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Betreff: Alternative Tobrien-Invasion

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daehsquinn

[ | 18-02-07 | 12:18 | #1 ]

Kampf um Tobrien - Mit Rondra von Perricum bis zu den Vallusischen Weiden


Hi, um auch mal was zurückzugeben, wo mir doch diese Seiten eine so große Hilfe sind, möchte ich hiermit einen groben Bericht über meine alternative Tobrien-Kampagne abgeben. Der Text ist eine Mischung aus meinen Vorbereitungen und den tatsächlichen Ereignissen soweit ich mich erinnere, ich bitte es zu verzeihen, wenn er nicht so flüssig ist.

Hintergrund:
Nach den beiden Schlachten vor Andalkan und auf Kurkum hatte ich wenig Lust mit den Schlachten von Eslamsbrück und Ysilia fortzufahren, wollte aber die Zeit bis Rohals Versprechen auch nicht ungenutzt verstreichen lassen und den Verlauf der Invasion anders nahebringen. Ich hatte übrigens nicht IdV, sondern „nur“ die Abenteuer aus dem Download-Bereich.
Da wir alle mehrere Charaktere haben, um den verschiedenen Bedürfnisse der Abenteuer an Heldentypen und Stufen gerecht zu werden, habe ich die Tobrien-Invasion nicht mit den Gezeichneten gespielt, diese aber immer mal wieder am Rande auftauchen lassen, oft nur in Berichten dritter. Die Helden waren bei mir alle der Rondra-Kirche zugehörig, für andere Gruppen müssen daher gelegentlich Anpassungen vorgenommen werden.
Neben dem eigentlichen Abenteuer habe ich immer wieder Nachrichten und Berichte aus dem AB einfliessen lassen, die ich hier meist nur stichwortartig anfüge.


Die Helden:
- Ritter der Göttin Tristan Rondragon Neshmore von Arivor, Ardarit, Verfasser des berühmten Logsbuchs über Phileassons große Fahrt. Nach Ausrufes des Kriegszustandes der Rondra-Kirche auf den Weg nach Perricum
- Knappin der Göttin Ardare, Ardaritin, zur Vervollständigung ihrer Ausbildung an Ritter Tristans Seite befohlen.
- Löwenritter Gunnar Wallenstein, derzeit auf Wachdienst auf der Löwenburg von Perricum
- Löwin Elena vom Tempel zu Löwenstein, derzeit auf der Rückreise aus dem Khoramsgebirge, wo die Amazone Medina, Rittmeisterin von Kurkum (3. Gez) mit dem Drachengold aus Abu Terfas Burg eine neue Amazonenburg gründete.
- zusätzlich tauch ein gewisser Jonathan Haylosthal, Barde aus dem Lieblichen Feld, auf, den ich als 6. Gezeichneten aufbauen will. Ich habe dazu keinen Spieler mehr und die Idee mit dem Troll gefällt mir nicht so. Die Spieler sollten eine Beziehung zum 6. Gez haben und das ist so kurzfristig in RdE nicht mehr möglich finde ich.


1 Überfahrt Perricum nach Beilunk, Saboteuer entdecken und ausschalten, Begegnung Dämonenarche

Start: Perricum, 15. Praios
Tristan und Ardare erreichen Perricum. Über der Löwenburg weht die Kriegsflagge der Rondra-Kirche (Hinweis: Heilige Schwert darf nicht gerufen werden). Kurz nach ihrem Eintreffen wird Tristan zum Schwert der Schwerter gerufen (Ardare darf natürlich mit). Vor der Tür steht Löwenritter Gunnar Wallenstein Wache, Elena hängt da rum, auf Nachrichten von Löwenstein und eine Möglichkeit zur Überfahrt wartend (Kurkum noch zu früh). Gerade Jonathan Haylosthal von einer genervten Ayla verabschiedet, ein paar prominente Rondrianer sind anwesend, zB Brin von Rhodenstein, Rondrasil Löwenbrandt und Ritter Ardomar (nehmt wen immer ihr gerne bekannt machen wollt). Ayla beauftragt Tristan mit organisatorischen Dingen bezüglich der Überfahrt, da er nach Phileassons Saga viel Erfahrung mit Schiffen hat (ok, ist nur eine kurze Überfahrt, aber irgendwer muss sich drum kümmern). Er darf sich an Leuten nehmen wen er braucht und auftreiben kann, „vor der Tür zB lungern immer ein paar rum.“. Außerdem bittet Ayla Tristan, ihr diesen Barden vom Leib zu halten, der unbedingt eine Ode über Ayla schreiben möchte und dazu ausführliche Berichte hören will, wozu sie weder Nerven noch Zeit hat. Tristan tritt diese Aufgabe großzügig an Ardare ab und kümmert sich um seine Hauptmission. Die Karracken Reichsforst (28 Geschütze) und Eisenwald (20 Geschütze) stehen den Rondrianern zur Verfügung. Etwa 150 Rondrianer, die gerade nach und nach eintreffen, sind auf die Schiffe zu verteilen (Reichsforst 72 / Eisenwald 94 incl Ayla und Stab) und zu verpflegen.
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle einen Borbaradianer einbauen, der zB versucht die Vorräte zu vergiften und sich als Steuermann auf der Reichsforst einschleicht, um diese zu sabotieren, Mannschaftsmitglieder oder den Kapitän töten, da gibt es viele Möglichkeiten. Allerdings hatten wir dann so viel Spaß mit den Bemühungen der Truppe mit dem Barden Jonathan fertig zu werden, der sich plötzlich Tristan als neues Ziel für seine Neugierde auserkor, das ich diesen Punkt gelassen habe. Allerdings hatten sie auch die richtige Idee und haben die Schiffe gut bewacht.
Als drei Banner versammelt sind und bekannt wird, dass Meister des Bundes Wallmir von Styringen ein Heer von Wehrheim heranführt befiehlt Ayla den Aufbruch nach Beilunk. Jonathan schleicht sich als blinder Passagier an Bord. 24. Praios mit der Mittagsflut und ablandigen Wind aus Perricum, weiter entsprechend Text AB Nr. 65 „Die Löwin und der Krake“. Am 25. Praios 27 Hal von einer Dämonenarche angegriffen, Die Reichsforst sinkt mitsamt Arche (179 Mann darunter 70 Geweihte werden in die Tiefe gerissen). Passt bloss auf, dass Ayla und Stab, sowie die Gruppe auf dem anderen Schiff sind, ich habe gesagt, dass Tristan als „Quartiermeister“ natürlich zum Stab gehört und daher mit seine Leuten zu Ayla auf das Schiff muss und dass die Eisenwald die besseren Kabinen hat.


2 Beilunk, Heiligsprechung Yppolitas und Konflikt mit der Markgräfin und ihren Leuten

Ankunft in Beilunk am 27. Praios unter Notbesegelung, man bezieht Quartier und informiert sich über den Stand der Invasion (AB 64/65). Mit dem Einzug der Gezeichneten und einer kleinen Gruppe anderer Überlebender kommt die Kunde vom Untergang Kurkums nach Beilunk. Treffen Aylas mit den Gezeichneten undLagebesprechung der Kommandeure, davon bekommt die Heldengruppe aber nur Gerüchte mit. Von der Markgräfin von Beilunk und Illumierte des Praios Gwiduhenna von Faldahon
ergeht das Verbot für alles Kriegsvolk, Beilunk zu verlassen. Die Gruppe war verständlicherweise aufgebracht. Provokationen durch markgräfliche, praiosfanatische Truppen in einem Gasthaus führten zu einer schönen Schlägerei mit Ardare, Gunnar und Elena /Tristan hält nichts von Kneipen) (für Ideen Schlägerei siehe Abenteuer LTVY). Die Parteien wurden durch die Stadtwache getrennt, es kam zu einer Rüge durch Ayla („Ich bin sehr enttäuscht, meine Damen und Herr Löwenritter“), die aber offenbar gar nicht so böse war, wie sie es offiziell vorgeben musste. Nächtliches Strafexerzieren und Aufsicht Tristans führte zu beobachtung von Aylas Schwanenflug, die Helden sehen den Schwan in den Turm fliegen, wo sich Aylas Gemächer befinden. Vorsichtige Erkundung durch Tristan („ihr bleibt hier und macht weiter“), ergab dort aber nur Ayla, die unbekleidet und sehr geschwächt war. Sie bat nur um etwas Wasser, gab aber keinen Kommentar ab, was vorgefallen war. Tristan führte vorsichtshalber eine Seelenprüfung durch. Elena und Ardara waren natürlich viel zu neugierig und waren Tristan gefolgt, was ihnen eine weitere Nacht auf dem Exerzierplatz einbrachte. Jonathan nervte wie es seine Art ist die Leute mit Fragen über ihre Erlebnisse, auch mit den Gezeichneten hatte er hier ersten Kontakt
Am 5. Rondra fand Heiligsprechung Yppolitas statt, entsprechend „Blutige Tobimora“ Seite 7-9, Bannbulle gegen Lutisana von Perricum und Befehl sich bei Ayla zu melden. Löwenrat Bote 66, Seite20


3 Vorhut nach Eslamsbrück, Rückkehr vor der Schlacht zurück, um Verbleib der Verstärkung zu erkunden

Am Nachmittag des 5. Rondra kam der Auftrag von Ayla als Vorhut nach Eslamsbrück zu erkunden, da wie gesagt das Heer auf Befehl der Markgräfin in der Stadt bleiben musste. Für den Auftrag muss man den Text aus „Blutige Tobimora“ ein wenig abwandeln, wenn man nicht mit den Gezeichneten spielt. 6.Rondra Abreise nach Eslamsbrück mit Hauke Wölfintochter und Brin von Rhodenstein, aber ohne Adomar
10. Rondra Ankunft bei Kaiserlichem Heer auf dem Weg nach Eslamsbrück bei Krytzdorf, Markgrafschaft Warunk. Hier zweigt von der Reichsstrasse die Herzogenstrasse nach Ysilia ab und Hauke und Brin verabschieden sich. Unterwegs gab es ein paar Andeutungen, dass Ayla Kontakt zum Weissen Mann hatte und die beiden nach Bjaldorn sandte.
Im Heerlager traf die Gruppe abends Devotionalenhändler, die zB eine Schuppe der 3. Gezeichneten verkaufen wollten oder einen Splitter des Rubinauges. Erster wurde später im Lazarett wieder angetroffen, übel verprügelt, mehrere Zähne raus. Er jammert „Wer hädd’ denn ahnen können, dassch schie schelbscht vorbeikommt und scho empfffindlisch isch“. Sprich, die Gezeichneten waren inzwischen ebenfalls beim Heer eingetroffen.
16. Rondra Ankunft des Heeres in Eslamsbrück, der Dauerregen hatte die Tobimora über die Ufer treten lassen und viel Land war überschwemmt. Wegen Nachrichten über Goblinhorden und Ogerüberfälle schickt Erbprinz Bernfried keine Verstärkung aus Ysilia nach Eslamsbrück und die Truppen aus Beilunk kamen auch nicht 20. Rondra wurden die vier Helden zurückgeschickt, um zu sehen wo Ayla mit dem Entsatz bleibt, die Dringlichkeit der Lage klarzumachen und zur Eile anzuspornen! Natürlich kommen sie zu spät, als das Heer der Rondrianer sich Eslamsbrück bis auf zwei Tagesreisen nähert kommen ihnen erste Flüchtlinge entgegen, die von der Schlacht berichten. (zB AB 65 Onkel Fredja erzählt, sowie aus Blutige Tobimora, „Die Gezeichneten haben die Brücke verteidigt bis sie unter ihren Füssen zusammenbrach!“)


4 Bergung der Leiche Wallmirs von Styringen

Die Schildknappen Yolande von Hartsteen und Linnert von Reichsend (AB67 S5) berichten von der Schlacht und wollen zurück, um Wallmirs Leichnam zu bergen. Ayla verbietet es ihnen. Nachts wollen sich die beiden Knappen trotzdem aus dem Lager schleichen und sich mit einem Kahn davon machen, wobei sie von den Helden erwischt werden. Moralisches Dilemma Befehl von Ayla gegen Wallmirs Seele. Tristan schickt die beiden natürlich befehlsgemäß zurück zu ihrem Zelt. Die vier hatten dann eine ziemlich lange Leitung bis sie meine Andeutungen begriffen, das der Befehl Aylas nur für die beiden Schildknappen galt, aber nicht für sie, doch dann nahmen sie selbst den Kahn und schipperten nach Norden. Sie paddeln/stakten mit dem morschen Boot über die überschwemmten Wiesen, in denen Blut, totes Vieh, Leichen(teile), Äste und Unrat aller Art schwammen. Wasserleichen griffen den Kahn an, konnten aber abgewehrt werden. In der nächsten Nacht wo die Helden den Leichnam auf dem Schlachtfeld fanden, erhoben sich die Leichen der Gefallenen als Untote, die sind aber zu nächst nicht sehr aktiv und nur wenn die Helden einigen zu nahe kaman mussten sie kämpfen. Wallmir ist durch Rondrazeichen geschützt. Sie bringen ihn nach Süden, dort in einer Travia-Kapelle verteidigen sie den Leichnam gegen ein paar Untotenhorden und Söldner. So zumindest der Plan, aber sie haben dann einfach nicht angehalten, sondern sich beim Rudern abgewechselt. Soviel Lust auf weiteren Kampf hatte ich dann auch nicht, deshalb habe ich sie nicht zur Rast gezwungen.
Rückkehr zum Rondrianischen Heer, das sich inzwischen Richtung Ysilia zurückzog. Wallmirs Schildknappen sind überglücklich und Ayla nur mäßig verstimmt.

soweit ersteimal, wird natürlich fortgesetzt, wenn ich wieder Zeit habe.

Schandmaul

[ | 18-02-07 | 12:57 | #2 ]

klingt nach einer netten und vor allem gelungenen Alternative ... gut zu Wissen wie man Schlachten umgehen kann und deine Variante ist ziemlich gut für sowas.

daehsquinn

[ | 19-02-07 | 17:20 | #3 ]

hi,

danke für die Blumen, Schandmaul.

Hier nun der Rest des Abenteuers:

5 Ysilia, Winter des Wolfes

In Ysilia findet am 7. Efferd eine große Ratsversammlung statt, siehe Abenteuer „Winter des Wolfes“, Bernfried wird zum Herzog gekürt, eine Bestätigung durch den Reichsbehüter wird erwartet.
WdW hatte ich schon zuvor mal eingeschoben, daher fehlt es hier, sollte aber recht leicht eingeschoben werden können. Mit dieser Gruppe stattdessen die nächste Szene.

6 Erkundung Richtung Warunk

16. Efferd 27 Hal, unsere vier Helden wurden beauftragt nach Warunk zu erkunden und über die Fortschritte der feindlichen Truppen zu berichten. Unterwegs zerschlagen sie einen Wachposten der Schwarzen Horden, die kaum mit einem Angriff gerechnet hatten. Kurz vor Warunk treffen sie Kerry ui Brioghan, der sich halbtot in einem Gebüsch versteckt. Augenzeugenbericht AB66, Kerry ui Brioghan, Kaiserliche Geographische Gesellschaft, über den untoten schwarzen Drachen Rhazzazor und der Unbesiegbaren Legion von Yag Monnith. Bürgerwehr und Söldner stellten sich vor den Toren Warunks zur offenen Feldschlacht, werden durch geschickte Manöver von der Stadt weggelockt, nach Nachrichten aus Stadt in Verwirrung und durch Angriff der Borbaradianer aufgerieben. Wenig später folgte eine eigene Sichtung des Drachen. Vermutlich ist noch nie eine Gruppe Rondrianer so schnell in Deckung gegangen. Mit diesen Beobachtungen sind sie zurück nach Ysilia.

Als Nachricht hier die Geschichte von Walpurgas Ritt nach Gareth mit Greifenbalg

7 Schlacht bei Viereichen, Anschlag auf Bernfried

5. Travia, Schlacht bei Viereichen, entsprechend „Winter des Wolfes“, die Helden sind an dieser Stelle Teil des rondrianischen Heeres, als Spezialeinsatzgruppe mehr oder weniger noch immer Aylas Stab zugehörig. Schlacht nur kurz dargestellt. Es kam der Anschlag auf Bernfried nach Übergabe der Hauer des Mendenischen Ebers durch die ausgesandte Abenteurer-Gruppe.

Gerüchte: Angriffe auf Arkane Magister in Darpatien, AB 66

8 Verrat auf Burg Praske, Verfolgung der Täter und Befreiung Bernfrieds (AB67)

16. Boron 27 Hal Heerschau des Neuen Reiches auf Praske, die Helden als Begleitung Aylas dabei. Ankunft der Liebfeldschen Edlen. Im Hesinde Winterpause in Tobrien, die Helden verhindern einen Anschlag auf Königin Emer durch den verzauberten Prinz Pelmen von Ehrenstein, der im Gefolge Bernfrieds eintrifft. (Eigentlich warf sich Reichsrichter Myrtos von Metenar dazwischen, aber bei mir waren die Helden schneller <g>), anschließend kann Bernfried erfolgreich zum Herzog ernannt werden. In der folgenden Nacht entführen die Verräter Bernfried. Nur Gunnar entgeht dem Zauber, der die ganze Besatzung und Gäste der inneren Burganlage lähmt. Als er austreten musste, fiel ihm auf, dass die Wachen erstarrt auf ihren Plätzen standen. Nachdem er vergeblich versuchte seine Gefährten zu wecken, erkundete er auf eigene Faust und traf auf die Verräter, wie sie gerade mit Herzog aus dessen Gemächer kamen. Kampf mit Von Streitzig und Von Nevelung, während Rakolus den Herzog unter Kontrolle behält. Gunnar wird niedergemacht und die Verräter entkommen mit ihrem Opfer. Draussen hat niemand bemerkt, dass der Bernfried nicht freiwillig mitkam. Die Helden beginnen am nächsten Morgen die Verfolgung der Entführer. Einige der Figuren aus dem Botenbericht habe ich mitgeschickt, hauptsächlich zum Spurenlesen und als tobrische Autoritäten. In einem Holzfällerlager erfuhren sie, dass die Entführer per Schiff auf der Tobimora weitergereist sein, die Heldentruppe tat es ihnen gleich. In jedem Dorf erkundigen sie sich nach dem Herzog und seinen Entführern. In Ebelried werden sie von einem aufgebrachten Mob empfangen. Verzauberter Bernfried trat als Herzog auf und befahl Dörfler Verfolger aufzuhalten. Natürlich war Tristan als Ritter der Göttin in der Lage, mit Hilfe der tobrischen Begleiter, die Dörfler zu beruhigen, sie weisen den Weg Richtung Drachensteine. Dort verloren die Gruppe die Spur, aber dann begegneten sie Antiarna, Königin von Yeshinna, die auf dem Weg zum Orakel ist und dabei die Entführer beobachtet hat, wie sie sich mit einer Gruppe Söldner trafen und dann in der Höhle mit den Ritualvorbereitungen begannen. In der Höhle kam es zum Kampf mit Entführern und Söldner, Bernfried konnte befreit werden.



9 Von den schändlichen Taten des Tharsonius

Nach der Rückkehr nach Praske wird die Bannbulle gegen Borbarad und seine Schergen verfasst. Tristan unterzeichnet als Alveranischer Zeuge (AB67), die anderen habe ich als Wachen und für Handreichungs-Dienste dabei sein lassen.
Anschließend zieht das kaiserliche Heer, inkl. der Rondrianer nach Ysilia.

10 Die letzten Tage von Ysilia

13. Tsa: Das Kaiserlichen Heer verläßt Ysilia. um den Feind bei Ebelried zu stellen. Zu spät wird klar, dass es eine Ablenkung ist (nur 400 Mann). Das Heer versucht zurück nach Ysilia zu gelangen, wird aber vom zahlenmäßig unterlegenen Feind in Scharmützeln und taktischen Manövern gebunden. Ayla schickt Helden mit Warnung zurück nach Ysilia, als sie ankommen werden gerade die Tore geschlossen und der Praiosgong erschallt auf dem Yislistein (Siehe Abenteuer und AB68).
Die Schlacht um Ysilia nach Abenteuer und Botenbericht, Haffax’ Boronsrad aus Lagerfeuern, Baron von Südwalls „Angebot“ usw. (Übrigens ist die Szene am 16. Tsa mit Bernfrieds Monolog aus Shakespeares Heinrich V. entnommen, ist das in IdV auch so drin?). Die Angriffe beginnen. Ausgespielt habe ich hier nur den Kampf gegen die Dämonenarche aus dem Abenteuer. Gunnar war es, der schließlich die entscheidende Stelle fand, sein geweihtes Schwert hineinstieß und die Arche versenkte. Flucht auf den Yslistein. Hier werden die Helden beauftragt Prinz Jarlak (erst 5 ½ Monate alt) nach Beilunk in Sicherheit., bzw zur weiter Verschiffung nach Perricum zu bringen. Schön pathetisch: „Bringt den letzten Prinzen von Tobrien in Sicherheit.“ Natürlich waren die vier nicht begeistert, aber Befehl ist Befehl und immerhin ist der Schutz der Schwachen ebenso Pflicht der Rondra-Ritter und so verliessen sie Ysilia durch den Geheimgang.

Einschub: An dieser Stelle habe ich zu den Gezeichneten umgeschaltet, die zu dieser Zeit auf dem Yslistein an der Seite des Herzogs standen. Aus dieser Sicht habe ich den Untergang Ysilias geschildert, also die Vernichtung der Tempel unten in der Stadt, die Eroberung der Magierakademie, des Grafenpalastes, das Kloster der Wächter Rohals und der Knappenschule, wo 50 Knappen zu Rondra gingen. Dann natürlich die fünf Angriffe auf den Yslistein, der Tod der Herzogin (einfach schön) und schließlich die Flucht durch den Gang. Wiedereinmal als letzte Überlebende, was zunehmend Zweifel an den Gezeichneten weckt  .

11 Beilunk

Zurück zur Rondrianer-Gruppe: Auf den Weg nach Beilunk müssen sie sich den Wölfen Von Nevelungs und einige Söldner erwehren, sie.stellen sie fest, dass der Feind den Radrom überquert und in die Landgrafschaft Trollzacken (Fürstentum Darpatien) eingedrungen ist. In Beilunk ist mehr zu erfahren. Feind bis hin zur Trollpforte und dortige Wehranlagen besetzt wodurch von dort aus dem Reich keine Verstärkung mehr kommen kann. Bericht „Kunst der Finte“ in AB68. Später ist zu erfahren, dass sich das tobrische Heer in Perainefurten sammelt.
Auch wenn es nach offizieller Zeitrechnung nicht passte, habe ich hier den Angriff der Schwarzen Horden auf Beilunk eingefügt. Bericht „Chor der Sonne“ aus AB71. Die Helden vernichten eine der großen Kriegsmaschinen der Angreifer.

12 Nach Perainefurten, Begegnung mit Blutbanner und Omegatherion

Nachdem Prinz Jarlak sicher untergebracht war und die Berichte von der Sammlung des tobrischen Widerstandes sowie des Kaiserlichen Heeres in Perainefurten eintreffen, machen sich die vier Helden wieder auf den Weg. Kurz nach dem Aufbruch trafen sie auch einen Praios-Geweihten, einzelner Überlebender einer Gruppe, die ebenfalls nach Perainefurten wollte. Er trug einen größeren, verhüllten Gegenstand bei sich, wollte aber über seine Mission nichts verraten.
Südöstlich von Warunk spürten sie erstmals die Präsenz des Omegatherions. Die Natur war hier bekanntlich schon länger geschändet und vergiftet, aber was nun passierte übertraf alles bisher erlebte. Als die ersten spontanen Mutationen auftraten (Hörner aus der Stirn) kam langsam Panik auf. Gerade noch rechtzeitig wurde die Gruppe von einem Spähtrupp des Blutbanners gefunden und in dessen Lager geführt. Hier trifft man Rondrasil Löwenbrandt wieder, der von dem bisherigen Verlauf des Schwertzuges berichtet und von seinen Plänen bezüglich Ilsur („Rondra will es!“), siehe Berichte über den Schwertzug Teil 1 bis 3, AB 67, 68 und 71. Dort habe ich auch die Auswirkungen des Omegatherions entnommen.
Wenn auch verfrüht habe ich hier gleich das zukünftige Schicksal des Blutbanners berichtet.

13 Tobrischer Widerstand in Perainefurten, Bannfluch gegen das Omegatherion

Schließlich erreichen die Helden mit dem Praios-Geweihten Perainefurten. Kronrat des Herzogs mit der Ankunft des Baron von Südwalls und des Botschafters von Apep. Auf dem Zwölfgöttlichen Konzil wird der Schild der Heiligen Ardare an Ayla übergeben, oh Überraschung, es war der Praios-Geweihte, der mit Hilfe der Helden das Schild aus Beilunk nach Perainefurten gebracht hatte. Berichte AB 69.
Eintreffen der Weidener Heere, die nach Zusammenbruch des Ork-Triumphirats (AB65) die Heimat beruhigt verlassen konnten. Verhaftung des Barons von Nevelung und seiner Bande. Peinlicherweise hatte ich vergessen, dies die Helden erledigen zu lassen und habe das einfach erzählt. Bannfluch gegen das Omegatherion.

14 Schlacht auf den Vallusischen Weiden

Auf Grund von Zeit- und Materialmangel handelte ich relativ flüchtig dann den Feldzug im nördlichen Tobrien ab. Quelle hier hauptsächlich der Roman „Das Zerbrochene Rad“ wo kurz berichtet wird wie das Kaiserliche Heer auf die Vallusischen Weiden gelangte. Außerdem „Für Brin wider Borbarad“ aus AB 70, aus Sicht der Liebfelder Edlen, wo ich speziell für meine Rondrianer berichtete wie die Liebfelder und den Bannern der verschieden Rondra-Heiligen kämpften. Irgendwo muss man hier die Rückkehr Brins von Rhodenstein unterbringen, was ich vergessen hatte, aber das Banner der Rondrakirche muss zur Schlacht da sein.
Dann die Schlacht selbst vom 23. auf den 24. Praios, ebenfalls aus dem Roman „Das Zerbrochene Rad. Einige einzelne Gefechte in denen die Helden siegreich blieben, bis schließlich der Karmoth auftrat, was ihnen gar nicht gut bekam. Tristan und Gunnar blieben schwer verwundet auf dem Schlachtfeld liegen, während es Ardare und Elena im Kampfgetümmel noch rechtzeitig woandershin verschlug. Um Ayla herum fallen die letzten Getreuen, im Versuch das Heilige Banner zu schützen, als letztes auch sie selbst, dann griff Herzog Waldemar ein und starb nach heldenhaften Zweikampf. Dann griff der Karmoth nach dem Banner, um diesen Schauplatz herum gewinnen die Borbardianer wieder die Oberhand, als plötzlich …

An dieser Stelle brach ich das Abenteuer mitten in der Schlacht ab, als die Niederlage komplett schien. Weiter ging es mit anderer Gruppe und dem Abenteuer „Das Zerbrochene Rad“, dass schließlich genau an obiger Stelle wieder ankam. Wer dies nicht will/kann macht eben direkt mit dem Eingreifen Nahemas und dem anschließenden Kampf von Gilia mit dem Karmoth weiter. Die Schwarzen Horden wurden geschlagen, aber das Kaiserliche Heer kann nicht nachsetzen. Abschließend habe ich dann von der Verschiffung des Heeres über Vallusa nach Perricum bis Wehrheim berichtet.

So, das war es dann. Insgesamt lief es recht gut, denke ich, aber zwischendurch geriet ich immer wieder ins Erzählen. Da muss man echt aufpassen bei den vielen Ereignissen und Infos, die es unterzubringen gilt, nicht einfach nur vorzulesen.

Beitrag editiert am 19.2.2007 um 17:20 Uhr.

Beitrag editiert am 19.2.2007 um 18:19 Uhr.

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