Das Borbarad-Projekt

Übersicht und Suche Abenteuerforum Kampagnenforum Allgemeines Forum

Betreff: Vampirverwundbarkeiten und Wallmirs Fesselung

Index ]

joshua

[ | 03-01-06 | 22:28 | #1 ]

hallo ihrs
ich stolpere - mich wunderts, das jetzt erst - über eine unstimmigkeit in UG, oder zumindest über mein mangelndes verständnis:

in den begleitheften und aussagen zu vampiren und ihren verwundbarkeiten wird mehrfach betont, dass ein vampir durch eine waffe, einen edelstein oder auch eine pflanze verletzt werden kann, die zu dem gott gehört, durch den er verflucht wurde WENN DIESE WAFFE ODER DER GEGENSTAND von jemand benutzt wird, DER AN DIESEN GOTT GLAUBT

(auch in der spielhilfe zu den vampiren im downlowdverzeichnis)
nun hat aber pardona ja den guten wallmir durch praios-geweihte artefakte gefangennehmen können und hält ihn damit auch fest. wie kann das möglich sein, da sie ja sicherlich kein bischen praios-frömmig ist?
habt ihr dieses rätsel ungeklärt gelassen, wie sie ihn bannen konnte? oder konnten die vampire bei euch auch durch geweihte waffen oder artefakte in händen eines ungläubigen oder die gesetze des jeweiligen gottes missachtenden helden einen vampir verletzen, wenn jener die verwundbarkeit besass?

im UG der neuen edition wird dies meines wissens nach nicht gelöst

bitte um eure hilfe
joshua

Sebastian Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 04-01-06 | 11:08 | #2 ]

Ahoi Joshua!

Bemühe dich doch bitte ein wenig um ein grundlegendes Maß an Groß- und Kleinschreibung.
Danke! :o)

Gruß und so,
Sebastian

Monk

[ | 04-01-06 | 13:04 | #3 ]

Moinsen Joshua,
schau einfach mal hier .
Monk

joshua

[ | 05-01-06 | 13:01 | #4 ]

Danke, Monk, sind ein paar interessante Gedanken in dem Thread, aber zu meinem Bedauern nur ein Post zu meinem Problem, und das genauso mehr als Frage.
Ich persönlich finde es sehr gut und überzeugend, dass der Fluch eines Gottes, der sich ja brennend, versengend oder vernichtend auf den Ex-Gläubigen Vamp auswirkt, auch nur von einem Gläubigen wirksam gesprochen werden kann - und das ganze AB ist in der DSA4-Edition an sich auch so aufgebaut.

Nur wird eben genau nicht geklärt, warum es dann Pardona gelingt, Walmir mit Praiosartefakten zu bannen.
Lässt man sich drauf ein, zu sagen, sie wurden von sehr gläubigen Geweihten der Weihe unterzogen, kann dann ebenso genausogut ungläubiger Elf dem Vamp mit einem Praios-Pokal den Schädel einschlagen, sozusagen. Und dann haben bei meiner Truppe die Vampire wenig Chancen - meine Helden sind gewitzt im Herausfinden der Schwachstellen, und rüsten sich zur zeit mit allerlei Amuletten, Edelsteinen und Kräutern aus.

Ich würd von mir aus auch einfach Pardona die Macht lassen können, die Artefakte voll wirken zu lassen, obwohl sie keine Praios-Anhängerin ist. Aber das fällt meinen auf Stimmigkeit und innere Logik bedachten Helden sicher auf, und dann hätt ich gern eine schlüssige Erklärung parat :)

P.S: @Sebastian: ich wusste nicht, dass hier wert auf grammatikalisch korrekte Groß/Kleinschreibung gelegt wird. Hab es mir in diversen Foren so angewöhnt, finde es auch nicht schwieriger, zu lesen. Aber ich kann natürlich auch anders ;)

Jonathan Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 06-01-06 | 00:19 | #5 ]

Hallo auch,

hm, denk mal ein bisschen weiter:

Der Glaube von dem du sprichst verleiht diesen einfachen Dingen (Schwert, Edelstein, Pflanze) (so wie ich das interpretieren wuerde) ihre verletzende Wirkung, wenn Sie mit dem richtigen Glauben entsprechend eingesetzt werden...

Was allerdings Walmirs "Fesselung" angeht:
Das sind alles gestohlene geweihte, heilige oder andersweitig dauerhaft mit Glauben durchdrungene Gegenstaende, die nicht des Glaubens des Benuetzenden beduerfen um eine goettliche Wirkung zu entfalten....

Klingt das plausibel?
Meiner Meinung nach schon, aber ich lasse mich da gerne von Euch ueberzeugen...

Beste Gruesse
Jonathan

Cathain

[ 07-01-06 | 09:50 | #6 ]

@Joshua

Du hast schon recht das heilige Gegenstände ihre volle Wirkung nur entfalten wenn sie von einem Gläubigen geführtt/benutzt werden.

Ich würde das einfach so handhaben:

Es gibt ja drei Abstufungen bei der Schadensermittlung für Vampire

Vernichtend, Verbrennend und Versengend.

Bei einem Vernichtenden Gegenstand, wie z.B. einem Sonnenszepter bei einem praiosverfluchtem Vampir erhällt das Szepter seine vernichtende Wirkung nur wenn es auch von einem Gläubigen geführt wird. Führt eine nichtgläubiger das Szepter ( aus welchen Gründen auch immer) so besitzt es dann nur eine Verbrennende Wirkung.

Dadurch könnte man auch erklären wie es Pardona gelang Wallmir zu fesseln. Es sind einfach so mächtige Artefakte gewesen, das auch die verminderte Wirkung noch ausreichte.

Grüße Cathain

SimiaTharza

[ 08-01-06 | 18:05 | #7 ]

Die Artefakte wurden durch Schergen Pardonas gestohlen. Sie selbst hat diese Dinge wohl nie selbst in der Hand gehabt, was ich mir auch gut vorstellen könnte. Denn auch diese 'Artefakte' (ich nenn sie mal so, obwohl sie ja eigentlich keine solchen sind) dürften der Namenlosengeweihten ziemlich unwohl sein.

Ich denke dass diese Artefakte geweiht sind. So wird ein Rondraverfluchter Vampir sicher nicht mit nem Schwert eines Rondrageweihten rumrennen wollen. Man könnte es vielleicht wie die Wirkung des Widerwille Ungemachs beschreiben - der Vampir verspührt einen starken Unwillen sich diesen Dingen zu nähern. Weiterhin würde ich sagen, dass eine Berührung auch Schaden hervorruft, wirkt doch noch immer Praios' Macht durch diese, wenn auch in deutlich verminderter Form. Die Zahl der Artefakte aber, die ja nicht gerade gering ist, bringt letztlich den Bann des Vampirs, der sich inmitten des Kreises aus Artefakten wohl kaum in irgendeine Richtung bewegen will.

Was nun andere Dinge angeht - zum Beispiel der Einsatz eines zwölfgöttergeweihten Gegenstandes durch einen Novadi gegen einen Vampir, so würde ich sagen, dass der Gegenstand wirkt, in verminderter Form - hier denke ich ist der Vorschlag Cathains ganz gut.

So far

Ogrim

[ | 22-05-06 | 08:28 | #8 ]

Zu Vampirverwundbarkeiten:

Meine Helden sind in Menzheim endlich entgültig auf die Verwundbarkeiten gekommen. Folge:
Ulgrein wurde von einem Helden festgehalten, drei weitere haben sie Traviagefällig totgeknuddelt! Decke drüber und umarmen!!!

Und der Baron, der wurde erst vom Magier! im rondragefälligem Zweikampf angegangen, danach, als der Magier tot war, vom echten Kämpfer. Der hat den Baron dann auch erledigt, aber der Magier...

Wurde von einem Geoden von der Pforte zu Hesindes Paradies zurückgeholt. Man war der Magier sauer auf den Zwerg!!!

Nur so als kleiner Bericht...

Dshafir

[ | 26-05-06 | 22:25 | #9 ]

Muss denn ein Gläubiger auch unbedingt positiv zu der Gottheit stehen? Ein Elf glaubt schlichtweg nicht an die Existenz der 12e. Er kann also solche Artefakte nicht verwenden. Pardona hingegen weiß mit Sicherheit, dass es den Namenlosen gibt. Da dieser sich im Kampf gegen die 12e befindet, glaubt sie also auch an die Existenz dieser Götter. Ergo kann sie die Gegenstände anwenden.

q.e.d. :-)

Beitrag editiert am 30-5-2006 um 17:35 Uhr.

Index ]

Antwort schreiben

Wenn dies dein erster Beitrag ist, lies bitte die Forums-FAQ! [ link ]

Name

E-Mail

URL

Text

Anti-Spam

(Anti-Spam Massnahme: Bitte oben die ersten 4 Buchstaben des Alphabets eingeben!)

fett = [b] ... [/b]
kursiv = [i]... [/i]
Hyperlink = [url=http://www.xyz.de] ... [/url]
Meisterinformationen = [MI] ... [/MI]
quote-Umgebung = [quote] ... [/quote]