Das Borbarad-Projekt

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Betreff: UG:Nette Überraschungen für das 2. Mal

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Utze

[ | 17-01-08 | 20:58 | #1 ]

Nabend!
Bin gerade beim 2. Versuch der Kampagne, meine Spieler sind leider im 1. Versuch verdammt kläglich an einer der noch intakten Splitterbomben-Urnen in Bastrabuns Bann draufgegangen (gut, nicht alle, aber zwei Drittel und da is einfach weitermachen irgendwie doof). Nu ham wir halt von vorn begonnen und im AoE war ich auch noch recht kreativ was Variationen anbelangt, nur für UG will mir nicht so richtig was einfallen.
Hatte die Idee die Vampire gegen andere auszutauschen, oder zumindest sie so zu verändern, dass die Spieler noch auf Neues (natürlich nicht nur andere Tötungsmethoden) stoßen. Habe nur bislang noch keine genaue Vorstellung wie.
Vorschläge bitte jetzt! ;)

thorsten

[ 18-01-08 | 07:19 | #2 ]

Solange noch ein Held lebt, hätte ich das ganze weitergespielt. Und wenn die meisten durch eine "Splitterbombe?" draufgehen, hast Du als Meister vielleicht ein wenig geschlafen. Zumindest bei mir sterben Helden episch, mit Sinn und Pathos, und nicht weil sie auf ne Mine gelatscht sind (es sei denn sie stellen sich wiederholt jede GEfahr ignorierend blöd an).

Entweder Du spielst weiter oder Du kannst die Kampagne umschreiben und zwar komplett. Eure Reaktion hat ein wenig von einem Computerspiel "Sch..., nicht aufgepasst, ok neu laden...)

Gruss thorsten

Monk

[ | url | 18-01-08 | 12:17 | #3 ]

Ich würde wahrscheinlich tatsächlich neu laden, aber mit den Helden vor der Splitterbombe^^
Aber seis drum: Nimm Wallmir als willigen Diener von Pardona mit rein, der seinerseits für das Ritual arbeitet, das dann nicht im Nachtschattensturm sondern in der Archeburg stattfindet. Auch könnte Luzelin anstatt Waldemar die Helden beauftragen (auf Grund einer Vision oder Ähnlichem), mit ihnen selbst auf Jagd gehen und dabe umkommen, so sind die wesentlichen Merkmale des Abenteuers verändert.

An Vampirszenarien: ein Fährman (Efferdverflucht, kann also seinem Beruf nicht mehr nachgehen) lockt mit dem versprechen auf sichere Überfahrt in Wanderer in die Falle.

Ein Boronverfdluchter Borongeweihter geht in Baliho um und haust im einem geschändeten Mausoleum. Der schlechte Zustand des Friedhofs mag den Helden Hinweise darauf geben.

Ein ingerimm(?)verfluchter Schneider tötet in einer Stadt häufig, wenn jemand bei ihm zur Anprobe ist.

thorsten

[ 18-01-08 | 12:45 | #4 ]

Idee!!!!

Führe doch retrospektiv in Eurer Gruppe die Schicksalspunkte ein (Ich glaub da stand was am Ende von unter der Dämonenkrone), so kannst Du die Helden von Golgaris Schwingen runterholen.

Amnad

[ 18-01-08 | 14:13 | #5 ]

Mal eine Brainstorm-Ideen-Sammlung:

Vielleicht wäre kein Neuanfang, sondern ein Alternativszenario interessant.
D.h. Andere Helden, die die Erlebnisse aus anderer Sicht sehen, und schließlich (spätestens in BB) zu den Gezeichneten avancieren. So könntest Du die bisherigen Ereignisse und Handlungen der toten helden weiter verwenden und müsstest nicht die Welt neu "laden"
Es ist zwar SEHR viel arbeit, doch es ließen sich sicherlich entsprechende Szenarien zusammenbauen.
Z.B. AoE: entweder als betroffene der Region, oder Teil der deaströsen Expedition zum Naira Kubuch (nur momplett mit Wetterleuchten am Sichelstieg), oder aber auch hinterher, als Teil der Aufklärungstruppe mit den Puniner zauberern (Dann mit Geistererscheinungen usw.)

Du könntest so auch alle Zwischenszenarien ausspielen oder aus wichtigen Ereignissen Abenteuer machen, wie z.B. aus dem Tempelraub in Anderath, Nicola de Motts Zug nach Gareth, dem Aufstand auf Maraskan, der roten Keuche, den AB-Szenarien bei Zwergen, in Taubental, um die Seidenkarawane, in Uhdenberg, etc.

Oder Du nimmst einen eigenen Kampagnenaufhänger, der die neuen Helden in die Geschehnisse Zieht. Z.B. ein früherer Beginn der Suche nach den sieben Kelchen

Oder Du arbeitest mit Zeitverzerrungen, aus Krieg der Magier ließe sich so ein beliebiger Einstieg bauen. Evtl. könnte man dieses Abenteuer, oder mit dem Satinavring verbundene eigene Szenarien auch verwenden, um die toten Helden zu reaktivieren oder ihren Tod zu verhindern, ala "Deja Vu" (der Film)

Amnad

[ 18-01-08 | 14:15 | #6 ]

Sorry, hab vergessen, dass Ihr AoE schon wieder durch habt. Dann streich das.

Irrelewandler

[ 18-01-08 | 17:15 | #7 ]

Lass den Baron von Menzheim kein Blutsager sein, sondern nur seine Tochter, die er in einem schrecklichen Kampf im Kerker einschließen konnte und jetzt von ihm mit Tieren gefüttert wird, weil er sie nicht töten möchte. Wenn die Helden nachfragen ist seine Tochter zu Verwandten, etc. verreist. Dennoch macht sich der Baron iwie verdächtig und ist angespannt. Die Helden können dann in einer nächtlichen Erkundungstour durch die Burg Ullgrein finden, die vielleicht sogar von ihren Vater verteidigt wird. Die Spieler werden sicherlich verunsichert sein, wenn der Baron sie am helligten Tag begrüßt...

Der Nachtschattenturm bleibt Ritualplatz für Borbarads Fleischwerdung (wegen der Kraftlinen), nur wie Monk schon vorschlug ist Walmir diesmal kein Gefangener Pardonas, sondern Mithelfer und -wisser, sein Ausgangspunkt ist die Archeburg, womit das Gebiet um diese ein weiteres Hauptzentrum der Vampirplage ist. Bei Besuch der Archeburg ist Walmir nicht Anwesend, die Orkgeister geben den Helden Auskunft und beim anschließenden Verbrennen der Knochen tritt Walmir auf.

Neue Vampire. Z.B den Metzenschnitter durch Monks Boronpriester ersetzen.

Monk

[ | url | 19-01-08 | 13:15 | #8 ]

Der Nachtschattensturm ist meines Wissens nichtmal ein Nodix, das macht ihn nicht unbedingt zum Idealen Ritualplatz. Außerdem sind die Kraftlinienverläufe ziemlich variabel.

Utze

[ | 19-01-08 | 18:33 | #9 ]

erstma danke für die vielen anregungen, besonders @ monk
@thorsten: ich versuch nochma zu rekonstruiern was passiert war, will aber eig nich dass dieser thread zu einem "und warum is deine gruppe abgenippelt"-thread wird. die "splitterbombe" war eine der kanopen, ich hab den helden nachdem sie einige schwierigkeiten überwinden mussten eine komplett erhaltene gegeben. so da steht nun ne dringende warnung davor drauf, den deckel zu heben, wenn manns tut platzt die kanope. unsere kleine hexe hat nun leider die schlechte eigenschaft neugier und wollte es unbedingt wissen ("was da woohl drin is? so schlimm wirds schon nicht"). dachte eigentlich irgendwer würde sie aufhalten, aber von den 3 anderen noch anwesenden ham 2 nur in der nase gebohrt während nummer 3 sagte"WARTE! - Ich helf dir". dann war der deckel ab, die 4 helden nahezu tot und die mumie hat ihnen den rest gegeben. zum thema geschlafen: ich hätte die geschichte sehr biegen müssen wenn die mumie sie nicht erwischt hätte und wenn man so dösig is, sich zu 4 bei so ner warnung dafür zu entscheiden, den deckel zu heben...naja. zum epischen sterben: in meiner gruppe herrscht n etwas anderes verhältnis zum helden: man wird erst ein held, wenn man großes vollbracht hat und dann (evtl) episch stirbt, wenn man sich aber anstellt wie ne kuh beim tanzen und sich beim stolpern das genick bricht, selbst schuld.
nochwas für monk: die idee mit wallmir is nich schlecht, aber der wird zum problem wenn man ihm begegnet und er nich gefangen is. ich glaub dann werden meine spieler echt probleme haben ihn wegzuputzen.

Utze

[ | 19-01-08 | 18:34 | #10 ]

oha..viel text

Amnad

[ 19-01-08 | 20:52 | #11 ]

Hmm. Gut also auf jeden Fall alternatives UG...

Na dann will ich dazu auch mal eine wilde Ideensammlung niederschreiben:
Wie wäre es mit einer "Dreiecksgeschichte":

Vorgeschichte: Borbarad weckt Wallmir und versucht Pardona, beide um ihm einen Leib zu schaffen. Dabei braucht Borbarad Pardonas Zauberkunst und Wallmirs Eigenschaften.
Wallmir, erschafft die ersten Vampire, wird hier aber nicht benötigt, um diese auch zusammenzurufen. Pardona bereitet das Ritual vor. Anderath-Tempel wird z.B. beraubt, um einen weiteren alten Vampir aus der Tempelgruft zu rufen.
Abenteuer: Nach des Herzogs Auftrag, werden gleich düstere Märchen vom Schrecken der Acheburg beschworen. Die Helden nehmen also die bislang wahrscheinlich noch nicht angespielte Route entlang des Neunaugensees (Sehr nett, mit Nebel, Magie und Mooren).
Auf der Acheburg zeigt sich Wallmir erstaunlich kooperativ, scheint ein Interesse daran zu haben, diese "seltsame Plage", scheinbar als Konkurrent, zu beenden. Die Helden schließen also einen Pakt mit dem Dämon und beginnen gemeinsam nachzuforschen.
Eine Möglichkeit, die dann am Ende zu einer recht interessanten Massenschlacht führen könnte, wäre die Idee Wallmirs (und damit Borbarads) eine zweite, kleine Vampirarmee aufzustellen, jene Kinder der Nacht, derer sich die barmherzige Etilia annimmt. Das wäre auch schon mal ein ganz netter Bündnis-Schmiede-Auftakt. Ein weiterer Aspekt, der diese zweite Runde UG dadurch verändert, ist, dass die Helden wg. des Verbündeten fast nur Nachts agieren können. Nicht nur sind die gefahren dadurch ungleich höher, sie werden sicher auch selbst immer mistrauischer von den Weidenern betrachtet (wenig Schlaf, nur nachts wach, seltsame Gefährten...)
Borbarads Kalkül: Durch die Konfrontation (nach der Beschwörung wohlgemerkt) dieser 2 starken Mächte kann er sich ohne Probleme aus ihrer Kraft lösen. Nicht nur hat er diese 2 starken Personen ausgenutzt, er hat sie auch gleich ausgeschaltet und die Vampirplage (jaja, ein leider notwendiges Übel...) beseitigt. Voila. Big B. hat seinen Luxuskörper und ausser ein paar fehlenden Weidenern und einem rauchenden gescholzenen Kessel deutet nichts mehr auf die Geschehnisse hin...

So, ist noch etwas wild und ungeordnet, aber vielleicht ist ja was für dich darunter

Amnad

[ 19-01-08 | 21:16 | #12 ]

Ich gebs zu, es ist Klischee, aber was ist damit:
Die Helden werden von einem alten Nivesenschamanen im Norden, oder von Luzelin oder etc. angeheuert. "In diesem Winter heulen die Wölfe früh und laut, sie drängen nach Blut, aber sie fürchten sich auch..."
Die Helden beginnen Nachforschungen, die auf das Umgehen von Werkreaturen hindeuten (nur sher wenige, vielleicht nur ein alter). Diesen treffen sie dann (vielleicht auch zusammen mit Luzelin, die ihn Pflegt und aufpasst, dass er zu Vollmond keinen Mist baut) und es kommt raus, dass die Eigentliche Plage Vampire sind (die natürlich auch immer mehr über die Wölfe, ihre "Erzfeinde" herfallen)
Was kann man tun? Gewagter Plan--> Helden zu Werwölfen, derweil Luzelin einen Trank braut um sie zurückzuholen. Die Wölfe gehen auf die Jagd, bekommen mit zunehmendem Mond (ist dann wohl ein Vollmondritual...) immer mehr Möglichkeiten, aber auch immer größere Probleme. Kurz vor Vollmond Szene mit Luzelin, sie gibt den Trank, das Zeichen und erweist sich leider als Vampirin. Dann Finale bei Vollmond. Helden am Ende zusätzlich sehr damit beschäftigt ihre Triebe zu unterdrücken um den Trank nehmen zu können (muss vor Mitternacht, sonst Wirkung vorbei!). Punkt Mitternacht ist aber erst die Beschwörung, Helden nehmen leider kurz vorher den Trank (müssen sie ja) und müssen daher nackt und hilflos zusehen, wie das Schicksal seinen Lauf nimmt.
So würde aus dem Vampirabenteuer ein noch klischeehafteres Vampir und Werwolf Abenteuer...

Utze

[ | 19-01-08 | 21:21 | #13 ]

hmh. im grunde nich schlecht, würde keiner der spieler mit rechnen, ich glaub nur dass es dann zu viele vampire in weiden gäbe, weil wahrscheinlich auch ein finales gemetzel im turm ein paar überleben könnten. 2. glaub ich auch dass die praios-kirche schon in AoE oder zumindest anfang UG dann ziemlich viel unruhe in weiden gemacht hätte, denn die werden wohl bemerken, dass sich da ein erzvampir aus ihrem tempel verflüchtigt hat. und dann wäre da noch die frage, ob die helden einem vampir dabei helfen, sich ne horde sklaven zuzulegen (auch wenns nötig erscheint).

Amnad

[ 20-01-08 | 02:52 | #14 ]

Eine effektive Möglichkeit ist es sicher die Kenntnisse und Erwartungen der Spieler zu nutzen, um sie so zu überraschen.
Beispielsweise könnte Big B. schon seinen Körper haben! Und er nutzt die Vampire, um etwas anderes zu erreichen. Die Helden würden dann im Finale auf Ihn persönlich treffen, damit rechnen sie sicher nicht.
Ansonsten: Noch nicht genutzte Orte und Regionen, vielleicht ein paar Anleihen aus der Sagenwelt, die noch nicht vorkamen (die alte Weidenspielhilfe war sehr gut, und auf der Weiden-Homepage gabs ein umfangreiches Mysteria-Dokument)

Utze

[ | 20-01-08 | 15:29 | #15 ]

hmh hab irgendwie deinen werwolf post übersehen. finde ich nicht so gut, 1. erinnert es doch sehr an stories alá underworld und 2. sind werwölfe genauso wie vampire kreaturen des namenlosen, also is das mit der feindschaft nich so gut

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