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Betreff: Smardur in GBBG

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Sastul

[ | 31-03-06 | 16:23 | #1 ]

Ich rätsel gerade über das Ende von GBBG, irgendwie sind mir die Zusammenhänge nicht klar.

Einer Seits kennt Smardur sein Schicksal, auf der anderen Seite scheint er teilnamslos darauf zu warten, das er zum Bund gebeten wird. Was aus dem Abenteuer nicht hervor geht ist, warum er sich denn nun opfert, bzw stirbt.

Kann dies irgend jemand aufklären?

Persönlich finde ich es immer eigenartig wenn bekannte Meisterpersonen teilnamslos dahin sterben, und das in einer Situation wo unter Umständen der Tot nicht mehr erforderlich ist. Man denke nur an ingesamt 3 Drachen die das feindliche Heer vernichten.... wer braucht da noch eine (Druiden)Drachenrache Stufe 5000 ?

Monk

[ | 01-04-06 | 00:19 | #2 ]

Also die Todesursache würde mich auch interessieren, aber zum Thema warten: Ich denke, er weiß, dass er, sobald er zum Bündniss gebeten wird, sterben wird. Nur wann genau das ist (cih glaube, er befürchtete, dass es diese Namenlose Tage sein wird), ist ihm auch nicht klar, oder auch, um einen "großen Krieger" zu zitieren:"Stets in Bewegung die Zukunft ist..."

Andreas

[ 02-04-06 | 00:19 | #3 ]

Mir kam es vor, als würde er an Erschöpfung sterben, aber logisch erschien es mir auch nicht...

Sastul

[ | 02-04-06 | 02:16 | #4 ]

Nunja, es wird ja immer von einer Verbindung zwischen den Amazonen und dem Drachen gesprochen, und da die Königin eines nicht natürlichen Todes stirbt...
Was die Frage aufwirft warum sich ein beinahe unsterbliches Wesen an eine Sterbliche bindet....

Alles nur Spekulation, hat er konkrete Zusammenhänge?

Cassim

[ | 02-04-06 | 11:57 | #5 ]

Es geht um Kurkum... dadurch dass Kurkum zerstört wurde stirbt auch Smardur. Bzw. er tötet sich sozusagen selbst, da er ja selbst die Burg zerstört. Ein wenig seltsam ist das schon.

Lindariel

[ 03-04-06 | 09:57 | #6 ]

Ich habe das immer so verstanden, dass Drachen beim Feuerspeien nichts anderes tun als einen Ignifaxius zu zaubern. Und da sie ja mit Lebensenergie zaubern brennt er quasi innerlich aus bei der Vernichtung des feindlichen Heeres. Dass Kurkum dabei zerstört wird liegt mMn dann daran, dass der Feind außer dem Rondra-Tempel bereits die ganze Burg genommen hat. Allerdings kenne ich IdV nicht, sondern nur das alte Ab. Somit kann das hier geschriebene auch durchaus Makulatur sein.

Viele Grüße, Jörg

Cassim

[ 03-04-06 | 13:27 | #7 ]

Ja, ich hab das alte Abenteuer, und da steht bei Smardur klar drinnen, dass sein Schicksal mit dem von Kurkum verknüpft ist (und mit den Amazonen).
Fällt also Kurkum, so stirbt er.

Aber es kann durchaus sein, dass sein Ableben sowas wie "Selbstmord" war. o_O

Sastul

[ | 03-04-06 | 15:24 | #8 ]

Der Tempel der Rondra bleibt bestehen, was also hat die Burg für eine Bedeutung für einen Drachen?

Zum Thema auf LE zaubern... für mich kommt in der Story nicht rüber, dass eine Notwendigkeit besteht das sich ein "Wegwerf NPC" von grosser Kraft opfert. So mächtige Wesen einfach innerhalb von einer Seite zu rufen, und dann zu töten erzeugt bei Spielern kein Gefühl der Verbundenheit, sprich sie kennen den Drachen nicht der da kommt und stirbt. Somit werden keine Emotionen geweckt und ein so mächtiges Wesen wird zum Statisten degradiert.

"Achja da war mal das Abenteuer wo sich ein Drache in die Luft gesprengt hat, wie hies der noch mal?" - Bitte was?

Das ist so wie wenn man auf den "i win Knopf" drückt oder Praios alle Gegner tötet. So ein Eingreifen hat zur Folge das die Spieler nur noch zu schauen und zu dem Schluss kommen, das was Sie getan haben, eh nichts bedeutet hat, weil sonst hätte sich der Drache nicht geopfert.

Achja, da waren ja noch 2 Perldrachen, die im Nebensatz vorkommen... sterben die auch? Werden dann nicht mehr wieder genannt.

Man kann schon eine Geschichte darum aufbauen: Ich würde die Köngin der Amazonen mit dem Drachen auf spiritueller Ebene verbinden, oder alternativ dazu mit dem Schwert.
Das Schwert stammt von Smardur, er hat einen Teil seiner Kraft in das Schwert übertragen, sobald es zerstört ist, schwappt die gebundene Kraft wieder zum Drachen zurück, und er vergeht in einem unkontrollierten Feuerball. Sobald die Klinge wieder in den richtigen Händen ist (siehe das zerbrochene Rad) fügen sich die Teile wieder zu einem ganzen, die Klinge ist wieder ganz. Parelell dazu könnte man eine schöne Story zur Wiedergeburt von Smardur bastln, im Zuge dessen man den Karfunkelstein mit dem Schwert berühren muss.... der Stein muss gefunden werden, wer hat das meiste Interesse an so einem Stein? Unser lieber kleiner Untoter Drache?

Nicht ausgereift, gerade erfunden, aber eine Idee.

Gibt es eine andere Erklärung dafür?

Monk

[ | 09-04-06 | 12:48 | #9 ]

Das wäre mal eine Frage an die Autoren: Warum stirbt Smadur in GBabG?

Sebastian Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 10-04-06 | 11:02 | #10 ]

Die Gründe wurden hier bereits genannt:

Im Anhang von GBabG (in IdV) lässt sich der Amazonen-Spielhilfe entnehmen, dass Smardur schon sehr lange eine schicksalsträchtige Verbundenheit zu den Amazonen von Kurkum besitzt. Ihm wird regelmäßig mit Opfern gehuldigt und dafür hat er schon so manche Schlacht zu Gunsten der Amazonen entschieden. Yppolita bezeichnet ihn sogar als "Bote Rondras", er dürfte also auch eine spirituelle Funktion erfüllen.
Im Finale von GBabG ist es nun Yppolita, die Smardur explizit darum bittet, "Kurkum nicht in die Hand des Feindes fallen" zu lassen. Und genau das tut Smardur. Er wütet im feindlichen Heer, zerstört dabei die Burg (da der Feind bereits innerhalb der Mauern ist), schützt damit aber immerhin den Tempel der Rondra (der sonst zweifellos früher oder später auch geschleift worden wäre) und vergeht schließlich selbst, weil seine Lebenskraft - mit der er ja zaubert - erschöpft ist. Im Grunde also tatsächlich eine Art 'Druidenrache'.

Auch sein anfängliches Zögern ist hier bereits richtig erklärt worden: Smardur ahnt zwar, dass ihm dieses Schicksal bevorsteht, er weiß aber nicht, wann es soweit sein wird. Und als dann tatsächlich der Gezeichnete vor ihm steht und ihn zum Bündnis bittet, ist er erstmal wenig erfreut, da ihm der Zeitpunkt (Namenlose Tage) gar nicht passt. Letztendlich fügt er sich dann aber in sein Schicksal. Und ab diesem Augenblick ist für ihn klar, dass es kein Zurück mehr gibt und er bis zur Selbstaufgabe gehen wird.

Gruß und so,
Sebastian

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