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Betreff: Abenteuerpunkte in RV

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Zaderak

[ | 10-05-05 | 14:51 | #1 ]

hi leute!!!

ich bereite gerade rv vor und bin am ende des abenteuers angelangt.
so weit so gut.

aber wie sieht das mit abenteuerpunkten für meine helden aus?
entweder bin ich mit blindheit geschlagen oder ich finde wirklich keine richtlinie, welche menge an ap meine helden verdient haben.

daher meine frage:

wieviele ap habt ihr euren helden zugestanden, schließlich ist das ja schon ne ganze menge, was die helden da zu meistern haben

gruß
zaderak

Lindariel

[ 10-05-05 | 16:48 | #2 ]

Laut Aventurischem Boten 72 erhalten die Helden 400 AP (+100 AP für gutes Rollenspiel), 2 Steigerungsversuche auf Mut und je einen SV auf Magiekunde, Geschichtswissen, Götter/Kulte und Geographie, sofern ihr TW noch kleiner als 10 ist


Viele Grüße, Jörg

Zaderak

[ | 11-05-05 | 00:26 | #3 ]

super!

vielen dank für die schnelle antwort, jetzt steht einem erfolgreichen
abenteuerabschluss nichts mehr im wege

Suleiman

[ | 11-05-05 | 20:51 | #4 ]

Meiner Meinung nach sind 400 AP für Rohals Versprechen etwas knapp. Das größte Magierzusammentreffen in der DSA-Geschichte, der Flug auf einem Drachenrücken, die Begegnung mit einem Halbgott, die Begegnung mit einem zweiten Halbgott, das fünfte Zeichen, das Duell zweier Halbgötter, eine Reise durch das nördliche Horasreich, die Entdeckung einer alten Drachenfestung, die Konzilsmagier und das Zusammentreffen mit einer Hochgeweihten inklusive drittem Halbgott fordern meiner Meinung nach auf jeden Fall das doppelte. Vielleicht ginge ich bei diesem Abenteuer, verteilt über alle Sitzungen, auch in den vierstelligen Bereich rein. Aber meiner Meinung nach auf jeden Fall mehr als 400 AP. Die kann man für UG vergeben, wenn man will und großzügig ist. Aber nicht für dieses Riesenabenteuer.

Just my 2 Cent ;)

Beitrag editiert am 11-5-2005 um 20:51 Uhr.

Wildsau

[ 11-05-05 | 21:10 | #5 ]

Also wenn man die 'gutes Rollenspiel-AP' mal als fixe AP annimmt. Dazu die zusätzlichen 30% durch die Konvertierung.

Dann gibts immerhin 650 AP. Finde ich angemessen.

Drake

[ | 12-05-05 | 23:36 | #6 ]

Ich stimme Suleiman zu, 400 sind viel zu wenig.

Man bendeke das man für Bastrabuns Bann ja schon um die 600 bekommen hat, und da gab es bei weitem nicht so viele Erlebnisse wie in RV. Wie bereits erwähnt durchleben die Helden in RV Ereignisse die ihres gleichen suchen in allen anderen Abenteuern die mir einfallen (von Suleiman sehr schön aufgezählt). Höchstens Siebenstreich kann da mithalten und für dieses Abenteuer gab es (wenn man alles mit einer Gruppe spielte wie wir damals) um 1200 Abenteuerpunkte.

Es sollte also schon deutlich werden in welcher Größenordnung dieses Abenteuer angelegt ist und dies sollte man auch bei den Abenteuerpunkten spüren.
Wir haben damals eine runde Summe gemacht und jedem Helden 1000 AP gegeben (ohne weitere Prämien, Rollenspielpunkte existieren bei uns aber auch nicht mehr).
Das halte ich für eine gute Zahl, es sollten aber meiner Meinung nach min. 800 sein, sonst trägt man den Ereignissen einfach keine Rechnung.

Gruß
Drake

Drake

[ | 13-05-05 | 00:10 | #7 ]

Kurzer Nachschub der nicht direkt etwas mit RV zu tun hat:

Meiner Meinung nach sind die AP-Prämien der ersten drei Teile AOE, UG und PDG allgemein etwas zu niedrig angesetzt.

Es ist nicht so, das ich meine Helden möglichst schnell hochpuschen will, aber ich meine dies im Verhältnis zu anderen DSA-Abenteuern.

In einem durchschnittlichen DSA-Abenteuer mittlerer Stufe (ca 8-12) bekommt man ungefähr 300 AP (mal ganz allgemein)

Für die drei ersten Teile der G7, die ja nun deutlich höher dimensioniert sind als ein normales Abenteuer (Dämonen, Vampire, Zeitmanipulation, Pardona, große Beschwörungen, uralte geheimnisse, sehr viele NSC und natürlich die Zeichen und Borbarad selbst) bekommt man am Ende nicht westentlich mehr:

AOE: 350
UG: ca. 300 - 400
PDG: ca 300 - 400

Im Vergleich: Im Dschungel von Kun Kau Peh, wo ja nun nicht wirklich viel außergewöhnliches passiert und welches auch recht kurz ist bekommt man 500 AP. Da sehe ich kein Verhältnis.

Die Verteilung in UG und PDG finde ich auch recht unschön:
In UG bekommt man nur für Rollenspiel und für erlegte Vampire Abenteuerpunkte, nicht aber für das Finale (was ja doch ein ziemliches Erlebnis ist).
Und in PDG sind die AP von der Gruppengröße abhängig, was mir überhaupt nicht gefällt. Zwar ist ein Abenteuer mit mehr Helden leichter als mit wenigen, ich bin aber trotzdem für eine feste Pauschale pro Held da ich dazu neige die Gegnerstärke der Heldenstärke anzupassen.

In der neuen Fassung in RdF wurde hier erfeulicherweise nachgebessert. So gibt es in UG jetzt auch fest AP die nichts mit der Vampirjagd zu tun haben und die Summe in allen drei Abenteuern ist nun höher als im Original.
Ich weiß allerdings nicht ob das mit dem neuen Kaufsystem in DSA4 zusammenhängt, da ich nur DSA 3 kenne und spiele. Vielleicht kann mich da jemand aufklären. Hängen die höheren APs mit dem neuen Regelwerk zusammen?

So, kurz war dieser Einschub zwar nicht, aber naja. Hätte vielleicht in einen eigenen Thread gehört (ihr könnt es ja umsetzen).

Wie ist eure Meinung zu dem Thema?

Gruß
Drake

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 13-05-05 | 08:50 | #8 ]

Ich gebe mittlerweile überall selbst bemessene Abenteuerpunkte, da es keine festen Regelungen gibt und so bei unterschiedlichen Autoren auch deren Maß der zu verteilenden Punkte recht unterschiedlich ist. Wir spielen seit vielen Jahren schon unzählige Abenteuer, deshalb habe ich als Leitfaden mir mal zusammengestellt (soweit dies rekonstruierbar war) bei welchem Abenteuer ich wieviel Punkte verteilt habe als Anhaltspunkt.

Sonst bekommt man irgendwann mit den durchaus berechtigten Einwänden zu tun:

"Meister, damals liefen wir durch den Urwald zu so ner heiligen Spinne und bekamen 500 AP und jetzt vernichten wir eine Vampirplage in Weiden und erkennen die Weltenverschwörung und dann nur 350 AP?"

Grüße

Jörg

Faizal

[ 01-06-05 | 18:45 | #9 ]

In dem Fall bin ich auch für die intuitive Meistervergabe der Ap, die meiner Ansicht nach um 800 (+Boni für stimmiges Rollenspiel) liegen sollte.
Ansonsten kann man besonders gute Ideen auch durch zusätzliche spezielle oder gar besondere Erfahrungen honorieren - möglich auch bessere Bekanntschaft und Hilfsbereitschaft in Hesinde- und Nandusgeweihten- sowie Magierkreisen (alle Gilden), eventuell auch andere Zwölfgötterkirchen, da diese am ehesten die Bedeutungen der Ereignisse nachvollziehen können.

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