Das Borbarad-Projekt

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Betreff: AoE Alterung

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Pethor

[ | 05-03-09 | 20:52 | #16 ]

Zu den Waffen;
ich habe es so gehandhabt, dass zumindest qualitativ hochwertige Metallteile an Waffen keinen Schaden nehmen.

In Dragenfeld regnet es nicht. Es sind annehmbare Temperaturen und es ist trocken. Eisenwaffen dürften natürlich eine SOlide Rostschicht davontragen, Holz vermodert (bzw. wird einfach Spröde, da zersetzende Sporen/Pilze, was auch immer ja nciht überleben)- aber guter Stahl (gerade Zwergen- oder Maraskanstahl) dürfte meiner Meinung nach nicht dauerhaft geschädigt werden.
Fragt eure Großväter- irgendjemand kann euch bestimmt einen Dolch, zumindest ein Messer o.Ä. zeigen, dass nicht mit Waffenpflegeutensilien gepflegt wurde und trotzdem in einem halben Jahrhundert keinen nennenswerten Schaden genommen hat.

Klar ist das Meisterentscheid. Aber die Zeit die Stahl in trockener Umgebung brauchbar bleibt ist imho länger als ein Menschenleben.

Lucardos

[ 24-04-09 | 11:35 | #17 ]

Übrigens die Regelung dass, nach dem Tsatempel jede Sekunde Ingame ein Tag Alterung ist, ist bei uns sehr gut angekommen, es erzeugte Streß, Verzweiflung und Hilflosigkeit und führte ab und an zu überstüzten Aktionen.
Also genau so wie ich mir das Finale von AoE vorgestellt habe.

Für die Sequenz vor Dragenfeld gab es 1W3 + 2 Jahre, danach kann man als Meister entscheiden und/oder Ausrechnen wie lange pro Aktion brauchen. Ich habe einen Spieler als Schriftführer für die Zeit eingesetzt und ihm immer angesagt wieviele Tage er noch dazunotieren kann.

Insgesamt kamen dann noch 5 Jahre dazu. Die Spieler haben da fast um jede Sekunde gefeilscht.

Herzblut

[ | 24-04-09 | 12:18 | #18 ]

Da kamen die aber nochmal gut davon ... ;)

Bei mir hat es sich nun folgendermaßen ergeben:
- Charaktere sind um 11-15 Jahre gealtert (sind nun alle zwischen 31 und 45 Jahre alt)
- Hexe (Altersresistent) ist nur bis zum 30. Lebensjahr gealtert (sie war schon 28, daher kein Unterschied)
- Magier und nun 1. Gezeichneter (Schnelle Alterung) ist um 23 Jahre gealtert und ist nun 57 Jahre alt, außerdem wurde sein Zauberstab entzaubert beim zerstören der Kuppel.
- Waffen bekamen bei mir folgende permanente Modifikationen: BF +3, WM -1/0 oder 0/-1
- im Gegenzug konnten der CS, die 5. Kapitel Hranga betreffend, sowie das LZS geborgen werden und befinden sich nun im Besitz des 1. Gezeichneten (Puniner Magier).
- der 1. Gez. zog 3 Magier in Punin zu Rate und weihte sie ein: zwei seiner Studienkollegen (einer davon ist der Feysharan), sowie Magister Finkenfarn, eine Analyse des Auges wurde ausgeführt, aber man ist sich nicht sicher worum es sich genau handelt, da v.a. auch die Flussrichtungen der einzelnen Merkmale nicht genau bestimmt wurden (Hellsicht nach außen, Schaden sowie Einfluss nach Innen UND Außen). Man hält es für potentiell gefährlich.
- der Magier hat auch einen umfassenden Bericht angefertigt, diesen Finkenfarn vorgelegt, der ja mit der Erforschung der Ursachen für die Wüstenei beauftragt wurde. Dieser Bericht und die Hilfe bei der Erforschung wird ihm wohl als Magier/Magister-Arbeit angerechnet, bzw. als solche angenommen.
- der Magier hat sein Zweitstudium in Festum abgelegt, und da lag es nahe sich einmal mit Rakorium Muntagonus wegen der Bücher auszutauschen (davor konnte er den CS selbst noch studieren).

Connar Maurenbrecher

[ 06-05-09 | 19:19 | #19 ]

Was die EIgenschaftsmali bei altersresistenten Charakteren angeht, werde ich diese trotzdem durchziehen, mit einigen Boni durch die Altersresistenz.

Effektiv wird dem ganzen Gebiet nicht nur Zeit, sondern direkte Lebenskraft abgezogen. Auch bei altersresistenten Helden wird sich mangelndes Training und Ernährung über Nacht (bzw. Wochen im Zeitsturm) bemerkbar machen, so dass allgemein die Gelenke versteifen, Muskeln abgebaut werden usw.
In Kombination mit der gestohlenen Lebenskraft, die die Heilung verhindert u.ä. erscheint mir die Eigenschaftssenkung durchaus erklärbar.

Abgesehen davon habe ich zwei Zwerge, zwei Elfen, nen Halbelfen, eine Ei-Hexe und einen Thorwaler in der Gruppe. Erscheint mir irgendwie unfair, dem Thorwaler als einzigem dicke Nachteile reinzuprügeln, während der Rest eher ungeschoren davonkommt...

Herzblut

[ | 07-05-09 | 09:07 | #20 ]

Okeh,

da hast Du natürlich eine sehr spezielle und Altersresistente Gruppe ... 4 von 6

Den Halbelf betrifft das alles genauso wie den Thorwaler.
Dennoch würde ich bei den Beiden die Auswirkungen drastischer gestalten als bei den anderen Vieren!

Connar Maurenbrecher

[ 11-05-09 | 23:16 | #21 ]

Stümmet, Halbelfen sind ja nicht altersresistent...

Aaaaber, kleiner Gedanke zum Nachtrag:
Die Helden können auf dem Weg bereits sehen, dass alles, was lebt, unnatürliche Verwachsungen zeigt. Zusammen mit dem Tagebuch im Tsa-Tempel (Geburt nach 5 Monaten, Kind mit übelsten Entstellungen u.ä.) lässt sich sagen, dass Alter nicht alles ist, was hier korrumpiert wird. Gerade die Eigenschaftsmali sind ein echt guter Ausdruck solcher Verwachsungen, die nun wirklich jeden gleich stark betreffen sollten.

Obendrein passt die Variante, dass alle gleich stark leiden, recht gut zu meinem erwünschten Gedankengang der Spieler. Dieser soll nämlich eher in Richtung "Entzug von Tsa''s Gaben" gehen als in Richtung "großer Zeitfrevel". Ich lege allerdings auch großen Wert darauf, dass meine Gruppe in AoE noch nicht weiß, dass wir Borbarad spielen :D

Count Fagular

[ 12-05-09 | 01:22 | #22 ]

Kleine Idee dazu wie die Verwachsungen zustande kommen.
Hat sich meine Gruppe intime so erklärt.
(Mal sehen ob es ohne erklärende Gestik klappt)

1) Ausgehend davon, das jedes Lebewesen eine vorher vom Schicksal festgelegte Lebensspanne hat
2) so klaut das Satinav-Ritual uns die Zeit, die uns noch bleiben würde
3) Satinav bezieht sich aber nur auf die Zeit, nichts sonst also müssen
4) die zB 80 Jahre Lebenszyklus die wir leben würden in die 40 Jahre gepackt werden die uns nach dem Raub der noch nicht genutzeten Zeit bleiben

so wurde insbesondere das überschnelle Wachstun erklärt...die Kartoffel hat auf einmal nur noch 1 Woche Zeit um ihren eigentlichen länger währenden (tsagegebenen) Lebenszyklus durchzuführen

Ein Zwerg der seinen vom Schicksal bestimmten Lebenszyklus von zB 380 Jahren in eine Zeit von 340 Jahren quetschen muss, ist davon ungleich weniger betroffen als der oben beschriebene Mensch.

Die Verwachsungen liegen nach dieser Theorie an der "gepressten Zeit", unter der deine Gruppe wesentlich weniger leidet

Beitrag editiert am 12.5.2009 um 1:23 Uhr.

Fieser Meister

[ | 12-05-09 | 20:36 | #23 ]

Connar Maurenbrecher sprach:

Zitat:   Ich lege allerdings auch großen Wert darauf, dass meine Gruppe in AoE noch nicht weiß, dass wir Borbarad spielen



und meinereiner würde darüber gerne mehr erfahren! Wie machst Du das? Wie wickelst Du das Finale ab? Oder meinst Du, sie sollen es nur BIS zum Finale nicht wissen?

Connar Maurenbrecher

[ 13-05-09 | 21:45 | #24 ]

Fieser Meister:
Ich denke, dazu mache ich einen separaten Thread auf :D

Fieser Meister

[ | 14-05-09 | 18:29 | #25 ]

Danke!

Artox,

[ 30-08-10 | 20:57 | #26 ]

Falls das noch hier gelesen wird:

Wie genau habt ihr bei den Alterungen Eigenschaftsveränderungen vorgenommen. Die im Regelwerk vorgesehenen Alterstufen (wovon bei 25Jahren Alterung man gerade von 1 auf 3/4 wandert) bringen ja eher moderate bis ungefährliche Veränderungen. Mein Anspruch an die Alterung in AoE (sollte schon ein drastischer Einschnitt sein) stehen gegen die Regelwerksalterungen des Regelwerks.
Wie habt ihr erfahrenen Meister die Eigenschaften beeinflusst?

Connar Maurenbrecher

[ 31-08-10 | 08:54 | #27 ]

Exakt nach Regelwerk^^

Noch kein großes Ding, aber lass man spätestens in PdG die Borbaradianer mit Last des Alters auftauchen :D

Andreas

[ 31-08-10 | 18:16 | #28 ]

Die Charaktere sollen ja nur etwas altern, nicht zu (unglaubwürdigen) Alterskrüppeln werden. Das passt schon. Wenn sie AOE beginnen, sollten sie 20 - 40 Jahre alt sein. Nach der Alterung also vielleicht 30 - 50 Jahre. Da braucht der Europäer zwar schon eine Lesebrille, aber dank guter aventurischer Luft bleibt die Eintrübung der sinnesschärfe aus. nachteile müssen also nicht unbedingt sein.

Gawand

[ 01-09-10 | 06:31 | #29 ]

Ich habe zumindest bisher auch nur die optischen Veränderungen ausgespielt. Macht eben doch Eindruck wenn man alte Bekannte wieder trifft und selbst 20 Jahre älter aussieht. Und ja ich habe 20 Jahre daraus gemacht, denn sonst wäre der Zeitensturm sicher nicht so stark in Erinnerung geblieben. Dass irgendjemand seine "schützende Hand" über sie Gehalten hat ist klar, denn sonst hätten sie es nie überleben können.

Und das Tsa die Helden, nach dem noblen herschenken der Tränke und der allgemeinen Bedeutung der Helden zumindest mit weniger Auswirkungen ihres hohen Alters beschenkt, scheint mir durchaus nicht unlogisch.

Allerdings gab es natürlich auch keine Boni durch das Alter.
Helden sind jetzt bald 50 und wir sind gerade durch UG durch. Der einzige nicht magische oder zwergische Charakter ist dabei passend auch am jüngsten, so dass gereifte Helden aber keine alten Säcke das Finale begehen werden.

Artox,

[ | 09-09-10 | 13:12 | #30 ]

Vielen Dank für die Antworten, leider hat diese nervige Realitäts-Globule mich fest im Griff gehabt.

Ok, ich hab jetzt nen Anhaltspunkt danke! Werde die Alterung auch erstmal etwas härter gestalten und drauf setzen dass die Helden das Tsagetränk den Opfern geben --> so wird die "Epizität" am Ende nochmal mit nem sanften Hämmerchen verdeutlicht.

Außerdem finde ich es gut, die Regeln zu brechen bzw. zu beugen, da meine Gruppe sehr...heterogen ist. Der Magier auf Stufe 19 läuft mit dem zwilichtigen Halunken Stufe 12 rum.

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