Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Veluriaten in Punin

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Bene

[ | url | 23-03-14 | 09:53 | #1 ]

Hallo zusammen!

Ich habe vor, den Szenariovorschlag für Punin (aus "Botschafter des Schreckens") auszuspielen. Demnach hat sich hier eine Gruppierung gegründet, die sich selbst die "Veluriaten" nennt (nach der Borbaradianerin Veluria von Greifenfurt, über die ich nirgendwo was finden kann). Diese fühlen sich von Borbarad dazu berufen, durch magische Attentate in Punin und Umgebung die Magierzunft in Verruf zu bringen. In meinem Fall wird das unter anderem zur Inhaftierung Dschelefs führen. Um seine Unschuld zu beweisen und das Vertrauen der gefährlich erzürnten Almadaner zu den Gilden wieder aufzubauen, müssen die Helden die wahren Urheber der Anschlänge ausfindig machen und stellen. Hat jemand Ideen oder das Szenario vielleicht sogar auch gespielt?

Vielen Dank im Voraus,
Bene

Phaldas

[ 23-03-14 | 16:02 | #2 ]

Hi Bene,

ich kenne das Szenario zwar nicht, aber spontan fällt mir folgendes dazu ein:

Ziele:
- Vornehmlich Vertreter magie-skeptischer Kirchen; also nicht nur Praios, sondern auch Rondra und evtl. Travia
- Verwaltung: Es lässt sich sicher ein Stadtvertreter erfinden, der eine bestimmte Verordnung auflösen möchte, die Magiern Privelegien zusichert

Attentat:
- Es soll ja auf Anhieb klar werden, dass es um Attentate durch Magiebegabte geht, oder ? Hier eignen sich klassische Sherlock-Motive wie das von Innen abgesperrte Zimmer (Teleportation) oder spektakuläre Zauber wie Schwarz & Rot, Granit & Marmor, Aerofugo (heisst der noch so ?)

Spuren:
- Ich nehme mal an die Helden sollen nachweisen, dass es eben nur so aussehen sollte, oder ? Dann könnten zwar z.B. Türen mit arkanen Symbolen bemalt sein. Diese haben aber offensichtlich nichts mit der Todesursache zu tun. Bedenke, dass es in Aventurien mit Ausnahme von Gareth keine Kriminalkommissare gibt und Gerichtsverhandlungen reine Indizienprozesse und Zeugenbefragungen sind. Ein "Ermittler" kommt also von sich aus gar nicht auf die Idee eine Beweiskette zu konstruieren, sondern schließt von der Zeugenaussage und einem potentiellen Motiv (nicht mal das braucht er eigentlich) auf den Schuldigen. Auch das Gedankenlesen ist i.d.R. kein Beweis

Belastendes:
- Man könnte das ein oder andere indizierte Buch in Dschelefs Unterkunft platzieren, dass die Ermittler natürlich finden. Chroniken von Illaris z.B. oder Werke über Magierphilosophie. Seine Überlegungen zu den Prophezeiungen sind bestimmt auch ketzerisch, wenn man den richtigen Praioten befragt :)

Gerichtsverhandlung:
- Je nach Stand in der Kampagne und der Vorgeschichte (spielt das vor RV ?) stellen die Helden u.U. sehr respektable Personen dar. Auch Dschelef ist als ehemaliger Akademieleiter kein x-beliebiger Strauchdieb. Wenn solche Personen als Leumund vor Gericht aussagen bzw. ihre Unschuld bekunden, reicht das für gewöhnlich.
Der oder die Ankläger / Zeugen sollten also ebenfalls namhaft sein und z.B. hohe Kirchen- oder Adelsränge bekleiden. Darüber lässt sich doch ganz gut ein hochrangiger Borbardianer in die Kampagne einflechten denke ich.

Bene

[ | url | 23-03-14 | 20:31 | #3 ]

Danke Phaldas, hat mir schon sehr geholfen. Vor allem die Hinweise auf das aventurische Rechtsystem. Bin weiter vor Ideen offen!

Bene

[ | url | 23-03-14 | 20:55 | #4 ]

Und hat mir jemand die Errata zum Königreich Almada, die bis Anfang 2013 auf der offiziellen DSA-Seite als PDF zum kostenlosen Download stand?

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