Das Borbarad-Projekt

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Betreff: PdG Schiffsunglück und Hinweiszettel in Mine

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thorsten

[ 07-01-14 | 09:38 | #1 ]

Liebe Gemeinde,

ich habe PdG noch in der alten Auflage, bin aber zu geizig mir alles in Neuauflage zu kaufen. PdG hatte für mich 2 massive Schwachstellen:

1. der Deus ex machina - Schiffsunglück durch Kauca um die Helden an die richtige Stelle zu bugsieren,

2. das die Bösen bei der Mine einen Fresszettel vergessen der den Helden den nächsten Hinweis gibt,

wurde das in der Neuauflage kreativer gelöst und wenn ja - wie?

Wenn nicht, gibt es Ideen das beides eleganter zu lösen??? :-)

Spielleiter

[ | 07-01-14 | 13:16 | #2 ]

Ich kenne die alte Version nicht, habe selbst die 4 roten Bände. Darin ist der Kauca ebenfalls enthalten.

An der Mine sowie etwas später auf dem Weg findet sich je ein Dienstbuch der Gardisten, die hintergangen wurden und zu lange keinen Verdacht schöpften.

thorsten

[ 07-01-14 | 15:10 | #3 ]

Dank Dir aber mir gefällt das nicht.

1. Werde ich die Auftraggeber ändern, es gibt keinen Grund warum es unbedingt die Boronkirche sein muss, es gibt noch 11 andere - denn ich werde nicht in Punin starten. dieses Gehopse über den Raschtulspass gefällt mir nicht, entweder spiele ich es aus, das wäre unnötig, oder ich pfeife die Indiana Jones melodie und überspringe es.
= ich werde die Helden Perricum oder Khunchom anwerben lassen, von RON/ING/RAH/PHE Kirche (mal sehen wer) nachdem deren Agenten gescheitert sind - und man davon ausgehen muss das ein faules Ei im Korb liegt.

2. Daher rät man den Helden einen anderen Weg als die Agenten zu wählen - und den Verbleib des Enduriums von der Mine ab zu rekonstruieren. Dafür bekommen sie Dschungelausrüstung, den ungefähr geschätzten Standpunkt der Mine und einen ortskundigen Führer (der zuerst draufgeht) und wählen SELBST den Weg durch die Pampa ohne dahin geKAUCAt zu werden.

Sollten sie doch in Tuzak anlegen wird Delian v W sie beraten und in den Dschungel - in einen Hinterhalt schicken (bei dem der Dschungelkundige Führer draufgeht aber der Weg zur Mine kürzer ist als der Rückweg.

So werden die Spieler nicht gegängelt und die Plausibilität bleibt gewahrt. Mal sehen ob mir für die unkreativen Fährten mit den Schriftstücken was einfällt :-)

Phaldas

[ 08-01-14 | 18:35 | #4 ]

Hi Thorsten,

Der Kauca ist immer noch drin, aber die Mine ist besser gelöst.

Sobald die Helden (hoffentlich) die Toten bestattet haben, werden sie Zeuge einer Erscheinung. Einige der Toten (oder in meinem Fall alle) erscheinen am Rand des Waldes (ich habe es direkt nach der Verbrennung der Toten bei Dämmerung passieren lassen). Einer von Ihnen (z.B. der tote Hauptmann) hat ein Stück Endurium in den Händen, dass er fallen lässt und darauf hin anklagend in die Richtung weist, in der die Borbaradianer verschwunden sind. Das lässt sich sehr stimmungsvoll lösen, zumal die Helden zuvor das Tagebuch des Hauptmanns finden können und bereits vorher auf die Geister der Toten stossen.

Wenn dir der Kauca nicht gefällt, könnte die Perlbeisser kurz vor Tuzak auf ein mittelreichsches Schiff stossen, dass sofort die Verfolgung aufnimmt. Ein Schuß vor den Bug mit einer Rotze, sollte auch selbstsichere bzw. autoritätsgläubige Helden (wir sind doch die Gesandten der Boronkirche) davon überzeugen, dass es hier zu keinen Verhandlungen kommen wird. Es beginnt eine Verfolgungsjagd die bis in die Nacht hinein dauert. Schließlich löscht der Kapitän die Decklichter und lenkt das Schiff in eine kleine Bucht, um vor den Verfolgern zu entkommen. Hier läuft das Schiff auf Grund und die Helden stranden an der Küste. So haben die Spieler wenigstens das Gefühl, dass sie etwas am Outcome hätten ändern können.

Phaldas

[ 08-01-14 | 18:38 | #5 ]

Die weitere Reise (aus Richtung der Mine) verläuft dann eher pragmatisch per Fährtensuchen und Befragen der wenigen Bewohner in der Umgebung. Als Zwischenstationen gibt es noch die Festung auf dem Pass sowie ein verlassenes Lager, indem die Borbaradianer die Entsatzungstruppe vergiftet hat (bei mir erneut kombiniert mit einer borongefälligen Erscheinung). Zweiteres sollte irgendwo zwischen Pass und Boran passieren (wo die Borbaradianer nach Südosten zur Küste reisen).

Phaldas

[ 09-01-14 | 13:29 | #6 ]

Noch ein Hinweis zu deinem Plan. Wenn Borbarad (also Delian) einen Hinterhalt plant, sollte er so gestaltet sein, dass er eigentlich nicht mißlingen kann. D.h. du müsstest unerwartete Hilfe einbauen, mit der B. nicht rechnen konnte. Vielleicht der Leviatanim bei einem Angriff von Dämonen ?
Ansonsten bietet sich natürlich an, dass die Helden unbeabsichtigt FÜR Borbarad arbeiten. Vielleicht fehlt ja noch ein Paraphernalium für das Ritual am Friedhof ? Das könnte z.B. in den Händen unbedarfter Rebellen sein, die mit dem Fundstück nichts anzufangen wissen und von Delian als Anhänger des Dämonenmeisters verunglimpflicht werden. Bis die Situation sich klärt, ist dann ein NSC, den du mitschickst (z.B. den Hauptmann der Tuzaker Wachen oder einer der Borbaradianer am Friedhof) längst entkommen. Nach einigen Tagen verliert sich die Spur trotz eines dschungelkundigen Führers. Die Helden müssen also da weitermachen, wo sie am ehesten Spuren der Feinde vermuten können. In der Mine.
Das schöne daran ist, dass die Helden nicht so recht wissen, ob sie nun Delian in die Falle gelockt hat oder ihr vemeintlicher Mitstreiter den "echten" Delian verraten hat, weil er für Borbarad arbeitet :) Ein Verwirrspiel ganz nach Borbarads Geschmack würde ich sagen.

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