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Betreff: Mehr als 1000 Oger

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Azzrael

[ | 07-11-03 | 18:21 | #16 ]

@ sein Gnaden

Zitat:   Weis den keiner von uns Meistern eventuell mehr über diese schwarzen Augen??????


Da kann ich weiterhelfen.;-)
Soviel ich weiß, hat ein schwarzes Auge keine speziellen Sicherungszauber. Höchstens der macher hätte sie selbst entwickelt und eingebaut.
Die genaue entstehung und Zauber die auf einem schwarzen Auge liegen muss stehen hier:
Achtung! absolute Meisterinformationen:

Meisterinformationen:   Schwarze Augen sind die größten Kostbarkeiten, die vom gestirnten Himmel fallen: Die niedergegangene Sternschnuppe muß mindestens kindskopfgroß sein. Seine Feuerkugel und der donnernde Einschlag sind meist über 100 Meilen weit zu vernehmen. Der Krater hat einen Durchmesser von mehreren Dutzend Schritt. Es heißt, daß die Kraft des gefallen Sterns, der wie Mada die Sphären durchstoßen hat, von der Mondphase abhängig ist. Vollmondmeteoriten und Neumondmeteoriten sollen die stärksten Sphärenkräfte in sich gebunden haben, so daß sich in ihnen Einsprengsel von Endurium finden.
Der schwarze Meteorit kann nur solange er noch glüht oder zumindest warm ist, verzaubert werden: Mittels Zauberei (als Möglichkeiten werden am häufigsten HARTES SCHMELZE, Dienste von Erzdschinnen und Agribaal genannt) wird das Meteoreisen in perfekte Kugelform gebracht. Kein Makel darf an dieser vollendetsten aller Formen sein.
Die Magie, die aus einer Sternschnuppe einen Optolithen macht, muß dem Kanon der komplexesten Rituale der Hochmagie angehören. Für dieses Artefakt sind nicht nur ein Bindender Spruch und ein halbes Dutzend Wirkende Sprüche nötig, sondern auch potente Paraphernalien und Ingredienzien. Es heißt, daß der Optolith in der Orkschädelsteppe vom Zauberer Morghai unter Verwendung von Blutmagie geschaffen wurde.
In den letzten zwei Jahrhunderten ist kein Fall bekannt geworden, in dem ein unbegrenzt nutzbares Schwarzes Auge mittels INFINITUM geschaffen wurde. Von den auf Ladungen oder stark eingeschränkter Semipermanenz basierenden ARCANOVI-Varianten wird nur etwa einmal in einer Generation eines gefertigt. Jedes ist für sich ein Unikat: Es gibt keine drei Arkanoskopen, die nach der selben Artefaktthesis verzaubert wurden. Zauber, die zu den Wirkenden Sprüchen gehören könnten, sind OBJECTUM FIX, ODEM ARCANUM, SCHARFES AUG', PENETRIZZEL sowie solch wenig bekannte oder verschollene Formeln wie PLANASTRALE ANDERWELT, BLICK DURCH FREMDE AUGEN, WAS VERLOREN ... und ADAMANTIA EHERN UND FEST.
Nach der Verzauberung läßt sich das Schwarze Auge nur noch 7 x 7 Schritt weit bewegen, danach ist es unverrückbar. Dadurch erklärt sich auch die seltsame Baulage mancher Magiertrüme und Akademien, die um einen gefallenen Stern herum errichtet wurden. Da die meisten Meteoriten im Norden Aventuriens niedergehen, finden sich auch hier die meisten Optolithen. Einige wenige Augen sollen transportabel sein. Dieser Begriff relativiert sich aber bei einem Gewicht von etwa 50 Stein schnell - Meteoreisen ist deutlich schwerer als Stahl.
Der Codex Albyricus bestimmt in Foliant I, § 240a, daß nur Zauberkundige ein Schwarzes Auge anwenden dürfen. Da jedoch Viele vor diesem nicht mal 500 Jahre alten Werk geschaffen wurden, gibt es gewiß manche Augen, die von jedem aktiviert werden können.



Die Limbusreise wäre auf jedenfall die einfachste lösung für beide beteiligten, da sie am asteral-sparsamsten ist, als eine modivizierung eines transversalis (man bedenke auch die kosten dieses Zaubers auf mehreren meilen). Das Auge muss ja nicht im limbus bleiben. Planastrale sag ich nur...

Zitat:   Das nächste Problem das Deine doch sehr einleuchtende Lösung bietet, ist das Libusportal / bzw. Sphärentor. Galotta besitzt so etwas nicht. Er hat sich, wenn ich mich richtig erinnere den Turm selbst gebaut (Ob durch einen Jinn oder Daimon weiß ich leider auch nicht mehr). Und Galotta verfügt nicht über das wissen um solche Portale zu erschaffen.



Auch für dieses Problem habe ich eine Lösung: Zwar kann Galotta diese Torwe nicht erschaffen aber Liscom verfügt über das nötige wissen und kann auch ein solches erschaffen haben.

Chris

[ url | 09-11-03 | 15:07 | #17 ]

Ich persönlich halte Idee eine Verbindung zur Kampagne einzubauen für schön, aber ich würde dafür keine zweite Ogerschlacht bemühen, ich persönlich werde einfach hingehen und "Adlerbanner" als Auftakt zum Auftakt (also für SuS) bemühen.

Hier ist des Domna Saya die mit Liscom Kontakt hält und beide versuchen auf ihre Weise Borbarad zurückzuholen.
Sie werden Domna Saya im Finale erleben, Shafirs Schwur wird nicht wirklich für die Gruppe folgen, aber sie werden davon hören....

Eine weitere Ogerschlacht ist da bissel viel, finde ich immerhin ist die große Schlacht in RdE eigentlich das Finale, eine Kampagne ähnlich dimensioniert zu beginnen....

Sebastian Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 09-11-03 | 15:56 | #18 ]

Zitat:  Ich persönlich halte Idee eine Verbindung zur Kampagne einzubauen für schön, aber ich würde dafür keine zweite Ogerschlacht bemühen, ich persönlich werde einfach hingehen und "Adlerbanner" als Auftakt zum Auftakt (also für SuS) bemühen.


Da mißverstehst Du glaube ich etwas: Es gab ohnehin zwei Ogerschlachten, eine davon im Jahr 10 Hal. Und diese soll auch weiterhin dann stattfinden.
Die einzige Veränderung soll sein, dass bereits 10 Hal eine Verbindung zwischen Galotta und Liscom von Fasar ersichtlich wird, um die Helden später auf SuS zu stoßen.
Die Schlacht findet also sowieso statt und soll nicht extra inszeniert werden.

Zitat:  Hier ist des Domna Saya die mit Liscom Kontakt hält und beide versuchen auf ihre Weise Borbarad zurückzuholen.


Domna Saya di Zeforika versucht nie, Borbarad zurückzuholen. Vielmehr erhält sie durch ihn Traumgesichte, die ihr befehlen, das Liebliche Feld ins Chaos zu stürzen, sich dann selbst dort auf den Thron der Macht zu schwingen und schließlich alles Borbarad zu Füssen zu legen.
Deshalb löst sie die Rote Keuche aus (Chaos), fördert die Intrigen Dom Phrenos ay Oikaldikis (Machtübernahme) und will den Aarenstein in ihre Finger bekommen (als mächtiger Fokus, um den Wurm von Chababien zu untotem Leben zu erwecken).

Sebastian

boril

[ 10-11-03 | 22:48 | #19 ]

Versteh' ich das richtig? Euer Problem ist nur die Frage, wie Liscom Galotta das Auge schicken konnte? Wie wär's mit einem Krakil?

Aber stammte das "Ogerauge" nicht aus der ehemaligen Selemer Magierakademie?

Sebastian Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 10-11-03 | 23:17 | #20 ]

Zitat:  Aber stammte das "Ogerauge" nicht aus der ehemaligen Selemer Magierakademie?


Was doch prima passen würde, da Liscom doch nach seinem Rausschmiss in Fasar ebenfalls in Selem haust und forscht.

Sebastian

Roman

[ | 12-11-03 | 12:53 | #21 ]

Die Idee auch die zweite Ogerschlacht mit Liscom und damit mit einem Borbaradianer in Verbindung zu bringen halte ich für ungünstig.
Erstens hat Galotta erst drei Monate vor dem Ogerzug, in der Nacht als er vor Hal von Nahema gedemütigt wurde, den Plan gefasst sich zu rächen. Das macht es schwierig eine jahrelange Korespondenz mit Liscom zu erklären.
Zweitens wird in den Augen der Spieler die Gefährlichkeit von Galotta verringert, wenn er sich helfen lassen muss. Er ist jedoch selbst ein brillianter Magier und sollte als alleiniger Bösewicht für ein Abenteuer genügen.
Drittens haben Galotta und Liscom ziehmlich unterschiedliche Ziele. Deshalb gibt es ein weiteres Erklärungsproblem, warum zwei solche Individualisten im negativen Sinne überhaupt zusammen arbeiten sollten.

Ich habe das Abenteuer selbst mal gemeistert. Ich hatte es allerdings komplett umgeschrieben. Eigentlich hat es ausser dem Aufhänger keine Ähnlichkeit mehr mit dem Original. Die gesamte Verfolgungsjagd mit Finale auf der Insel habe ich gestrichen und stattdessen ein reines Schlachtabenteuer geschrieben. Denjenigen, die die Galotta-Liscom Komponente mit einbringen wollen, wird es wahrscheinlich nicht viel nützen, aber wer Interesse hat , dem kann ich das Abenteuer als Word-Datei per Email zusenden. Anzumerken ist jedoch, dass es auf die beiden Charaktere, mit denen ich es gespielt habe zugeschnitten ist (adlige Schwestern: Kriegerin und Magierin). Ich möchte es allerdings nicht ins Netz stellen, weil ich etwaige Copyright-probleme vermeiden will.

Gerion Rodiak

[ | 12-11-03 | 22:01 | #22 ]

Hesinde zum Gruße!

Ich finde die Idee die BK und den Ogerzug zu verbinden gut. Mir Leuchtet nur nicht eine wie eine Schwächung des Mittelreichs Lsicoms Ziel sein sollte. In der Gor hat er seine Ruhe und kann dort seine Pläne umsetzen. Wenn er seinen Meister erst zurückgeholt hat wird diesem eine Shcwächung des Mittelreichs zwar sehr gelegen kommen, doch glaube ich nicht das Liscom dies zum Ziel hat.

Liscom ist bereits 4 Hal von der Akademie in Fasar wegen seiner borbaradianischen Ansichten vertrieben worden.
Liscom will seinen Meister nach Dere zurückholen, und steht in Verbidung mit einem der versteckten Borbaradianerklöster. Vielleicht hat man ja beits schon damal entschieden, dass G.C.E.G ein wertvoller verbündeter wäre, und etwas unternommen werden soll, diesen vom Borbaradianismus zu überzeugen.

Die Bereitstellung des Schwarzen Auges ist damit nur eine der vielen Verlockungen der Borbaradianer um Galotta auf ihre Seite zu ziehen. Dann bräuchte sich Liscom gar nicht erst um solche Nebensächlichkeiten wie der Schwächung des Mittelreichs zu kümmern.
Galottas Rachedurst würde Antrieb genug sein, und den Borbaradianern die Aufmerksamkeit einer gewissen Magierin und Rohezals eine Weile vom Hals schaffen.

MfG

Gerion

boril

[ 12-11-03 | 23:06 | #23 ]

Ich glaube, dass weder irgendwelche Borbaradianerklöster noch Liscom 9/10Hal politischen Ziele verfolgen. Das, was sie sich von Borbarad versprechen ist sehr wage. Aber in einem sind sie sich einig: Erstmal muss der Dämonenmeister zurück geholt werden.
Den Willen und die Ziele eines Gottes (Halbgott für alle nichtborbaradianer) zu deuten, bevor er sich verständlich machen kann, traut sich nichtmal Liscom.
Er könnte höchstens ahnen, was Borbarad nach seiner Rückkehr vorhätte, aber ein Feldzug gegen das Mittelreich vorzubereiten BEVOR der Meister kommt müsste ihm sehr sinnlos scheinen.

Eine wissenschaftliche Kooperation dürfte sehr viel fruchtbarer sein:
Beide verbindet die Beherrschungsmagie als gemeinsames Spezialgebiet. Da Galotta schon vor seiner Verbannung aus Gareth mit Möglichkeiten wie dem Missbrauch des elfischen Freundschaftsliedes experimentierte, dürfte er früh mit ähnlich düsteren Gestalten seiner Zunft Kontakt aufgenommen haben.
Er gab Liscom benötigtes Gold und seine Forschungsergebnisse, dass dieser seine Sklaven in die Gor bringen und sie dort halten kann und bekam dafür das für Liscom reichlich nutzlose "Auge von Selem".
Das erklärt auch, mit welchen Finanzmitteln Liscom eine Miene in der Gor einrichten konnte.

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