Das Borbarad-Projekt

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Betreff: SuS iVm KdM und AoE

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Gerion Rodiak

[ | 08-10-04 | 16:14 | #1 ]

Den Zwölfen zum Gruße,

Nach diversen Verzögerungen sind wir nun endlich fast mit SuS fertig (am Sonntag steht das große Finale bevor)...

Eigentlich habe ich vor noch ein paar kleinere AB's zu spielen und dann relativ schnell zu AoE zu kommen. Dazwischen wollte ich aber noch KdM platzieren.

Nun mein Problem:

Irgenwie werde ich die Befürchtung nicht los, dass die Spieler nach SuS und KdM trotz einiger kleiner Zwischenabenteuer zu schnell ahnen werden, was bei AoE im Busch lauert.

Seht ihr das anders?

Ich überlege schon AoE anders anzugehen, und mit einem Täuschungsauftrag zu beginnen der sie nach Baliho führt, der dann dort ein jähes Ende erfährt. Doch was für einen Auftrag könnte man nehmen damit die Helden den Geschehnisse in Weiden auch auf den Grund gehen?

Evtl. eine Fährte die sie zu Korobar führt? Oder doch lieber etwas das nichts mit den Geschehnissen zu tun hat, und im Raum stehen bleibt und nie zuende gebracht wird?

Eine andere Idee ist es, die Helden noch in Liscom's turm den Ring des Satinav finden zu lassen, und sie später von Rakorium anheuern lassen um eben diesen Ring zu suchen, ohne dass sie wissen, dass sie ihn bereits haben. Oder sollte ich sie bei Nachforschungen über den Ring zu Rakorium führen? Damit sie KdM nur als FolgeAB zu SuS halten?

Wie gesagt. Ich werde das Gefühl nicht los, dass meine Spieler viel zu schnell erahnen werden, was los ist, wenn AoE beginnt...

Gruß, und vielen Dank im Vorraus

Gerion

Raluf

[ 08-10-04 | 19:18 | #2 ]

Ich habe meinen Spielern sogar bevor ich AoE begann erzählt was es mit Borbarad auf sich hat, sie kannten ihn immerhin nicht.
Und trotz der Erzählung wo sich alles um Borbarad drehte konnten sie nicht erahnen was auf sie zukommt sie wussten es noch nicht einmal als sie Liscom (endgültig) vernichteten.

Also denke ich das deine Spieler zwar vermuten werden aber trotzdem erst spät drauf kommen.

Gruss Raluf

Gerion Rodiak

[ | 09-10-04 | 16:55 | #3 ]

Erstaml vielen Dank, Raluf.

Ich hoffe jedenfalls, dass sie längere Zeit nichts ahnen werden...

Ich habe die BK bereits mit einer anderen Gruppe gespielt (als endlich alle Bände der BK erschienen waren), unglücklicherweise ahnren meine Spieler schon was auf sie zukommen wird, als sie Baliho gen Dragenfels verließen.

Das will ich diesesmal auf jeden Fall verhindern.

Was haltet ihr davon, die Chars nach Baliho kommen, um den Praiostempel nördlich des Ortes wegen der gestohlenen Artefakte zu untersuchen....

Wäre ausserdem eine nette kleine Verbindung zu UG.

Ich habe nur keine Ahnung, wie ich meine Chars anheuern soll, da sie alle eine Abneigung gegen die Kirche des Praios hegen, und diese wohl ebenfalls keine allzu große Sympathie für eine gruppe hegen wird, die abgesehen vom Zwerg ausschließlich aus magiebegabten besteht (Elf, Druide, Gildenmagier und generischem Magiedilletant)...

Hat da jemand eine gute Idee?

Gruß

Gerion

Benny

[ | 14-10-04 | 22:20 | #4 ]

Meine Gruppe hat auch nicht den "richtigen" Anfang von AoE gespielt.
Zur Vorgeschichte des Knappen der Gruppe gehört ein Schwarzmagierzirkel, der einen gewissen Groll gegen ihn hegt (Gesucht II). In Baliho jagten der Knappe und seine ehemaligen Gefährten aus SuS eine Anhängerin dieses Zirkels und bekamen sie lebend in die Finger. Als brave Bürger liefern sie die Schwarzmagierin im Praiostempel zu Baliho ab. Dort fällt ihnen dann auf, dass seltsame Dinge vorzugehen scheinen. Die Bannstrahler werden aber auf die Helden aufmerksam. Nach einigen Fragen können sich die Zauberkundigen (Magier und Elf) absetzen, während dem Krieger ein "Aufpasser" zur Seite gestellt wird, der den einzigen verbliebenen Zeugen in der Stadt halten soll.
Erst in der Nacht, während der Priester schläft, gelingt es dem Krieger zu seinen Gefährten aufzuschließen. Alle drei entschließen sich das Mittelreich erstmal zu verlassen und reisen nach Norden...in die Arme der Inquisition!
Da Vanya hat etwas besseres zu tun, als sich großartig um die Helden zu kümmern, die zerknirscht, weil ertappt, vor ihm stehen. Deshalb bietet er ihnen eine Queste zur Buße an: die seltsame Geschichte in Dragenfeld aufzuklären.
Im Endeffekt lernten die Helden kampagnenrelevante Charaktere kennen und hatten einen "persönlichen" Zugang zum Abenteuer.

Georg

[ | 25-10-04 | 11:11 | #5 ]

Bei uns war es so:

Wir hatten eine 6 jährige Pause nach SuS, in der jeder der Helden seiner Geschichte nachgegangen ist. Einer von ihnen wurde in der Weidener "Armee" Offizier.
Dieser bekam dann direkt von W. den Auftrag eine Gruppe zusammenzustellen, um einer Orkenbande auf die Schliche zu kommen - Grund genug seine alten Freunde einzuladen, die er gerne als Gefährten und Berater dabeigehabt hätte - denn sollte der Auftrag zur Zufriedenheit ausgeführt werden, wäre eine Beförderung in Griffweite und wen hat man da nicht liber um sich als die Recken, denen man sein Leben bereits unzählige male anvertraut hatte.

Weiters beginnt das Abenteuer dann eh "normal" mit kleinen Änderungen eben (Delian spricht die Gruppe direkt an - gestandene Helden fallen eben auf - doch während einer "Konferenz (formidable 6, Delian und "unsere" Gruppe) stellt sich heraus, daß die formidablen 6 weit besser geeignet scheinen (sie prahlen ungeniert und können jedes Abenteuer der Helden irgendwie "toppen" :) (Die Helden sind eigentlich ja nicht interessiert am ganzen).

Tjo dann kommt es zu den Vorfällen im Nordstern usw. Und da Mutter Linai einen guten Draht zu Waldemar hat (die Helden müssten ablehnen, doch Linai regelt die Sache mit W.), entbindet dieser den Jungen Offizier von seiner Aufgabe, um ihm einen NOCH WICHTIGEREN Auftrag zu geben (eben den Vorfällen nachzugehen) - Rest dann wie gehabt.

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