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Betreff: Problem : Praios-geweihter in UG

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Mindflip

[ 16-08-05 | 12:05 | #1 ]

So, ich habe im Moment ein kleines Problem mit dem Praosigeweitehn meiner Gruppe... bereits zweimal hätte er mir fast in Schlüsselszenen alles versaut... das erste mal als Pardona sich zum Drachen verwandelte und wegflog, da wollte er "Praios Magiebann" zum Stoßgebet machen und auf den Drachen werfen, was zwar nachvolziehbar, aber für mich schlecht war... ich konnte ihn grade noch damit daran hindern, das für die Aufstufung einer Liturgie von Grad IV auf V ja eine Liturgiekenntnis von 15 benötigt wird, die er nicht hatte...

Das zweite Mal bei ihrer ersten "echten" Vampirbegegnung: Der Praoit wollte nach kurzer Überlegung zum "licht des herrn" greifen, was den Vampir, ohne jede daramturgische Rafinnesse zu Staub zerfallen hätte lassen, da ja Praoisverflucht.


Was soll ich in solchen Situationen machen? Ich bin nicht gewilt überlegungen wie "Das geht halt einfach nicht" einzuwerfen, und dann fühlten sich meine Spieler (natürlich) auch zurecht etwas verarscht.

Der Praoispriester ist übrigens gerade soweiso wegs ersten Zeichens verwirrrt ( ich weiss nicht die perfekte Wahl, aber der rest der Gruppe besteht aus einem pazifistich, elfisch angehauten Magier aus gerasim ( bekommt das zweites Zeichen) , einem sich-als-kartograph-tarnenden-Hexer (die Gruppe weiss übrigens immer noch nichts davon, er wird das vierte zeichen erhalten, da es zurverschwiegenden gemeinschaft am meisten passt) und einem, den Praiospriester begleitenden Sonnenlegionär (drittes Zeichen ist für ih bestimmt)


Schon mal danke fürs lesen...

floh

[ 16-08-05 | 13:43 | #2 ]

Praios zum Gruße

Ich würd ihn gewähren lassen und anschließend den Goblinvampir auf den Praioni hetzen der nicht Praiosverflucht ist, oder die Jägerin. Gönn ihm diesen Lichtblick in der Kampanie;-))

floh

Lindariel

[ 16-08-05 | 14:18 | #3 ]

Ich würde ihn auch gewähren lassen, wenn er seine Möglichkeiten ausnutzt. Schließlich kann er sie bei weitem nicht gegen jeden Vampir einsetzen. Und bei Pardona ist es mMn wieder etwas anderes, denn was ist schon die Macht eines Sterblichen verglichen mit der Macht einer Halbgöttin, als die ich Pardona sicherlich ansehen würde.

Viele Grüße, Jörg

Dshafir

[ | 16-08-05 | 14:26 | #4 ]

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.

Gegen Pardona würde vermutlich eine solche Liturgie zunächst nur eingeschränkt wirken, zumal ihr ja offensichtlich festgestellt habt, dass eine Liturgie dieser Stärke noch nicht in der Macht des Geweihten liegt.

Bei den Vampiren ist eine Gruppe eben im Vorteil, wenn sie einen Praiosgeweihten dabei hat. Dafür hat man Praioten nunmal. Du solltest nur dafür sorgen, dass seine Karmaenergie am Ende nicht mehr für das einfache Auflösen des Erzvampirs reicht.

Radul

[ | 16-08-05 | 15:01 | #5 ]

Du solltest dramaturgische Rafinesse im RPG nicht mit einem Hackfest gleichsetzen.
"Finsternis, weiche demLicht"
"Lux triumphant"
Vampir zerfällt unter dem Licht der Gottheit, wo mangelt es dem an Dramaturgie?

Ich sehe noch nicht einmal das Problem mit Pardona, könnte er die Liturgie wirklich so rüberbringen wie erforderlich.
Von der Falschdarstellung Pardonas durch den SL abgesehen, indem er sie überhaupt in eine solche Situation gebracht hat.
Pardona arbeitet zu 99% hinter dem Vorhang, die 1% sind meistens Fehler.

Mindflip

[ 16-08-05 | 15:55 | #6 ]

Nunja, von Hackfest redet ja auch keiner... es ging nur um ihre erste "echte" Vampirbegegnung, da sie sie davor nur auf Fredo und den minderen Elbaran trafen... wer soll den noch vor Vampiren Angst haben, wenn sie entweder schwach sind oder nach 5 Kampfrunden via liturgie zu staub zerfallen? Ich hätte mir einfach bei dieser Szene nur gewünscht das die helden sich auf ihre silbernen Borndorne besinnen und ihn damit verletzten (was ich letztendlich durch einreden auf den Praoit auch schaffte).

Nun sind die helden der Meinung das man Vampire einfach mit Knoblauch, silber und Licht ausschalten kann... was ja in meinem Interesse liegt...

Radul

[ | 16-08-05 | 16:20 | #7 ]

Das ist aber der Sinn der Liturgie und ein durchaus angemessener, daramaturgisch passender Einsatz und Effekt derselben.
Ein Zeichen Vampire haben empfindlichste Schwachpunkte gegen karmal-göttliches Wirken, aber wenn man sie nicht kennt, bzw sie nicht angreifen kann...
Was bei einem Praios und nicht Ingerimmverfluchten Vampir silberne Borndorne allerdings dramaturgisch bewirken sollten?

Mindflip

[ 16-08-05 | 18:15 | #8 ]

Was? Sollte ich das etwa falsch verstanden haben? ich dachte normalerwiese ist ein Vampir von mehreren Göttern gleichzeitig verflucht... also wenn in UG bei den Vampieren z.B. "Prais [Sonnelicht], Efferd [Weihwasser, regen], Peraine [frisches holz, heipflanzen]... " angegeben ist, das er gegen alles verwundbar sei...


momentan wäre es noch nicht schlimm, das zu ändern, die Spieler haben von all den verfluchungen noch nichts mitbekommen... also braäuchte ich schnell eine Antwort...

Rastlin

[ 16-08-05 | 19:02 | #9 ]

@Mindflip
Also ich habs genauso verstanden.

Bei der Vampirsache würd ich den Praiosgeweihten ruhig machen lassen. Bei einigen Vampiren verpuffen seine Liturgen sowieso und unendlich KE wird er sicherlich auch nicht haben. Er wird in den späteren Abenteuern eh genug einstecken müssen (spätestens bei SiZ), von daher hat er seine 15 Minuten Ruhm in UG verdient ;)

Mindflip

[ 17-08-05 | 09:13 | #10 ]

Ich habe noch eine Frage: die helden steuern gerade recht aktiv nach menzheim...

Nun mein Einwand: ich hätte wirklich gern eine Szene wie sie im Buch beschreiebn ist... allerdings gibt es da vier Probleme: Licht des Herrn, Exposami, Odem, Rubinauge...

Das licht des herrn kann ich schonmal "aufhalten" denk ich: die Karmaenergie des geweihten ist gerade am Ende, aber es bleiben noch immer die gefahr der Entdeckung durch die anderen Dinge... hat einer eine Idee wie ich meine Spieler doch noch in unsicherheit wägen kann?

Radul

[ | 17-08-05 | 10:47 | #11 ]

@Mindflip

Da war Ich ungenau, Ich bezog mich auf einen Nicht-Ingerimmverfluchten Vampir.
Da mWn nicht alleVampire von allen Göttern "verflucht" sind.#

Zu menzheim gibt es schon einen Thread such mal danach.

Mindflip

[ 17-08-05 | 12:22 | #12 ]

Ich habe jetzt ALLE sieben Sieten hier durchgesucht, und JEDEN Threadtitel (und natürlich die interessanten selbst) gelesen... und nichts ging wirklich um mein Problem... hat denn niemand eine Idee, wie man die Vampire vor magischer Enthüllung schützen könnte? Bitte schnell, wir spielen, u.U bereits heute Nachmittag wieder...

floh

[ 17-08-05 | 13:29 | #13 ]

Exposami: der Vampir hat vor kurzen erst gedrunken, damit hat er das Blut in sich und wird nur sehr schwer erkannt
Odem, Rubin: Nicht alle Viertelzauberer sind Vampire!!! Ich denke da es in Weiden keine wirkliche Magierakademie gibt wird es entsprechend mehr Viertelzauberer geben und irgendwan geht dann dem Magier seine kostbare Asp aus;-)))

floh

Andreas

[ 17-08-05 | 18:12 | #14 ]

Du solltest vorher andeuten, dass es nicht unproblematisch ist, einen Adligen zu töten. Auch könnte ein übereifriger Domestik eingreifen, und unschuldige Opfer wollen die Helden ja hoffentlich nicht. Die Helden brauchen also einen Beweis, den auch ein einfacher Weidener akzeptiert (Etwas arg verkürzt ungefähr: "Das glaube ich nicht! Nicht unser Herr!" "Dann schaut Euch mal sein Spiegelbild an. (seine Reaktion auf Knoblauch an, überreicht ihm diesen Blumenstrauß usw.)" "Aaaahhhhrg!")

"Ich habe mit meinem roten Rubinauge gesehen..." setzt eindeutig eher den Helden auf die Verdächtigenliste als den Herrn von Stand.

Die Gedanken um diese Punkte müssen sich die Helden natürlich vorher machen. Wenn ihnen die Reaktion der Umwelt egal ist, können sie halt jeden potenziellen Vampir direkt einäschern, auch den Baron.

Ach ja, es ist ja auch gar nicht selbstverständlich, dass die Helden beide sofort ausschalten. Eine Variante wäre vielleicht, sie nieten Vater um und trösten die trauernde Tochter... Das ist nicht so schön wie das gegenseitige Belauern, aber auch interessant.

Radul

[ | 18-08-05 | 00:20 | #15 ]

@Mindflip

UG / Reflectimago und Menzheim
Lautet der Titel

@Andreas

Zitat:   .Allerdings ist die beeidete Aussage eines Geweihten oder Adligen/Ritters Beweis genug.
Vor allem wenn man bedenkt das ihr Wort und Eid in dieser Angelegenheit das Wort Waldemars, des Herzogs von Weiden ist.
Also alleine Waldemar oder ein entsprechendes Kirchengericht( die Geweihten) über sie Gericht halten können.
Sie sind nämlich keine dahergelaufenen Vagabunden, sie sind Waldemars direkte persönliche Vertreter, im Range den Amtsgrafen ähnlich.

..



Beitrag editiert am 18-8-2005 um 0:21 Uhr.

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