Das Borbarad-Projekt

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Betreff: GBABG: Warum Ogerkreuz den Ogern?

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Andreas

[ 14-02-11 | 18:31 | #1 ]

Warum eigentlich soll Ogerkreuz nach Meinung der Geister bei den Ogern sicherer sein als irgendwo anders? Oder warum steht es den Ogern zu? Mag ja sein, dass die Keule die Fressgier etwas dämpft und die Intelligenz auf das Niveau eines besonders aufgeweckten Kindes hebt, aber die Oger bleiben sicher trotzdem eine gewisse Gefahr. Wirklich sicher sein kann die Keule dort auch nicht, denn im Ogerbusch vermutet der Feind die Keule ja zunächst und die beiden Magierinnen fahren zu zweit hin und töten immerhin eine Frau von Ogerchef Garrg. Wenn Galotta es später noch mal versuchen will, wird es so schwierig nicht sein. Im Rondratempel von Kurkum oder irgendwo im Wald verbuddelt wäre sie sicherer als bei den Ogern.

Übersehe ich da was, oder ist das wieder so eine Stelle, wo der Autor ein wenig die Logik aus den Augen verloren hat?

Morgul

[ 15-02-11 | 07:58 | #2 ]

Ne, hat uns auch nicht wirklich gefallen, mussten aber das Szenario um das Ogerkreuz aus den alten Boten als Bestandteil der aventurischen Geschichte möglichst so belassen, wie es war und konnten nur am Rande Veränderungen vornehmen und da ist gesetzt, dass die Oger dieses Relikt, welches Ihnen ja ursprünglich gehört auch erhalten.

Ich hatte u.a. vorgeschlagen, dass das Ogerkreuz evtl. bei der Sache zerstört wird, aber man war sich nicht sicher, ob es in Zukunft nochmal aufgegriffen wird. Da in den letzten 5 Jahren aber nichts mehr damit passiert ist, können deine Helden es bedenkenlos wohl auch woanders unterbringen, dann ist alles offen oder es auch zerstören. Was die Oger davon halten ist natürlich eine andere Sache.

Grüße

Jörg

Andreas

[ 15-02-11 | 23:32 | #3 ]

Ein guter Grund wäre mir lieber gewesen :-). Mir ist das Problem erst aufgefallen, nachdem die Keule zurückgegeben war. Und es hat wirklich Spaß gemacht, für ein paar Minuten Garrg zu sein, das war das Gute. Wahrscheinlich denken die Spieler nicht mehr an Ogerkreuz, wenn sie erst mal mit der Belagerung beschäftigt sind.

Vielleicht mache ich es so: Azaril stößt zu den Belagerungstruppen. Garrg will seine Frau rächen und greift in die Belagerung ein. Azaril entwischt und Garrg kommt letztendlich durch Smardur um. Ogerkreuz wird entweder zerstört oder landet im Rondratempel. Mh... noch ausbaufähig. Mal gucken.

Thomeg

[ | 16-02-11 | 19:18 | #4 ]

Plausibel ist meiner Meinung nach, dass Borbarad kein Interesse an den Ogern hat und Galotta selbstständig gehandelt hat bzw. dass Galotta in seiner Überheblichkeit Borbarad eine Armee von Ogern versprochen, aber letztlich dabei versagt hat. Borbarad benötigt die Oger nicht wirklich für seine Pläne und ist bekannt dafür Versagen seiner Untergebenen nicht bzw. nicht zweimal zu akzeptieren (Vgl. Lutisana). So bleiben die Oger im Ogerbusch unbehelligt und verbergen sich, so gut sie es eben können, vor den Menschen, da Borbarad kein Interesse an ihnen hat und Galotta nun anderen Aufgaben für B. nachgehen muss z.B. Irrhalken beschwören und kontrollieren, um den Lauftraum zu erobern und zu halten. Die Oger und das Ogerkreuz sind demnach einfach unwichtig geworden bzw. waren es die ganze Zeit über. Mit Ausnahme für Galotta, der aber nach dem Szenario anderweitig gebunden ist und sich erst wieder vor Borbarad beweisen muss.

Thomeg

[ | 16-02-11 | 19:18 | #5 ]

Doppelpost

Beitrag editiert am 16.2.2011 um 19:18 Uhr.

Andreas

[ 16-02-11 | 22:13 | #6 ]

Das klingt tatsächlich recht plausibel.

Radul

[ | 18-02-11 | 01:08 | #7 ]

Wo hatte Lutisana versagt?

Morgul

[ 18-02-11 | 12:01 | #8 ]

Ich meine da gibt es eine Stelle im zerbrochenen Rad.

Lutisana hatte wohl den Befehl von Borbarad Eslamsbrück zu erobern oder zu vernichten, was militärisch schwachsinnig war, da Sie das Heer des MR ja vor der Stadt besiegt hat und das Vorrücken durch eine Belagerung gegen die letzten Verteidiger nur unnötig verzögert hätte.

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