Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Überarbeitung der G7

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Hogun

[ 12-07-03 | 00:36 | #16 ]

Ich wäre auch für eine kontinuirliche Fortführung der Prophezeiungen, Träume, Inrah-Karten, Sternenkonstellationen. Das wurde teilweise mal angedeutet, aber stets nur bruchstückhaft. Wenn man in die verschiedenen Abenteuer regelmäßig solche Anmerkungen bauen würde, wäre dass sehr hilfreich. Ich hatte einen Golgariten und eine Seherin von Heute und Morgen in der Gruppe. Es ist ganz natürlich, dass solche Helden erwarten, dass sie durch Träume, Sternbilder etc. auch mal etwas erfahren. Man spielt ja solche "mystischen" Helden nicht, weil sie tollaussehen, sondern weil sich für sie Dinge schon im Vorhinein ankündigen können. Und als Meister hat man die Alternativen sich vor jedem Spielabend Gedanken zu machen und aufzuschreiben (und dann wollens die Spieler doch nicht wissen) oder sich spontan was aus den Fingern zu saugen, was meistens sehr unbefriedigend ist.

Windfeder Administrator des Borbarad-Projekts

[ 15-07-03 | 20:37 | #17 ]

Zu PdG:

Die Ritualgrotte im Friedhof der Seeschlangen sollte man dringend anders beschreiben: Ein solcher Ort ist für die Echsen der Umgebung unter Garantie absolut heilig! Borbarad selbst wird mit den CPT-Priestern dort sicherlich einen Handel geschlossen haben (vielleicht die Überlassung von CPTs Szepter), damit sie seinen Leuten die Benutzung des Ortes gestatten, aber schon der Bau einer einfachen Holzhütte auf der Landzunge mutet dabei seltsam an. Auch die Holztür als Eingang und die "Rohheit" der Grotte wirken nicht stilecht: von einem uralten echsischen Heiligtum würde ich mehr Tempelflair erwarten.

Mein Vorschlag: Auf der Landzunge steht eine kleine Tempelpyramide, die Borbarads Truppe zur Verfügung gestellt wurde. Von da drinnen führt ein mit fremdartigen Reliefs verzierter und vor Urzeiten gebauter Gang (der Gang könnte als wesentlich älter als die bereits alte Pyramide kenntlich gemacht werden) in die Tiefe - schon das sollte Gruselcharakter haben.

wjassula

[ | 22-07-03 | 20:54 | #18 ]

Am dringensten zu überarbeiten: AoE, PdG und Siebenstreich.

AoE:
Motivation - nur die Geweihte und dicke Kartoffeln sind ein bisschen wenig.
Rolle der Praiospriester stärken.
Anreise kürzen.
Warum sollen die HeldInnen immer weiter ins Verderben rennen, bei Alpträumen, Alterung, verderbter Natur usw. ? Nur weil sie HeldInnen sind ?

PdG:
Volle Zustimmung zu Windefder.
Mehr zum nur angedeuteten Sturm auf den Palast und Begegnung mit B. DAS wäre eine Aufgabe für die Gezeichneten.
Sehr schöner Vorschlag hier auf der Seite : Komplett streichen und Grenzenlose Macht stattdessen, mit Schlangenreif als 3. Zeichen. Wird nicht passieren, ich weiss, aber trotzdem...

Siebenstreich:

Viele der Questen zu einfallslos, Standardaufgaben. Wenn eh schon immer betont wird, dass keine Gruppe alle Züge machen sollte, lieber auch nur zwei oder drei richtig ausarbeiten. Oder Möglichkeit aus dem Kyndoch-Kontor, Brogars Blut einzubinden und Siebenstreich - bis auf die Rahmenhandlung - komplett streichen.

Ach ja, BB hab ich grad nicht greifbar, denke es hat viele schöne Szenen, sollte aber stärker strukturiert werden.

Der Welten Meister

[ | 02-09-03 | 21:04 | #19 ]

Da ich bisher noch nicht dazu gekommen bin, mit meiner Gruppe die Kampagne zu beginnen, kann ich leider keine Verbesserungsvorschläge einbringen.

Jedoch habe ich selbst eine Frage zu den neuen Überarbeitungen:

Warum beginnt Die Sieben Gezeichneten I denn nicht mit Staub und Sterne? Im Gegensatz zu Die Seelen der Magier ist dieses Abenteuer meiner Meinung nach sehr wichtig für die Kampagne, ist es doch direkt mit den Ereignissen aus AoE verknüpft!

TbaEdT

Der Welten Meister

Magiermogul

[ 02-09-03 | 23:42 | #20 ]

Hallo DWM,

Staub und Sterne ist in der Tat ein wichtiges Abenteuer für die Kampagne (meiner Meinung nach unerlässlich für den Knalleffekt in AoE). Zumindest folgende Gründe sprechen aber gegen eine Veröffentlichung in dem geplanten Sammelband:

[-] Das Abenteuer ist noch erhältlich
[-] es *muss* zudem nicht unbedingt mit der weiteren Kampagne gepspielt werden (ist also auch als Stand-alone noch super)
[-] Es liegen sechs Jahre zwischen SuS und AoE. Diese Zeit müsste irgendwie überbrückt werden - meiner Meinung nach zu schwierig, um sie in einem offiziellen Abenteuerband als "spilebar" anzubieten

Magiermogul

Firim

[ | 04-09-03 | 17:03 | #21 ]

Noch ein Vorschlag zur Überarbeitung der Kampagne:

In diversen Foren und auf der HP eines kontrovers diskutierten DSA-Stammautors wurde öfters (von Meistern & Spielern, die die Kampagne schon erlebt haben!) die Frage gestellt: Was will Borbarad überhaupt?

Und genau diese Frage sollte eigentlich in den Publikationen beantwortet werden, und zwar am besten schon ganz am Anfang!!

Ich stelle mir das ungefähr so vor, daß am Anfang des ersten Bandes (oder von mir aus auch nach AoE) eine ruhig mehrseitige Zusammenfassung der Kampagne für den Meister geschrieben wird, mit den Schwerpunkten auf der Motivation/ Plänen/ Hintergrund Borbarads und der Bedeutung der Zeichen (und dem Tod Rohals!).

In den DSA-Publikationen wird häufig das Prinzip verfolgt, daß dem Spielleiter am Anfang des Bandes das genaue Ende NICHT verraten wird, sondern daß auch er erst nach dem Lesen verstanden hat, worum es geht. Dies mag für einzelne Abenteuer sinnvoll sein (ich erinnere nur an "Die Attentäter"), für eine Kampagne ist das aber eine Zumutung!

Ich selbst habe die Philleasson-Kampagne in Ihrer überarbeiteten Version geleitet, und auch da hat man es versäumt, eine entsprechende Einleitung zu schreiben. Ich weiß nicht mehr, wievele Hundertmale ich zwischen verschiedensten Seiten hin- und hergesprungen bin, um alle Fäden im Kopf zu behalten bzw. wichtiges von Unwichtigem zu trennen.

Und dieses Problem potenziert sich noch bei der G7-Kampagne, die ja gerade von Träumen, Visionen, Andeutungen, Prophezeiungen etc. lebt, die also von ihrer Konzeption her schon einen Bogen vom Anfang (z.B. Zeitmanipulation bei AoE) zum Ende (z.B. Rausch der Ewigkeit) schlägt.

Selbstverständlich geht es mir hierbei nicht um eine völlige demystifizierung der Kampagne oder der Aventurischen Götterwelt (sonst hätten wir ja gar nichts mehr zu diskutieren), aber einige Fragen kann man ruhig schon von vornherein beantworten, wie z.B.:

-Was will Borbarad überhaupt?
-Welche Pläne verfolgt er in der dritten und in anderen Sphären? Wie geht er ganau dabei vor? Was benötigt er, um seine Pläne zu verwirklichen? (Ganz Plump: Warum teleportiert er nicht einfach nach Gareth, verwandelt Brin & seine Familie in Kaninchen und setzt sich auf den Thron?)
-Da er ja auch die Alanfanischen Prophezeiungen kennt, warum kümmert er sich nicht schon gleich nach seiner Wiederkehr um die Trolle bzw. um Graufang?
-Mit welchen Erzdämonen paktiert er denn nun wirklich? Und warum mit diesen, warum nicht mit anderen?
-Welche (kosmologische o.ä.) Verbindung besteht denn zwischen Rohal und den Gezeichneten?
-...

Und daß die Zeichen schon frühzeitiger in ihrer Funktion erklärt werden sollten, wurde ja schon von vielen anderen verlangt.

Firim, vorschlagend

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