Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Hilfe für Menheim, danach!

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Mindflip

[ 20-08-05 | 14:03 | #1 ]

So, da im andreen thread dem neimand Beachtung schenkt, hab ich mal einen neuen aufgemacht, ich denke das findet hier mehr Becahtung, bitte lest auch die Fragestellung am Ende, es wäre sehr in meinem Interesse wenn ich dafür Hilfe erhalten würde...

Zur Szene: es handelt sich um die menzheim-Szene mit baron und Baronesse in UG.



Nun, für alle die sich die Mühe gemacht haben hier zu schreiben das Ende vom Lied: Eigentlich war alles sehr interresant, zwar musste ich einiges improvisieren, aber es ging... zur Information: Meine Gruppe besteht zu diesem Zeitpunkt aus einem "recht liberal" eingestellten Praois-Priester (mit Rubinauge), seinem, ihm zur Seite gestellten Sonnelegionär, einem Graumagier aus Gerasim und einem, sich als Kartograph tarnenden Eulen-Hexer.


Nun, alles fing mit der Hinreise zum Anwesen am Nachtmittag an, wo sie vom Hausmarschall "abgewiesen" wurden, und die Helden dann gingen und am Abend zurückkehrten. Auch der Abend verlief einigermaßen problemlos, und es war interresant: Zwei helden liesen nach kurzer zeit alle Vorsicht fallen (trotz aller Andeutungen meinerseits) während die zwei anderen immer misstrauischer wurden (und nichtmal mitessen und -trinken wollten). Später verlies der Hexer mit der Begründung seine Eule nicht alleine im Gasthaus herumstehen lassen zu wollen die Burg, und kehrte in die Taverne zurück, während der bereits stark angetrunkene (miese Zechen-Proben und Unvorsichtigkeit) Praiot und der Gerasimer Magier in der Überzeugung das hier keine Gefahr drohe ins Badehaus gingen. Der Sonnenlegionär blieb auch, um auf seinen Befehlsgeber aufzupassen (was auch, in seinem Zustand, dringen nötig war...) Als Burgherr und -herrin die Gäste zu Bett brachten, blieb die Baronesse beim Praiot, um ihre übliche Masche abzuziehen. der Betrunkene stieg voll drauf ein, und ehe er wusste wie ihm geschieht, waren seine sowieso schon spährlichen LP auf ein Minimum reduziert. Er konnet nur noch um Hilfe schreien, bevor er mit 2 LP unmächtig wurde. Nachdem der Leginär (der sich schon bereitgehalten hatte und in Kettenhemd und mit Hellebarde auf seinem Bett lag) und der Magier (er war nicht so vorbereitet, und rannte trotzdem gleich zum geschehen... nackt... (!)) das Gästezimmer stürmten konnte der verwunderte Sonnenleginär recht einfach die Baronesse vernichten... auch wenn der silberne Borndorn seines magiergefährten anscheinend nichts nutzte (meine Spieler wissen noch nichts von Götterverfluchungen und es war mehr Zufall das sich der Sonnenleginär allein der Baronnesse zuwandt uns sie durch den ehrenhaften Zweikampf tötete.)

Soweit so gut, der Geweihte lag zwar schwach aber noch lebend in der Ecke... allerdings kam in diesem Moment der Baron in voller Rüstung und sehr, sehr wütend den gang entlanggestürmt...
Die beiden bereits angeschlagenen Spieler dachten es handelte sich tatsächlich um den besorgten Vater und verammelten erstmal die tür, die allerdings dem wuchtigen Zweihänder des Barons nichts entgegenzustetzen hatte. Als dieser durchbrach schleuderte der Leginär den Kohlekessel des Ohfens auf ihn... verfehlte allerdings, und traf stattdessen den magier der (nackt!!!) neben der Tür stand und nun vom Glutregen getroffen wurde. (Autsch...)

Legionär und Baron lieferten sich noch einen kurzen Kampf, aber da diesmal der Magier mit attackierte, hatten sie keine Chance, über kurz oder lang wurde der Sonnenleginär unmächtig zu Boden geschickt... (die spieler stellten hier auch fest das es sich bei dem Baron anscheinend doch um einen Vampir handeln müsse)

Der Magier besann sich auf seinen TRANSVERSALIS zur Flucht, allerdings würde er bei den Vorherschenden Asp und diesem Zauber nur einen seiner Freunde retten können... Da aber der Praoit am Ende des Raumes lag, war die Entscheidung klar: er warf dem Baron eine Decke über den Kopf und entkam dann samt Leginär in die naheliegende Taverne. (Dem Praosigeweihten-Spieler war dies nicht ganz unrecht: er hatte schon vor einiger zeit festgestellet, das ein PRAIos-gewiheter wohl doch nicht das wahre für ihn ist, sich aber bereit erklärt ihn bis zu seinem Tode weiterzuspielen.)

Der Kartograph der gerade in der Taverne ankam, staunte nicht schlecht, als sich plötzlich neben ihm ein nackter Magier und sein gefährte materialisierten. Als er von den Ereignisen erfuhr, tat er etwas das auch ich nicht erwartet hätte: unter dem Vorwand alleine sein zu wollen, schloss er sich in seinem Zimmer ein, wild entschlossen einen rettenden Dämon zu beschwören. Er entschied sich für einen Cha'mayn, dem er die Eigenschaft Limbusreisnder geben wollte, damit sich dieser schnell im Schloss materialsieren könnte, den Geweihten schnappen um diesen in ein Zimmer der Taverne zu bringen. Die Beschwörung misslang allerdings aufgrund fehlender Donaria, Integra-riten, etc. und stattdessen erschein ein Karakil. Unerwarteterweiser konnte er diesen doch noch unter seine Kontrolle zwingen (nur bei 1-4 möglich) und so wurde der Praoit tatsächlich gerettet. Er stand am nächsten Morgen in der Taverne und erklärte den verwirrten gefährten einen seltsamen Traum gehabt zu haben und fragte, wann man den nun zu Burg Menzheim aufbricht, von der ers diese Nacht schon geträumt hatte. (Auch die Spieler wissen von der Rettungsaktion des Hexers nicht, sie halten den ihn tatsächlich für einen kartograph, gewürfelt wurde vor der Tür...)
Der geweihte selbst glaubt an ein Praioswunder und befindet sich nun in Meisterhänden...



Dazu meine Frage: was soll ich jetzt mit ihm anstellen? Ich habe keinen genauen zählungen gemacht, aber er hat genug Sykirian verloren um zum Vampir zu werden ( zumal er schon einige Tage zuvor gebissen wurde) allerdings ist das genau das worauf meine misstrauischen Spieler warten, die sich nicht anders erklären können, wie er überlebt hat. ich könnte ihn auch von der Kirche abberufen lassen, oder Wahnsinnig werden lassen...

Irgendwelche Ideen?

Lindariel

[ 20-08-05 | 14:46 | #2 ]

Ich hab jetzt leider das Abenteuer nicht da und UG liegt bei meiner Gruppe auch schon einige Zeit zurück, so dass ich leider gerade nicht weiß, wie die Verwandlung zu einem Vampir genau geschieht. Aber ich würde ihn denke ich zum Vampir werden lassen und der Gruppe diesen "Erfolg" gönnen, auf den sie eh schon wartet, zumal der Spieler den Helden anscheinend auch gern wechseln würde. Schließlich erleben sie in den kommenden Abenteuern noch genug Rückschläge. Außerdem verbreitet sich denke ich das Wissen um eine derartige Vampirplage zumindest im Mittelreich relativ schnell, so dass es einige Abenteurer auf der Suche nach Ruhm dahin ziehen sollte. Somit dürfte es auch nicht allzu schwer werden, dass der Spieler den Helden ersetzt, wenn er keinen totalen Exoten spielen will.

Viele Grüße, Jörg

Mindflip

[ 20-08-05 | 18:07 | #3 ]

[Quote=Landariel]
Ich hab jetzt leider das Abenteuer nicht da und UG liegt bei meiner Gruppe auch schon einige Zeit zurück, so dass ich leider gerade nicht weiß, wie die Verwandlung zu einem Vampir genau geschieht. Aber ich würde ihn denke ich zum Vampir werden lassen und der Gruppe diesen "Erfolg" gönnen, auf den sie eh schon wartet, zumal der Spieler den Helden anscheinend auch gern wechseln würde. Schließlich erleben sie in den kommenden Abenteuern noch genug Rückschläge. Außerdem verbreitet sich denke ich das Wissen um eine derartige Vampirplage zumindest im Mittelreich relativ schnell, so dass es einige Abenteurer auf der Suche nach Ruhm dahin ziehen sollte. Somit dürfte es auch nicht allzu schwer werden, dass der Spieler den Helden ersetzt, wenn er keinen totalen Exoten spielen will.
[/Quote]

Nunja, das ist so ne sache... ob die tatsache das sich ein freund in einen vampir verwandelt den man dan erschlagen kann (muss) so ein Erfolg ist, ist meiner meinung nach zu bezweifeln... Auserdem bin ich mir nicht sicher was ich in diesem Fall mit dem ersten Zeichen (dessen träger der Praois-Geweihte ja ist) machen soll...

Radul

[ | 20-08-05 | 18:43 | #4 ]

Wenn er zum Vampir wird, würde er bei mir zum Vampir.
Hetz ihn doch dem neuen SC des Spielers auf den Hals, damit führst du die Gruppe zusammen und es ist eine Motivation vorhanden.
Vielleicht lässt du ihn vorher noch ein wenig Amok laufen.

Gib das Zeichen an den nächsten geeigneten Char weiter, vielleicht sogar an den neuen Char.

Dominic

[ 22-08-05 | 10:00 | #5 ]

Ich halte es unter den Umständen auch für das beste, den Praiot zum Vampir werden zu lassen und in Meisterhand zu geben. Statt ihn aber direkt zu verheizen, könnte er nachts heimlich verschwinden und vielleicht vorher noch jemanden im Blutrausch umbringen (die Tochter des Taverneninhabers, einen betrunkenen Bauern auf dem Weg nach Hause...). Dieser Tote könnte dann eventuell auchder Anlaß für den neuen Helden des Spielers sein, sich ins Abenteuer zu stürzen: Vielleicht kannte er denjenigen/diejenige und will jetzt erstmal Rache; zunächst voll Zorn auf die Heldengruppe können sie ihm dann beibringen, was wirklich passiert ist, so dass er sich ihnen anschließt (nur so als Idee...).

Beim Finale könnte dann der Praiot-Vampir auf Seiten Pardonas wieder auftauchen und die Helden müssen ihn umbringen. Eine Szene, wo er noch einen kurzen wachen Moment hat (er war schließlich im Leben Praiosgeweihter) und die Helden anfleht, ihn zu töten, wäre dann auch sehr stimmungsvoll.


Zwar wäre es rollenspielerisch auch interessant, den zum Vampir gewordenen Helden in Spielerhänden zu lassen - was auch für den Spieler bestimmt reizvoll wäre, wenn ihm die Rolle des Praios-Geweihten nicht so liegt -, aber davon rät ja die DSA-Redaktion ja zu Recht vehement ab. Und es hat ja auch zu viele Nachteile für ein Abenteuerleben (tagsüber ständig verkriechen, Blut saugen usw.). Allerdings gibt es im Abenteuer "Fest der Schatten" so einen Vampir, der nicht direkt böse ist, sondern für seine Taten versucht zu büßen. Wäre ja vielleicht so als Zweitcharakter zusammen mit einem neuen Hauptcharakter des Helden durchaus denkbar...

Mindflip

[ 25-08-05 | 14:09 | #6 ]

Zitat:  Ich halte es unter den Umständen auch für das beste, den Praiot zum Vampir werden zu lassen und in Meisterhand zu geben. Statt ihn aber direkt zu verheizen, könnte er nachts heimlich verschwinden und vielleicht vorher noch jemanden im Blutrausch umbringen (die Tochter des Taverneninhabers, einen betrunkenen Bauern auf dem Weg nach Hause...). Dieser Tote könnte dann eventuell auchder Anlaß für den neuen Helden des Spielers sein, sich ins Abenteuer zu stürzen: Vielleicht kannte er denjenigen/diejenige und will jetzt erstmal Rache; zunächst voll Zorn auf die Heldengruppe können sie ihm dann beibringen, was wirklich passiert ist, so dass er sich ihnen anschließt (nur so als Idee...).

Beim Finale könnte dann der Praiot-Vampir auf Seiten Pardonas wieder auftauchen und die Helden müssen ihn umbringen. Eine Szene, wo er noch einen kurzen wachen Moment hat (er war schließlich im Leben Praiosgeweihter) und die Helden anfleht, ihn zu töten, wäre dann auch sehr stimmungsvoll.


Zwar wäre es rollenspielerisch auch interessant, den zum Vampir gewordenen Helden in Spielerhänden zu lassen - was auch für den Spieler bestimmt reizvoll wäre, wenn ihm die Rolle des Praios-Geweihten nicht so liegt -, aber davon rät ja die DSA-Redaktion ja zu Recht vehement ab. Und es hat ja auch zu viele Nachteile für ein Abenteuerleben (tagsüber ständig verkriechen, Blut saugen usw.). Allerdings gibt es im Abenteuer "Fest der Schatten" so einen Vampir, der nicht direkt böse ist, sondern für seine Taten versucht zu büßen. Wäre ja vielleicht so als Zweitcharakter zusammen mit einem neuen Hauptcharakter des Helden durchaus denkbar...



Das Problem ist nur das es sich hierbei um den Traeger des zweiten Zeichens hqndel... und das wollt ich eigentlich vor Ende des Abenteuers noch einfueren (Ideen sind auch hier erwuenscht...)

Dominic

[ 25-08-05 | 15:30 | #7 ]

@Mindflip: Ich dachte, der Praios-Geweihte trägt das Rubinauge, also das erste Zeichen. Da zu diesem Zeitpunkt das zweite Zeichen ja noch gar nicht vergeben ist, geh ich mal davon aus, das war nur ein Tippfehler von Dir.
In dem Fall (Rubinauge beim Praiot) könnte es ja wie schonmal bei Liscoms Beschwörungsritual erneut wandern, diesmal vom getöteten Praios-Geweihten auf den von Dir auserwählten Held:
z.B. auf den neuen Held des gleichen Spielers, wenn das passend erscheint; oder halt auf einen anderen Spieler -> Der Sonnenlegionär beispielsweise könnte sich als "Rächer" des Geweihten sehen und fühlt sich vielleicht verpflichtet, dessen Weg weiterzugehen, von daher wäre auch er ein guter Träger für das Zeichen.

Andreas

[ 25-08-05 | 19:15 | #8 ]

Variante: Wenn der Spieler das gut hinbekommt und anschließend nicht die Gruppe im realen Streit zerfällt, kann der Vampir eine Weile unerkannt in der Gruppe mitziehen und heimlich seinen Durst stillen oder eben qualvoll hungern (auch heimlich - das ist die "nette" Variante). Irgendwann fragen sich alle, was mit dem Mann nun los ist, einen Verdacht haben sie ja schon. Wenn dann das Auge verblasst und bei einem anderen Gruppenmitglied langsam erscheint, erhärtet das den Verdacht weiter. Das wäre also ein kleines gruppeninternes Detektivspiel.

Der Spieler müsste sich allerdings was einfallen lassen, wie er sein Sonnenszepter verschwinden lässt :-).

(Das Auge würde nicht bei einem Vampir bleiben, der wegen seines Hungers und seiner Verfluchung zu sehr eingeschränkt ist. Natürlich kann das Auge auch anderer Meinung sein und sich denken "Toll, Superkräfte". Dann bliebe es halt.)

Wahl-Maraskaner

[ | 30-08-05 | 13:55 | #9 ]


Eine weitere interessante Möglichkeit wäre wenn der Praiot die Rolle des Vampirjägers übernimmt, der ja in der Überarbeitung von UG gestrichen wurde. Er hilft den Helden die Vampire am Nachtschat-tenturm zu bezwingen um dann die Gruppe anzuflehen diesem verfluchten Dasein ein Ende zu bereiten.
Das erste Zeichen wandert dann nach seiner Vernichtung auf den neuen Charakter des Spielers oder ein anderes passendes Gruppen-mitglied.

Preiset die Schönheit, Brüderschwestern!

Mindflip

[ 01-09-05 | 12:51 | #10 ]

Habt ihr vielleicht eine Idee, wie ich das Zeichen am stilvollsten wandern lasse? (und ja ich meine das erste, schreibfehler....)

Mir kam da schon, das ich das Auge nach dem Kampf und nachdem der neue Char seinen alten besigt hatt in einen Fluss kullern lassen kann... der spieler isst dann ein paar tage flussabwaerts zu abend und findet in seinem Fisch den Stein, der dann sich tag fuer tag aufzuloesen schneit, waerend er sich im AUge materialisiert... odre ist das zu Klisheehaft? (wuerde aber imho gut den Charakter und die eigenwilligkeit der Zeichen repraestentieren...)

Andreas

[ 01-09-05 | 18:06 | #11 ]

Natürlich erinnert das sehr an einen gewissen Ring, aber macht doch nix :-).

Helme Haffax

[ 02-09-05 | 00:54 | #12 ]

Anderer Vorschlag:
Wenn der Praios-geweihte an den neuen Träger des 1. Zeichens gerät (im Kampf) so kann sich das Auge durch einen Roten Blitz übertragen (also quasie eine Fertigkeit entfesseln), wodurch dann der Praios-Geweihte kurz verwirrt ist, es aber nicht mehr ganz, im Kampfeswahn mitbekommt, während der Neue Träger die besinnung verliert und erst nach dem kampf realisiert was geschah.

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