Das Borbarad-Projekt

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Betreff: [BB] Kreislauf um die Gor oder wie?

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DerFriese

[ | 17-09-10 | 17:21 | #1 ]

Moin moin!

Ich stehe demnächst vor "Bastrabuns Bann" und mache mir da einige Gedanken über die Reiseroute der Helden. Im Besonderen über das Dörfchen Borbra. Problem ist meiner Ansicht nach, dass die Helden eigentlich keinen Grund haben, ein zweites Mal dorthin zu kommen - Bei der Recherche nach den Komponenten meine ich. Egal welchen Weg sie zunächst auch wählen, Anchopal oder Mhanadi aufwärts, die andere Hälfte muss eigentlich auch noch besucht werden (Tarlisin ist Pflicht, Mherwed und Rashdul aber auch). Warum sollten die Helden danach nicht einfach den kürzeren Weg gen Khunchom wählen und schonmal Bericht erstatten? Evtl. können da ja auch schon Komponenten abgegeben werden. Das die Heldengruppe in greifbarer Nähe zu Borbra ist, wenn der Angriff erfolgt sehe ich eher kritisch!

Ich finde das Ganze, auch im Zusammenhang mit der Expedition Bravalsis, sehr komplex und unvorhersehbar. Ich würde über Erfahrungsberichte anderer Meister freuen!

Guden, Friese

MeisterEigor

[ | 09-10-10 | 08:47 | #2 ]

12e zum Gruße

Bin wahrscheinlich bereits zu spät um ein paar tipps zu geben.

Meine Helden starteten in Khunchom und sind Mhanadi aufwärts auf der Suche nach Artefakten, Bankomponenten und fragmenten.

In Borbra hab ich ihnen ein mögliches Magiergrab in der Nähe schmackhaft gemacht und ihnen in Borbra mitgeteilt das Tarlisin in ca 1 Woche in Borbra erwartet wird.
Also sind sie raus um zu forschen und nach einer Woche wiedergekommen.
Denn unser 2tes Zeichen wollte natürlich Kontakt zu den ODL aufbauen.

12e mit Dir

Andreas

[ 10-10-10 | 02:48 | #3 ]

Ich habe die besten Ereignisse herausgesucht und den Helden auf die Route gelegt, anders geht es kaum.

Xeledon

[ | url | 12-10-10 | 11:33 | #4 ]

Irgendwie hat sich das Problem bei mir nie gestellt, wobei ich auch die Freiheit der Spieler ein bisserl eingeschränkt hab und sie mit sanftem Druck mit nur wenig Variationen an genau der Route entlanggeführt, die ich gerne haben wollte (Bravaldis Gegen-Expedition und Randepisoden wie die Suche nach der Zahori im Yalaiad und die Suche nach Bastrabuns Hand helfen enorm, die Spieler zu lenken). In Khunchom haben die Magier meinen Helden ganz am Anfang aber erstmal den Rat gegeben, erstmal nach Anchopal zu reisen und dort mit Tarlisin zu sprechen, was sie auch brav erledigt haben (wenn der Meister schon mit dem Zaunpfahl winkt... ;o)). Dann hab ich sie quasi erstmal so gelenkt (Prinzip-Schnitzeljagd), dass sie den kompletten Norden abgegrast haben und dabei auch schon auf Hinweise im Großraum Rashdul bzw. auf der Strecke Khunchom-Rashdul gestoßen sind. Nachdem der Norden also vollständig abgegrast war, haben sie in Khunchom Zwischenbericht erstattet und sich dann mhanadiaufwärts begeben. Somit stand Borbra schon ziemlich am Ende der ganzen Suche.
Von Borbra aus wollten sie nach Samra, sowohl wegen der Ruinen von Zhamorrah als auch wegen Bastrabuns Hand. Die Ruinen von Zhamorrah fand ich auch den idealen Ort für das Finale der Bravaldi-Nebenhandlung, das quasi mit einem rauschenden Fest bei Baronin Mara ay Samra gefeiert wurde. Während meine Helden nun etwas unschlüssig waren, wie sie weitermachen sollten und wohin die auf dem Luftweg entflohene Achaz möglicherweise gegangen sein könnte (der Name Abu Terfas'' stand da bereits ganz groß im Raum), erreichte in der Nach nach der Party (die die Gruppe in den Armen verschiedener Gäste im Hause der Baronin verbringen durfte) die Nachricht vom Chimärenüberfall auf Borbra Samra, wodurch sich der Rest der Handlung quasi automatisch ergab.



Die größte Schwierigkeit mit BB bestand für mich aber darin, den Zeitplan mit der Lücke zwischen PdG und SiZ irgendwie in Einklang mit den zurückgelegten Wegstrecken zu bringen. Ich habe mich dann dazu entschlossen, einfach die Reisegeschwindigkeiten der Helden im Tulamidenland deutlich zu erhöhen und ihnen das auch zu sagen, damit sie sich nicht zu sehr wundern, wenn ihr sonstiges Gefühl für Entfernungen nicht mehr so ganz passte. Man hätte das natürlich durch die Unterstützung eines Luftdschinns oder ähnlichen Schnickschnack inneraventurisch begründen können, aber das war mir ehrlich gesagt zu albern. Meine Spieler haben''s auch akzeptiert, so dass das keine große Sache war und wir das Abenteuer relativ straff und knackig durchziehen konnten. Letztlich hatte ich vor Beginn des Abenteuers die Befürchtung, dass es ein absoluter Kampagnen-Tiefpunkt werden könnte. Das Gegenteil war dann aber der Fall, vermutlich auch, da die offene Abenteuerstruktur mich auch an den richtigen Stellen zum Improvisieren eingeladen hat und ich den orientalischen Zauber der Tulamidenlande einigermaßen gut rübergebracht habe.

DerFriese

[ 09-11-10 | 18:50 | #5 ]

Danke, da kamen dann ja doch noch ein paar Antworten :-)


@Xeledon
Hört sich gut an! Wenn die Helden den Norden unsicher machen, aber noch nicht in Borbra waren, kann ich sie bestimmt durch irgend einen Vorfall/Rat etc. wieder nach Khunchom locken. Von da aus geht es dann über Rashdul nach Mherwed und Borbra. Wenn sie unbedingt vorher nach Borbra wollen...naja, Improvisation ist alles ;-)

Mit Zeitplänen und logischen Überbrückungen haben wir es eh nicht so. Meine Spieler interessieren sich zum größten Teil (eine Ausnahme Marke "muss alles stimmen" haben wir) nicht für solche Nebensächlichkeiten abseits der Geschichte.

Guden, Der Friese

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