Das Borbarad-Projekt

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Betreff: RV: Vorträge durch Gezeichnete

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ejurgal

[ 15-02-07 | 00:30 | #1 ]

Hallo an alle gezeichneten Meister und solche die es werden wollen ;)

Ich sitze bereits seit einiger Zeit an den Vorbereitungen zu RV. Um das Konvent für alle Spieler interessanter zu machen habe ich mir überlegt, dass ich jeden der Spieler einen Vortrag halten lasse.
Daher habe ich jedem Spieler eine persönliche Einladung zum Konvent zu kommen lassen und ihn um eine Vorlesung zu einem seiner "Spezialgebiete" gebeten. Im Namen der Konventsleitung versteht sich.

In den nächsten Tagen werde ich den Spielern diese Themen dann mitteilen, damit die Spieler echte Vorträge vorbereiten können.
Leider fallen mir nicht für alle Spieler die geeigneten Themen ein.
Hier bitte ich euch um einige Ideen.
Zu erst einmal die Themen die bereits feststehen:

Der 1. Gezeichnete (Abgänger der Akademie Schwert und Stab) wird über das Wirken dämonischer Umtriebe und dämonischer Magie schreiben, mit besonderem Hinblick auf die Kraftlinienmagie und die Schändung der Element, seit den Geschehnissen in Dragenfeld berichten.

Die 3. Gezeichnete (ehemalige Amazone von Kurkum) erläutert die borbaradianische Kriegsführung und Strategie in einzelnen Schlachten, als auch in der gesamten tobrischen Invasion.

Der (zukünftige) 5. Gezeichnete (Thorwaler der sich im Laufe der Kampagne zu einem sehr begabten Redner entwickelt hat (Limbusreise in SiZ: Meisterhandwerk Überreden-Aufwiegeln)) hält einen Vortrag über moral-psychologische Kriegsführung mit dem speziellen Aspekt der Rethorik von Kriegsreden.


Leider fehlen mir noch Themen für zwei Charaktere:

Die 2. Gezeichnete (verdeckte Fasarer Phexgeweihte, gibt sich bisher allerdings als politisch flüchtig aus)

Den 4. Gezeichneten (ein Höhlenzwerg, seines Zeichen Feldheiler und typischer Weise die Gemütlichkeit in Person)


Wenn ihr Ideen habt nur her damit!
Vielen Dank im Voraus, ejurgal

Radul

[ | 15-02-07 | 00:36 | #2 ]

Schonmal daran gedacht deine MITSpieler/SCs die Themen ihrer Vorträge selber festlegen zu lassen, bzw das das für die Spieler NULL interessant ist?

Monk

[ | url | 15-02-07 | 07:22 | #3 ]

1. Ignoriere mal Radul, er weiß nicht, wie man sich zu benehmen hat, obwohl er von der Sache her Recht haben könnte. Aber ich gehe mal davon aus, dass du deine Spieler so gut kennst, dass du jedem ein Thema zu weist, welches ihnen auch Spaß macht.

2. Die 2. G. könnte über Unterwanderungsstrategien des Feindes und wie man sie erkennt/verhindert referieren.

thorsten

[ | 15-02-07 | 07:24 | #4 ]

Moin,

muss mich Radul anschließen, ich würde auch niemanden gängeln. In der Einladung habe ich nichts geschrieben aber den ODL Mann deutlich machen lassen das Vorträge der Gezeichneten als Bereicherung verstanden werden und von der MAgierschaft erbeten werden. Zum erstellen des Veranstaltungsplans wäre es ihm genehm wenn sie bei seiner morgigen Abreise mitteilen könnten wer einen Vortrag hält und zu welchem Gebiet.

So kam es das die 1.G (Magierin) über das neue Phämomen der MAhaytam höchst wissenschaftlich referierte, 2.+3. G eher emotional ersuchten die MAgierschaft auf eine gemeinsame Linie einzuschwören.

Um das ganze mit LEben zu füllen habe ich weitere Vorträge bekannter MAgier ausgearbeitet und im Pentagrammaton einen Aushang mit Vorträgen und Hörsaal gemacht. Um mir nicht zuviel Arbeit zu machen haben sich meist 2 Vorträge zeitlich überschnitten.

Geh auf Helden und Spieler ein, was soll ein Zwerg denn einen Vortrag vor unbedachten Kurzlebigen halten die unverantwortlich mit Drachenwerk umgehen und sowieso tot sind bevor sie die Möglichkeit hatten über das gesagte ausreichend nachzudenken.

Gruss thorsten

Andreas

[ 15-02-07 | 18:59 | #5 ]

...aber falls der Zwerg einen Vortrag halten will, vielleicht was allgemeines über die Heilkunst. Ein ausführlicher Vortrag über die Urinschau (mit Probieren) sorgt erfahrungsgemäß für interessante Reaktionen der Mitspieler, und eine kurze Live-Einlage mit Hilfe von verdünntem Zitronentee dürfte ihnen den Rest geben. Sollte aber nur ein paar Minuten dauern, damit es nicht in echte Medizinvorlesung ausarten muss...

ejurgal

[ 16-02-07 | 11:59 | #6 ]

Hi,
zuersteinmal, meine Spieler, denen ich mittlerweile die Themen mitgeteilt habe sind ausnahmslos begeistert von der Idee und ich denke kaum, dass es für einen von ihnen uninteressant wird, im Gegenteil.

Zum anderen muss ich euch natürlich zustimmen, was die Tatsache an geht, dass ein zu festgelegtes Thema die Spieler leicht in eine ungewollte Langwidrigkeit stürzen könnte.
Andererseits habe ich ja nicht irgendwelche Themen gewählt die mich schon lange interessieren, sondern Dinge die sich im Laufe der letzten Jahre klar als Spezialgebiete der jeweiligen Charaktere herausgebildet haben.
So ist der 1. Gezeichnete, der zu dem Gildenmagier ist, unter den Magier des Konvents einer der anerkanntesten Fachmänner Aventuriens was die Kraftlinientheorie an geht. Warum also sollte man ihn nicht bitten zu diesem Thema zu referieren? Aller Wahrscheinlicheit nach würde der Spieler ohnehin selber draufkommen.
Und die 3. Gezeichnete hat sich innerhalb der Tobrien-Invasion als hervorragende Strategin hervorgetan, ja sich sogar über das Mittelreich hinaus einen Namen gemacht. Also will man auf dem Konvent doch auch etwas über dieses Thema von ihr hören und nicht von ihrem schönsten Ferienerlebnis ;)

Sehr starr festgelegt mag in diesem Zusammenhang das Thema des Thorwalers (5. Gez.) erscheinen, ich muss jedoch zu meiner Verteidigung erklären, dass der Thorwaler weitesgehend ein NSC ist und ich somit den Vortrag schreiben muss und damit ja auch ein starres Thema wählen kann.

Ich kann meine Spieler leider auch nicht erst auf dem Konvent ihre Vortragsthemen wählen lassen, da wir das komplette Abenteuer aus organisatorischen Gründen an einem Wochenende komplett spielen.

Vielen Dank an Monk und Andreas, die Themen habe ich beide aufgegriffen, vorallendingen auf den Vorschlag mit dem Zitronentee werde ich ausführen, da unser viertes Zeichen auch durch einen NSC belegt ist (ja, leider).
Ich habe mir aber überlegt, dass ich als Zuckerharn (der süsse Harn eines überzuckerten Diabetikers) wohl gelbe Brause (Kohlensäure vorher rausschütteln) nehmen werde. Zum Vergleich dann dazu der normale Tee. Schön wäre auch der Vergleich von getrübtem und klarem Apfelsaft ;)

Naja, meine Spieler sind jedenfalls allesamt glücklich und zufrieden mit ihren Themen und fühlen sich definitiv nicht gegängelt. Auch wenn ich die Argumentation nachvollziehen kann und mir darüber auch einen Moment lang sorgen gemacht habe.


Eine Frage habe ich noch: Hat vielleicht jemand noch welche von den Vorträgen anderer Magier auf dem Konvent die er selber geschrieben hat?
Das würde mir eine ganze Menge Arbeit ersparen.

Schandmaul

[ | 16-02-07 | 17:54 | #7 ]

Bei der Gelegenheit will ich mal anbringen, dass dies eine geniale Sache wäre, alle diese ausgearbeiteten "Referate" in einen Downloadbereich zu stellen, wobei man da natürlich auslesen sollte um es nicht zu überfüllen. Aber ich denke, dass es sich Lohnen könnte.

ejurgal

[ 16-02-07 | 18:33 | #8 ]

Auf jeden Fall Schandmaul! Ich denke, dass wäre eine sehr gute Sache, da zukünftigen Meistern dadurch sehr, sehr viel Arbeit von den Schultern genommen wird!
So kann man vorallendingen gut Referate für NSCs erarbeiten, ohne sie jeweils komplett selber zu verfassen!

Feyamius

[ | url | 17-02-07 | 14:46 | #9 ]

Ich will nicht leugnen, dass das mit der Harnschau einen tollen Life-Effekt haben kann, aber davon abgesehen: Was hat das mit der Kampagne zu tun? Was mit den besonderen Fähigkeiten des Helden?

Eine Harnschau abhalten können auch Anfänger-Medici mit HK Krankheiten 6.

Aber wenn es euch so gefällt...


Bye, Feyamius...
...der Spielverderber und Miesepeter. ;)

ejurgal

[ 18-02-07 | 09:19 | #10 ]

Ok, da hast Du allerdings wirklich recht, dass muss ich zugeben (wenn auch zähneknirschend, da dies wirklich eine lustige Sache ist).
Ich überlege allerdings, ob ich diese Geschichte an anderer Stelle einbaue, ich finde diese Idee einfach zu schön.... Naja wohl eher zu lustig ;)
Ausserdem kennt sich unser Zwerg auch eher mit der "Feldmedizin" aus, die ja etwas grober und meist auch hektischer abläuft.
Danke Feyamius möglicherweise hast du mich von einem blöden Fehler abgehalten.

Andreas

[ 19-02-07 | 18:02 | #11 ]

Naja, das stimmt schon, wenn ich ganz ehrlich bin, ist das nicht ganz passend. Aber das Bild von dem kleinen Dicken mit dem Uringlas in der Hand erschien mir einfach unwiderstehlich ;-).

ejurgal

[ 20-02-07 | 09:27 | #12 ]

Und Andreas, wenn ich das anmerken darf, nicht zu Unrecht! :)
Ich hätte einfach zu gern die Gesichter meiner Spieler gesehen.
Möglicherweise werde ich die Idee irgendwann mal an anderer Stelle einbauen.

The Raven

[ 20-02-07 | 10:04 | #13 ]

ES ist Rollenspiel.

Es geht nicht nur 24 Stunden
um Kämpfe
Borbarads Vernichtung
mächtige MAgie
und den Weltuntergang
oder seine Rettung

die WElt wird durch diese kleinen Einschübe realistischer, lebendiger, farbiger,

kein muß, aber ein schönes Erlebnis (auch wenn Urinschau vielleicht nicht unbedingt schön ist gg.)

Lg R.

ejurgal

[ 20-02-07 | 18:03 | #14 ]

Ohne Frage Raven, allerdings bestreitet den Nutzen und die Qualität dieser Einschübe ja auch niemand.
Es ging lediglich darum, dass die Sache zwar nett ist, aber weder mit dem Spielercharakter, noch mit der Thematik des Zeichen oder des Konvents viel gemeinsam hat.
Ich hoffe, dass klingt nicht unfreundlich, so wäre es jedenfalls nicht gemeint :)

ejurgal

Belzedar

[ 08-12-10 | 11:23 | #15 ]

Arbeitskreis Krieg – Referat des dritten Gezeichneten

I. Kriegsführung aus der Luft (durch die borbaradianischen Streitkräfte):

In der Kriegsführung allgemein lassen sich zwei unterschiedliche Herangehensweisen unterscheiden: Die Strategische Kriegsführung, sowie die Taktische Kriegsführung. Dies lässt sich ebenso auf den Luftkrieg übertragen:

A) Strategischer Luftkrieg
Darunter fällt Transport von Gütern und Personen über weite Strecken (z.B. Versorgung der Invasionsstreitmacht bei ihren Operationen gegen Eslamsbrück) und Eingriff in Schlüsselszenen abseits der tobrischen Front (z.B. durch Rhazzazor in der gorischen Wüste)

B) Taktischer Luftkrieg
Darunter verstehe man allgemein den Einsatz fliegender Gegner in konkreten Gefechten. Der Umfang reicht von hier von dem Einsatz eines fliegenden Individuums bei einem kleinen Kampf bis hin zu dem Einsatz einer Vielzahl an Luftstreitkräften bei großen Schlachten.

Für die Punkte A) und B) sind die Antworten, die das freie Aventurien geben muss, teilweise unterschiedlich. Darauf soll später im Einzelnen eingegangen werden.
Vorher sollen jedoch die vom Feind bisher eingesetzten Luftstreitkräfte sowie ihre Stärken und Schwächen näher betrachtet werden. Von borbaradianischer Seite sind uns bisher folgende luftbasierte Bedrohungen bekannt:

1) Borbarads persönlicher Streitwagen – gezogen von sieben Dämonen aus sieben Höllen
• keine bekannten Schwächen, wenn der Dämonenmeister selbst an Bord ist.
2) Berittene Karakilim
• Dämonisch
• hohe Widerstandskraft gegen profanen Schaden und Schadensmagie
• hohe Beweglichkeit, hohe Reisegeschwindigkeit
• sowohl taktischer als auch strategischer Einsatz
• bekannte Schwächen: direkter Angriff auf den Reiter erwies sich in den meisten Fällen bisher als effektivste Verteidigung.
3) Sonstige Dämonen (Heshthotim, etc.)
• Dämonisch
• meist niedrigere Widerstandskraft gegen profanen Schaden und Schadensmagie
• nur taktischer Einsatz möglich (bedingt durch geringe Reichweite wegen hohem astralen Kraftaufwand und niedriger Geschwindigkeit)
4) Rhazzazor – untoter Kaiserdrache
• Dämonisch
• Extrem hohe Widerstandskraft (vermutet)
• Hohe Beweglichkeit, hohe Reisegeschwindigkeit
• Sowohl taktischer als auch strategischer Einsatz
• Keine bekannten Schwächen

5) Lessankan – junger Kaiserdrache
• Drittsphärisch
• hohe Widerstandskraft
• Sowohl taktischer als auch strategischer Einsatz
• Bekannte Schwächen: Im Gegensatz zu einem untoten dämonischen Kaiserdrachen bestehen jedenfalls Erfahrungen – zumeist aus Legenden – in denen „normale“ Kaiserdrachen von erfahrenen Streitern besiegt oder zum Rückzug gezwungen worden. Lessankans im Vergleich geringes Alter, kann dabei ebenfalls als Schwäche gewertet werden.
6) Harpyien
• Drittsphärisch
• niedrige Widerstandskraft gegen Geschosse und Schadensmagie
• Rein taktischer Einsatz (wegen hohem Kontrollaufwand und vergleichsweise niedrigem Nutzen für den strategischen Luftkrieg)
7) Hexenbesen und fliegende Tierformen
• Drittsphärisch
• eher strategische Fortbewegung von borbaradianischen Schlüsselfiguren
• Bei Entdeckung leicht zu stören

Da die Punkte 1, 4 und in geringerem Maße 5 bisher keine bekannten Schwächen aufweisen, die als Angriffspunkte für deren Behinderung im strategischen Einsatz dienen können, wird es in näherer Zukunft wohl nicht möglich sein Borbarads Streitwagen, Rhazzazor und Lessankan mit allgemeinen Maßnahmen am Fliegen zu hindern. Daher sind diese Punkte höchstens für die Betrachtung von Gegenmaßnahmen in einem taktischen Rahmen interessant.

II. Gegenmaßnahmen

A) Gegenmaßnahmen Strategischer Luftkrieg
Die Fortbewegung des Feindes durch die Luft zu stören, ist für uns von essenzieller Bedeutung. Dabei muss unterschieden werden zwischen dem Schutz einzelner Schlüsselpositionen und dem flächendeckenden Schutz der freien Reiche. Dabei sollten wir uns aus den oben genannten Gründen auf die Bedrohungen 2), 6) und 7) konzentrieren.

Offensiv:
Da wir dem Feind zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine adäquaten eigenen Mittel in der Luft entgegensetzen können, fällt der offensive Aspekt der Luftüberlegenheit (z.B. über Tobrien) komplett weg. Das ist nicht mehr als ein unrealistischer Traum von einer besseren Zukunft.

Defensiv:
Der Schutz einzelner Schlüsselpositionen kann evtl. noch durch konventionelle Fernwaffen gewährleistet werden. Dies gilt insbesondere bei den drittsphärischen Bedrohungen 6) und 8). Hierbei sind die Erfahrungen der Zwerge aus dem Drachenkampf Gold wert. Gegen Karakilim 2) können auch noch Geschütze eingesetzt werden. Allerdings sollten diese dann dem dämonischen Charakter der Bedrohung Rechnung tragen (Bolzen versehen mit PFEIL DER LUFT). Ansonsten muss an entsprechenden Schlüsselpositionen ein Exorzist mit dem richtigen Wahren zugegen sein. Gegen drittsphärische Bedrohungen wären auch Pfeile/Bolzen mit belegt mit dem Zauber AUGE DES LIMBUS und einem Annäherungsauslöser sehr effektiv.

Vorschlag 1:
Ausgewählte Schlüsselpositionen wie z.B. Paläste, Konzentrationen von wichtigen Wissenschaftlern und Materialien (Magierakademien, Lager mit kriegswichtigen Waffen, Munition und Proviant, Schiffswerften) und ganz allgemein große Städte werden verstärkt mit schweren Aalen und Hornissen auf erhöhten Positionen auszustatten. Dabei kann zum einen auf die Expertise der Zwerge und der Geschützmannschaften der Perlenmeerflotte bei der Bedienung von Geschützen zurückgegriffen werden.
Außerdem muss an jedem Standort entweder in die Munition investiert werden (PFEIL DER LUFT in der permanenten Variante) oder ein Magier vor Ort sein, der den PFEIL DER LUFT, den FALKENAUGE und KATZENAUGE (zur Abwehr von Bedrohungen in der Nacht) beherrscht. Den neusten ballistischen Erkenntnissen zur Folge hat ein schwerer Aal eine Reichweite von etwa 500m. Diese wird durch die Anwendung des PFEILS DER LUFT noch einmal ungefähr verdoppelt. Dies sollte genügen um mit einem Geschützturm einen Teil einer größeren Stadt effektiv zu schützen.

Vorschlag 2:
Da es den allerwichtigsten und schützenswerten Personen nicht möglich ist ständig an einem gesicherten Ort zu verweilen, kann der erste Vorschlag in geringerem Maße auch auf die Verwendeten Transportmittel ausgeweitet werden. So würde es sicherlich zur Sicherheit der wichtigsten Schlüsselpersonen beitragen, wenn auch Kutschen oder deren Begleitfahrzeuge mit leichten Aalen mit entsprechender Besatzung und magisch aufgewerteter Munition bestückt werden.

Um unseren Gegnern die Nutzung des gesamten Luftraums zu verwehren, würde eine unrealistische Anzahl an einzelnen Gegenmaßnahmen benötigt. Daher bietet sich der Schutz einer Grenzlinie an:

Vorschlag 3:
Man könnte entlang der Tobrien umgebenden Gebirgsketten (Drachensteine im Norden, Rote/Schwarze Sichel im Westen und Beilunker Berge im Süden, sowie die passierbaren Abschnitte dazwischen wie Trollpforte, Vallusa und Beilunk) Pakte mit Elementaren Herren der Luft schließen (stürmische Bergketten, reines Element), um einen schützenden Ring um Tobrien zu legen. Damit könnte man das Passieren dieses Rings für Dämonen und Paktierer zumindest erschweren. Das würde zu einer Art Sperrriegel führen, mit dem man allzu schnelle Übergriffe auf die Kernlande verhindern könnte. Darüber hinaus könnte ein solcher Sperrriegel den Feind zwingen, weite Umwege über die See zu fliegen, die direkte Missionen aus dem besetzten Tobrien vielleicht komplett unmöglich machen (Zeitbeschränkung durch astralen Aufwand)

B) Gegenmaßnahmen Taktischer Luftkrieg
Im direkten Gefecht sind uns bis jetzt hauptsächlich mit Magiern besetzte Karakilim und Harpyien entgegengetreten. Die wichtigste Angriffsform war dabei eigentlich das Abwerfen von Dingen, die Brennen oder Säure enthalten oder Zauber, die von den auf den Karakilim reitenden Magiern eingesetzt worden sind. Dabei sind beide Bedrohungen darauf angewiesen, ihre Ziele zu sehen.

Vorschlag 4:
Um ein Schlachtfeld am Boden vor den drittsphärischen Luftbedrohungen abzuschirmen, wären einmalig nutzbare Artefakte (Applicatus) belegt mit NEBELWAND oder einer noch abzuleitenden Zonenvariante des FAVILLUDO interessant. Einmal in die Höhe geworfen entsteht in einer Höhe von drei bis vier Schritt eine waagerechte Fläche aus Nebel bzw. irritierenden Lichtreflexen.

Vorschlag 5:
Gegen einzelne Karakilim wäre ein Pfeil verzaubert mit einer Kombination aus PFEIL DES HUMUS und einem BEWEGUNGEN STÖREN in der Zonenvariante interessant. Der Humuspfeil sorgt dafür, dass das Artefakt nach einem Treffer nicht mehr so schnell vom Karakil entfernt werden kann und die Antimagie zwingt ihn zu Boden. Die Zonenvariante des BEWEGUNGEN STÖREN hält jedenfalls wesentlich länger, als den Zauber direkt auf den Karakil zu sprechen.

Dies wären die bisher Erarbeiteten Punkte des Arbeitskreises. In wenigen Tagen sollen die noch in Arbeit befindlichen Punkte in einem weiteren Vorschlag vorgestellt werden.

Vielen Dank für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit…

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