwerk für Stockwerk räumten die Helden den Turm aus und fanden auch das Zubehör für die Anrufung. Sie gaben Teclador den Karfunkel, welcher mittlerweile schon etwas von der Rolle war, durch die ganzen Strapazen. Dieser wagte es vorerst nicht den Karfunkel einzusetzen, weil er nicht wusste was passieren würde und steckte ihn vererst ein.
Die Szene aus den Meistertipps, mit dem Kristall gut funktioniert. Es kam zu einer kurzen philosophischen Debatte zwischen Liscom (welcher den Helden nun offenbart hat, was er vorhat), der Perricumer Antimagier, der Rondragewihten und der sich an Liscoms Angebot interessiert zeigenden Scharlatanin, bis schließlich Kurun den Raum betrat und verkündete, dass alle Vorbereitungen getroffen sein und es jetzt beginnen könne. Dann nahm er den Helden, die noch immer unter dem Band und Fessel standen, nacheinander die Gegenstände aus dem Eisenschrank ab, bis er zu Bukhar kam, der noch den Karfunkel hatte. Dieser reiß in letzter verzweiflung den Tisch um und rammte sich im letzten Moment den Karfunkel in den Kopf (schlucken war mir nicht spektakulär genug:) und wurde ohnmächtig. Liscom floh durch die Geheimtür aufs dach wo das Heptagramm eingelassen war.
Die Helden folgten ihm natürlich konnten aber nicht aufs Dach weil auf der Falltür eine Kiste stand. So musste einer vom anderen Erker hinüberspringen um die Kiste wegzuschieben.
Nun sahen sie Liscom, Colon 10 Schirtt über dem Turm in der Luft schweben über einem Heptagramm. Liscom hatte die Anrufung mit einem weitaus kleineren Karfunkel begonnen (woher er den hat ist eine lange Geschichte, ich hatte Liscom schon früher als Bösewicht in meiner Gruppe eingeführt...), was zwar riskanter ist aber so eine Chance ergibt sich nicht so schnell wieder und die Sterne lassen nicht auf sich warten.

Es ergab sich ein unglaubliches Showdown, welches bei uns in der Gruppe seinesgleichen sucht. Am Ende war nur mehr der Antimagier kampffähig, der isch mit Liscom ein echtes Duell lieferte. Als dann Liscom sah dass er gescheitert war, initiierte er einen Transversalis, doch Teclador kam ihm mit einem Ingifaxius dazwischen und so stürzte Liscom von Fasar brennend von der zweithöchsten Spitze seines Turmes in den (Un)Tod.

Kurun haben die Helden an den nächsten Praios-Tempel übergeben und er wird ihnen in Grenzenlose Macht wiederbegegnen. Entweder als geläuterter Zwerg oder als rückfälliger Borbaradianer im Gefolge Jandrims.

Beste Grüße
Graf

Kommentar editiert am 13-4-2006 um 15:36 Uhr.

[ | 13-04-2006 ]

12 Kommentar von Binabick

Hallo,

ich habe mit unserer Gruppe jetzt auch mal die G7 gestartet, natürlich mit SuS.

Hier ein kleiner Bericht:

Gleich zum Anfang ein Problem, kaum ist die Kutsche im Gauklerlager eingetroffen, stürzten sich die Helden auf das Mädchen.
Was macht unsere Magierin, um die Ursache der Verwirrtheit zu ergründen? Natürlich: Blick in die Gedanken.

Jetzt wird sie natürlich auch von Alpträumen geplagt. Also gleich mal nach Raschdul, weil da kennen die sich ja mit Dämonen aus.

Tja, als Meister steht man dann doch etwas doof da, wie bekomme ich die Leute jetzt wieder ins Abenteuer?
Vorsichtshalber schon mal eine "NSC-Gruppe" mit Burka losgeschickt.

Nach dem die Gruppe nach 10 Tagen wie in Kunchom angekommen ist, hat sie sich doch noch entschlossen, zum Ort des Überfalls zu reisen.
Dort haben sich noch die Reste des Lagers der anderen Gruppe gefunden.
Dann wollten sie doch tatsächlich warten, bis die wieder kommen oder nach Kunchom zurück.
Zum Schluss haben sie sich doch noch entschlossen, in die Gor zu ziehen (nach einem kleinen Wink mit dem Zaunpfahl).
Vor der Miene haben sie dann die andere Gruppe mit Burka getoffen, die nach einem zusammentreffen mit dem Dämonen (vor der Mine), doch recht angeschlagen war.
Zusammen ging es dann in die Miene, dort wurde dann auf den Dämon gewartet.
Der Angriff endete fast in einem Fiasko, zum Glück wollte der Dämon nur die Loren tauschen.
Nach dem Burka drauf bestand, wurde der Dämon doch verfolgt, anstatt wie geplant nach Kunchom zurück zu reisen (Ich glaube ich habe ein Gruppe von Angsthasen).

Im Tal wurde dann schnell der Geheimgang gefunden und der Turm von unten erforscht. Im Empfangsraum wurde die Gruppe dann "empfangen".
Nach dem Liscom gefragt hatte, was sie hier wollen, war nur ein klappern von Zähnen zu hören und ein flüstern zu Burka, daß er was machen soll (Ich bin mir sicher das es Angsthasen sind).
Nach einer Ablenkung von der NSC-Gruppe, konnte Burka den Kristall schlucken und meine (?) gruppe sich gut verstecken. Von den gesicherten Punkt konnte beobachtet werden, wie Burka Liscom vom Balkon stürzte.

Jetzt waren sie wieder ganz vorne, als zum Plündern des Turms ging.
Nach einiger Zeit gingen 2 Helden runter, um sich von Liscom die Schlüssel holen. Im Labor haben sie ihn dann schon getroffen, wie er sich an dem Schrank bediente, der für Spieler gedacht war (dumm gelaufen).

Nach 10min konnten die beiden den Rest der Truppe warnen. Jetzt hatten sie es eilig, raus zu kommen ...
Als die Zugbrücke unten war, wartete dort Liscom, um seine Sachen wieder in Empfang zu nehmen, diesmal wollten sogar meine Helden kämpfen. Es wurde ein kurzer Kampf, bis alle versteinert waren und Teclador Liscom dann endgültig vernichtet hatte.

Ich gebe zu, zum Schluss oder im Labor hätte ich es den Helden ermöglichen sollen, Liscom zu vernichten.
Meine Hoffung ist, daß aus der Gruppe noch mutigere Helden werden.

Grüsse

Binabick

[ | 09-12-2005 ]

11 Kommentar von Christian

Meine Gruppe hat das Abenteuer in einer bestimmt 12-stündigen Dauersitzung hinter sich gebracht. Obwohl sich der Anfang etwas geschleppt hat, ging die Spannung ab dem Fund der Kutsche steil bergauf.
Teclador standen sie sofort argwöhnisch gegenüber, nicht wegen seiner Schwertübungen (das wunderte irgendwie niemanden), sondern weil er kaum gegessen und getrunken hat.
Mein Liscom war charakterlich aber etwas anders als hier Dargestellte. Er überraschte die Helden, wie sie gerade mit seinem Labormaterial fliehen wollten.
Mit einem Transversalis kam er spontan aus dem Nichts und noch mehr verblüffte die Gruppe wohl nur seine unverschämte Freundlichkeit. Höflich forderte er sie auf, die Beute zurückzulegen. Als unser Thorwaler darauf etwas unfreundlich reagierte, wurde er um die Gruppe ein wenig einzuschüchtern mit einem "Paralü Paralein" kalt gestellt.
Unser Doppelsöldner wurde mit einem "Bannbaladin" friedlich gestimmt, nachdem er einem illusionären Doppelgänger Lisoms mit seiner Armbrust beinahe 30 Trefferpunkte gemacht hatte.
Waldelf Logolas war sowieso nur in wilder Flucht begriffen.
Der NSC-Karawanenführer konnte von der zerstreuten Heldengruppe nachher nur noch tot geborgen werden (ich fand ihn ohnehin überflüssig) und Liscom selbst verschwand, nachdem sein beschworener Dämon vom wieder zurückverwandelten Teclador niedergemacht wurde.
Jetzt freu ich mich schon darauf, Liscom wieder auftreten zu lassen und hoffe mal, dass es im Verlauf der Kampagne noch mehr Gelegenheiten gibt, so amüsante Showdowns zu inszenieren.

[ 06-10-2004 ]

10 Kommentar von Ludovigo

Hesinde bzw. Asfaloth zum Grusse!

Ich denke dass Liscom nicht umsonst einen "Mutabili-ZfW" von 16 erhalten haben sollte. Hier hat man mal die Möglichkeit einen Grossmeister der Chimärologie den Spielern zu präsentieren und dann verfügt er "nur" über Schlangenmenschen und einen toten Menschen-Panzerechsenhybriden, sowie die oft unterschätzten Harpyien. Warum sollte man Liscom nicht mit einer wahren Menagerie von Chimären ausstatten? Für einen ordentlichen Dungeoncrawl in seinen Turm einfach mehere weitere Unkraturen hinzufügen. Da ich nun dieses Abenteuer als Prolog zur neuen G7- Kampagne als Meister leiten werde, werde ich diese Möglichkeit nutzen auch einmal die Chimären bereits vor Bastrabuns Bann einmal gekonnt mit SF in "Szene zu setzen"!
Zudem bietet die Pforte der Toten auch einmal die Möglichkeit den Spielern vor Augen zu halten, wie schrecklich man zwölfgöttergefällige Heiligtümer schänden kann und gegen was sie später in Tobrien vorzugehen haben. Ich werde auch versuchen dieses Heiligtum etwas auszubauen und dort relativ gefährliche Kreaturen (Ghule,ein Knochengolem...) unterzubringen. Denke dass man bereits im Prolog die Gefährlichkeit der späteren Abenteuer aufzeigen sollte!

mit dämonischen Grüssen

Ludovigo

[ | 11-08-2004 ]

9 Kommentar von Arcanister

Ich fand es immer sehr schade, das "Hama da Merinal" für immer wahnsinnig bleiben sollte (und sogar daran stirbt)

Deswegen habe ich es gestattet
das unser Magier sie mit einem "Errinerung verlasse dich" belegte,
was zur sofortigen Heilung führte
(nur erzählen konnte sie natürlich nichts mehr) *-_-

[ 23-07-2004 ]

8 Kommentar von moe

Ich habe meinen Spielern nicht die Belohnung von Teclador gegeben wie sie im Abenteuer vorgesehen ist (also die "Drachen-Flöte").

Von Teclador hat jeder eine persönliche Prophezeihung erhalten, die alle ein wichtiges Ereignis oder ein wichtiges Element der Borbarad-Kampagne beschreiben. Ich fand einen Blick in die Zukunft von einem Alten Drachen viel schöner als eine Flöte, die ganze Abenteuer kaputt machen kann.
Als Inhalt habe ich gewählt :
+ für den Magier die Dämonenkrone
+ die Hexe (Seherin von Heute und Morgen) das Omegatherion
+ den Krieger die 3. Dämonenschlacht
+ den angehenden Geweihten das Anathema gegen Borbarad
+ den Barbaren (alternativ auch Wildnis-Charakter) eine Vorahnung auf das 6. Zeichen

Die Texte sind alle so gehalten, dass man mit der Zeit während der Kampagne auf den Sinn kommen kann, oder diesen beim Erfüllen der Prophezeihung erkennen kann.
Das fand ich persönlich ganz nett und auch angemessen.


Um nochmal kurz auf das Abentuer zurück zu kommen:

>>>>>>> GENIAL <<<<<<<

[ | 06-04-2004 ]

7 Kommentar von Brin

Es ging los mit dem Aufbruch in Khunchom und schleppte sich die ersten zwei Stunden recht gemächlich vor sich hin, während die Gruppe zur Gor zog. Bukhars Schwertübungen brachten die ersten Zweifel auf, ob er nicht vielleicht mehr ist als ein Geschichtenerzähler. Diese Hypothese wurde noch zusätzlich genährt, als herauskam, daß Bukhar unter Gedächtnisschwund leidet. Als er dann noch die Khoramsbestien abschlachtete, wurde er einigen Helden doch langsam unheimlich...

Dann Fund des Gauklerwagens, Begräbnis Shemjos und die folgenschwere Entscheidung, Colon in der Gor zu suchen. Totale Panik beim Aufstieg zur Klamm (der Draconiter kann nämlich nicht gut klettern... *g*), dann der Kampf mit den Naturgewalten beim Weg durch die Klamm. Als das geschändete Grab entdeckt wurde, machte sich allgemeine Entrüstung breit. Da es aber an Zeit und Mitteln fehlte, um das Grab mehr als notdürftig herzurichten, entschloß man sich dazu, den Fall bei der Rückkehr nach Khunchom der Boronkirche zu melden.

Oben angekommen, peilte die Gruppe zuerst die einzige deutliche Landmarke, den Dämonenturm an. Von da ging es weiter zur Mine, wobei der Marsch natürlich kein Zuckerschlecken war. Von dort aus folgten sie dem Dharai in einigem Abstand zu Liscoms Tal.

Im Tal angekommen, begann die Planung, wie man in den Turm eindringen könnte. Man entschloß sich im Endeffekt für den Aufstieg über die Treppe. Zu diesem Zeitpunkt war es schon 1 Uhr morgens und es gab einen kleinen Anflug von Müdigkeit, der sich im Turm noch steigerte, als einfach nur ein Raum nach dem anderen abgeklappert wurde.

Doch als die Gruppe im Salon ankam, wo sie von Liscom erwartet wurden (ich habe die Szene aus den SuS-Meistertipps übernommen, wo Liscom die Gruppe festhält, um sie zum Überlaufen zu bewegen). Von da an waren plötzlich wieder alle voll dabei.

Und schließlich der Showdown auf der Dachplattform. Liscom, geschützt durch Armatrutz, Gardianum-Amulett und anfänglich sogar einem Fortifex, konnte erst einmal abwarten, wie die Helden Ressourcen verschwendete (AsP, Pfeile...), bis er selber zurückschlug. Ich hatte Bukhar für den Notfall in der Rückhand behalten (er war durch das Karfunkelschlucken bewußtlos geworden, auch in Anlehnung an die Meistertipps), um die Helden erstmal ohne übermächtige Unterstützung kämpfen zu lassen.

Sie waren auch nahe dran. Sie hatten Liscom auf ca. 15 LeP runter und auch seine AsP war nicht mehr die beste. Aber es hätte für ihn gereicht, denn zu diesem Zeitpunkt waren der Draconiter und der Elf kampfunfähig, die Rondrageweihte durch Höllenpein ausgeschaltet, die Magierin hatte keine AsP mehr und nur noch einen einstelligen LeP-Wert und die Erzählerin traute sich nach einem Horriphobus nicht mehr auf das Dach. Also mußte leider Bukhar eingreifen, der Liscom als Feuerball gen Tal schickte...

Dann wurden noch die Sklaven und Colon befreit und der Rückweg nach Khunchom angetreten. Da aber sowohl Spieler als auch Helden körperlich und nervlich fertig mit der Welt waren, haben wir an der Stelle (morgens um 6 Uhr) erstmal Schluß gemacht...

So. Das soll's gewesen sein. Lang genug war es ja auch... Abschließend muß ich noch einmal betonen, daß das Abenteuer - im Vergleich zum letzten Mal, als ich es gemeistert habe – durch die Materialien des Borbarads-Projekt klar gewonnen hat!

[ | 24-02-2004 ]

[ Kommentar-Seiten  3  2  1 ]

Eigenen Kommentar zu SuS schreiben

Bitte lest die FAQ zur Kommentarfunktion! [ link ]

Name

E-Mail

URL

Anti-Spam

(Anti-Spam Massnahme: Bitte oben die ersten 4 Buchstaben des Alphabets eingeben!)

Text

fett = [b]fett[/b]
kursiv = [i]kursiv[/i]
Hyperlink = [url=http://www.borbarad-projekt.de]Hyperlink[/url]