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Betreff: GBabG - Angst um die gegnerischen Heerführer

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Severin

[ | 23-11-16 | 11:39 | #1 ]

Moin zusammen,

Wir spielen gerade GBabG und meine Truppe ist schon einigermaßen kreativ, was die Verteidigung von Burg Kurkum angeht. Der Fluss wird im Osten des Tals angestaut, um die Landschaft um die Burg herum zumindest matschig zu machen (mit kompletter Überflutung wird nicht gerechnet).
Im Westen wurde die Brücke manipuliert, was nun dazu geführt hat, dass ca. 40 Reiter den Fluss überquert haben, bevor die Brücke einstürzte. Ich habe würfeln lassen, wann die Falle auslöst, so kam die Anzahl der Gegner, die die Brücke passiert haben zustande. Das war das Ende der letzten Spielsitzung.
Diese Vorhut wird nun wohl einem Ausfall von Helden und Amazonen zum Opfer fallen. Soweit so gut, das kann ich alles noch händeln. Das der Firun Geweihte evtl. auf den Rest der Armee noch einen Schneesturm wirkt kann ich auch verkraften. Er spielt zumindest mit dem Gedanken, hat aber glaube ich aktuell nicht genug Karmaenergie. Aber mit schön ausgespieltem Glauben und Inbrunst lässt sich Firun (also ich) davon nicht zwingend bremsen. Da klammert sich eine Gottheit nicht an irgendwelche Werte. *g* Dann haben wir halt mehr Untote. Oder genau dieser Effekt führt dazu, dass der erste Angriff fehlschlägt mangels Truppen und später kommen noch welche nach.

Mehr Sorgen bereitet mir folgendes. Vermutlich wollen die Helden sich nach dem Ausfall nicht alle wieder in die Burg zurück ziehen, sondern außerhalb im Verbrogenen bleiben um weitere Nadelstiche zu setzen, bis hin zu gezielten Tötungsversuchen der feindlichen Heerführer. Die Anweisung von Königin Yppolita wollen die Helden wohl einfach ignorieren.

Habt ihr ein paar Ideen für mich, wie ich die feindliche Heerführung effektiv schützen kann, ohne das es zu aufgesetzt oder gerailroadet wirkt? In Shamaham hätte ich beinahe schon Azaril Scharlachkraut verloren, Ingolf Notmarker ist dort bereits einem Sturmangriff (oder Hammerschlag?) meines 3. Gezeichneten zum Opfer gefallen. Lutisana und Sulman wollte ich der Nachwelt noch etwas erhalten...

Beitrag editiert am 23.11.2016 um 11:43 Uhr.

Beitrag editiert am 23.11.2016 um 11:44 Uhr.

Bene

[ | url | 23-11-16 | 14:41 | #2 ]

Spannend, bei mir ist immer eher das Problem, dass meine Gruppe nicht kampfstark genug ist. Ich würde an deiner Stelle eher ein paar neue Heerführer erfinden und ausgestalten, die du opfern kannst, statt die erwähnten Personen krampfhaft zu retten. Lass besagte Antagonisten doch nach den ersten Verlusten bewusst "in die zweite Reihe" wechseln und dann vernichtend zuschlagen. So schenkst du den SpielerInnen verdiente Erfolgserlebnisse, ohne vom Plot abweichen zu müssen. Habe das AB nicht gelesen, aber ich gehe davon aus, Yppolitas Anweisung hat etwas mit rondragefälligem Kampf zu tun, der Heimtücke verbietet? Vielleicht sorgt ja erst die Ermeuchelung diverser Heerführer durch die Helden dafür, dass die Amazonen das Schlachtenglück verlässt - ob Rondra ihnen tatsächlich die Gunst verweigert oder die Amazonen durch das unehrenhafte Verhalten der Helden einfach extrem verunsichert sind, kann auch Interpretationssache bleiben.

Severin

[ | 23-11-16 | 16:53 | #3 ]

Die Idee ist grundsätzlich gut, aber meine Helden wissen schon explizit von Lutisana und Sulman. Auf der ersten Erkundungstour, zu der sie von Yppolita ausgeschickt wurden, hat sich der 4. Gezeichnete ins feindliche Lager geschlichen, sich unters Volk gemischt und Informationen gesammelt. da hätte ich an der Stelle schon Ersatz-Anführer haben müssen. Mindestens Sulman ist auch schon vom Sehen her bekannt.

Ob sich die Helden von ihren Zielen ablenken lassen, bezweifle ich. Aber einen Versuch ist es wert. Gibt es evtl einen Namen, ziemlich egal ob Magier oder Krieger, der in Aventurien bekannt sein könnte und entbehrlich ist? Also irgendwas, was ein langjähriger DSA Spieler als plausibel schlucken könnte? Lutisana war z.B. im Ansatz bekannt, so Namen wie Galotta und Xeeran sind auch bekannt und entsprechend eindrucksvoll. Das wäre noch besser, als ein komplett neuer Charakter. Was macht denn eigentlich dieser Söldner der im Horasreich zu Beginn von SiZ eingeführt wird? Wie hieß der nochmal? Ich bin gerade noch bei der Arbeit und kann nicht gucken.

Bene

[ | url | 23-11-16 | 20:11 | #4 ]

Nimm doch welche von den späteren Blutigen Sieben. Da gibt es ja einige, die schon direkt oder indirekt in der Kampagne aufgetaucht sind bis dahin. Laraanya Scharzklinge, Berosch oder Brin Altacker zum Beispiel. Die kannst du später dann mit ganz neuen Figuren ersetzen - oder mit Charakteren, die sich deine Helden dann bis dahin als "Lieblingsgegner" auserkoren haben.

Lindariel

[ 23-11-16 | 21:53 | #5 ]

Du meinst Perdido DOrkstein?

Ich weiß ja nicht, welche Fähigkeiten deine Helden haben, aber meiner Meinung nach sind die Heerführer doch gut geschützt durch die Karmanthi, ihres Zeichens ja Diener des eisigen Jägers. Und der Schneesturm dürfte auch nur eine begrenzte Wirkung auf ein Heer haben, das auf ein Nagrach-Ritual vorbereitet sein sollte, wenn seine Heerführer keine völligen Dummköpfe sind. Im Zweifel könnte Sulman als Magier oder Saviola als Schlangenhexe sicherlich auch ein paar Gotongi beschwören, um die Aktivitäten in der Umgebung wegen eventueller Verdachtsmomente besser im Auge zu behalten. Und wie gesagt, die Karmanthi sind hässlich anhängliche Jäger...

Das wirkt für mich nicht zu aufgesetzt, außerdem ist Lutisana eine brillante Strategin und überragende Kämpferin.

Meine Helden hatten damals auch ihre Erfolge und haben die Feinde um insgesamt fast 3 Banner gebracht, wurden nach den ersten empfindlichen Gegentreffern gegen sich selbst aber durchaus vorsichtig. Und Saviola kannst du nach dem Ritual denke ich jederzeit opfern und später durch eine andere Figur ersetzen, ebenso könnte statt Sulman ein anderer Targunitoth-Paktierer den Part des Nirraven-Gastkörpers übernehmen (Mirona ya Menario, Saya oder auch Murak di Zeforika). Keiner von denen ist für das spätere Aventurien oder die weitere Kampagne unersetzlich.

Severin

[ | 24-11-16 | 00:19 | #6 ]

Ja genau, Perdido Dorkstein meinte ich. Auf den könnte ich evtl verzichten und der würde mir vermutlich auch abgekauft werden.
Aber die Idee mit den Blutigen Sieben ist auch gut. Brin Altacker wollte ich vermutlich ersetzen durch einen anderen Söldner, der der Gruppe bekannt ist. So bekommt der doch noch einen Auftritt.
Saviola lasse ich, wenn die Helden tatsächlich draußen sind in der Burg nach Herzenslust schalten und walten.
Dass die Karmanthi nicht nur Hetzer, sondern auch Wachhunde sind, macht natürlich Sinn. Gotongis behalte ich mal im Hinterkopf.

Die Sache mit dem anderen Gastkörper für den Nirraven schaue ich mir auch mal an.

Wegen dem Schneesturm, dass die Gegner da gewappnet sind stimmt. Die kommen aber jetzt gerade nicht im Wintermantel da an. Und so ewig dauert das glaube ich nicht, halbe Stunde oder so. Wenn er schon den permanenten KP raushaut, soll er sich was davon haben.

Spielleiter

[ | 06-12-16 | 16:38 | #7 ]

Wenn deine Helden sehr plötzlich sehr nah an den Heerführern dran sind, dann haben die schlechte Karten. Ich würde aber mal davon ausgehen, dass sie stets von Wachen umgeben sind, die auch was drauf haben. Sich also untereinander kennen und nicht von einem geklauten Wappenrock täuschen lassen, die immer zu mehreren auf einmal Dienst schieben und das rund um die Uhr. Die die Werte von Veteranen haben oder besser - Xeraans Paktierer z. B. dürften deutlich gefährlicher sein als jeder normale Soldat.
Dämonen werden vor Kurkum weniger eingesetzt als in anderen Schlachten, dafür gezielte Paktierer-Kräfte. Dem Eisbarbaren und auch Savolina wird ein Schneesturm z. B. wenig anhaben. Die vorhandenen Karmanathi sind vermutlich gebunden und verbessert. Ich glaub Raserei haben die von Haus aus, was bei der ohnehin schon hohen Grund-GS wahnsinnig schnell wird. Da kannst du problemlos im kampf erzählen, dass sie (mit 130 km/h) innerhalb einer Aktion 18m Strecke zurücklegen, bei der sie die ganze Gruppe umrunden, zwischen den Beinen von einem Helden schneller hindurchwischen als der reagieren kann (wenn überhaupt ein happig erschwerter Passierschlag) und im Rücken eines anderen zum unparierbaren Angriff ansetzen. Mit Regeneration I dazu sind sie fast unverwundbar, da sie sich jederzeit aus dem Gefecht zurückziehen und ausruhen können. Mit der hohen INI gibt es zusätzliche freie Aktionen - normalerweise wenig relevant, ist 1 Schritt Bewegung schon vollkommen ausreichend, um sich mit 3-5 freien Aktionen einem ganz anderen Gegner zuzuwenden - ohne eine der 3 Aktionen dafür zu verbrauchen. Die Parade wird bei hoher INI auch erhöht, was bei fehlender Finte echt fies ist. Die Dämonen können jede KR das Ziel wechseln und sich stets alle mit Sprungangriff auf einen stürzen - quasi ein Fleischwolf-Karussel. Wenn die Helden verteilt sind und sich nicht helfen können, kann das schnell tödlich enden.
Die Helden zu entdecken sollte für beliebige Dämonen auch kein Problem sein, dank der magischen Sicht. Tragen die Helden Artefakte, womöglich starke? Mindestens die magischen Zeichen und magiebegabte Charaktere sind so selbst im Schneegestöber noch leicht zu erkennen, Geweihte sowieso, mit hoher Entrückung noch deutlicher.

Severin

[ | 06-12-16 | 17:18 | #8 ]

Danke für die Tipps und Hinweise. Inzwischen hat sich das Ganze weiter entwickelt. Etwas anders als gedacht.
Ich habe erstmal noch mit ein paar weiteren NSCs um mich geworfen. Perdido Dorkstein darf hier schon mitmischen, nicht erst vor Eslamsbrück. Brin Altacker ist dabei, den brauche ich nicht mehr als Teil der Blutigen Sieben, da habe ich eine andere Söldner-Seele für. Und auf der magischen Seite habe ich noch die Basen Saya und Satyana di Zeforika hinzugefügt - und interessiert hat es irgendwie keinen. Also zumindest wurde gar nicht erst versucht dort irgendein Attentat zu verüben.

Der Ausfall gemeinsam mit den Amazonen war ein Erfolg. Mit geringen eigenen Verlusten konnten die Reiter, die den Fluss überquert hatten, vollständig aufgerieben werden. Anschließend wurde das feindliche Heer weiter beschattet. Es dauerte länger, bis eine Behelfsbrücke errichtet war und die Armee, sowie die Untoten damit weiterziehen konnten. Somit wurden auch erst nachts die Lager errichtet. Zwei Helden, die sich auf heimliches Vorgehen und/oder die Anpassungsfähigkeit an Söldner verstehen, haben sich dann auch verkleidet ins Lager am Zehnthof geschlichen. Dort bekamen sie mit, wie die Untoten in einigen Scheunen untergebracht wurden und das dann als neues Ziel auserkoren. Halbwegs erfolgreich wurde auch in 3 von 4 Gebäuden Feuer gelegt. Wieviele Untote das nicht überstehen, werde ich nächstes Mal auswürfeln. Sulman lässt die Untoten brennend auf ein Feld marschieren, welche ja durch den Staudamm der Helden schön feucht und matschig ist, und befiehlt ihnen sich dort hinzulegen. Mal sehen wieviel Brandschaden das bis dahin gibt. Untote stelle ich mir auch brennend recht stoisch vor, oder etwa nicht? Sollen sie ruhig brennen, ein Erfolg der Helden, den ich ihnen gerne gönne.
Einer wollte dann in dem Trubel auch noch an den Wagen der Sappeure Feuer legen. Dort wird auch ein wenig Baumaterial und Werkzeug den Flammen zum Opfer fallen, wir hier wissen ja, dass das nicht schlimm ist, da kaum Belagerungsgeräte benötigt werden. Auf der anschließenden Flucht hat ihn dann aber auch beinahe noch einem Karmananth zerfetzt. Glück für ihn, dass es nur einer war und ich deinen Post da noch nicht gelesen hatte, Spielleiter. Aber falls die Helden sich noch einmal raus trauen...

Schlussendlich sind nun doch alle so gut wie wieder in Burg. Der letzte erwähnte Held ist gerade noch im Burggraben davor, das Schwimmen mit Rüstung und Wunde hat nicht so gut geklappt. *g* Mit seiner Rettung wird es beim nächsten Mal weiter gehen...

Spielleiter

[ | 07-12-16 | 22:35 | #9 ]

Das liest sich sehr spannend und scheinbar hattet ihr alle Spaß. Super!
Wenn ein Dämon nicht jedes mal gleich stark ist passt das schon. Raserei z. B. greift nicht permanent, sondern nur einmal am Tag für max. 1 SR.

Hat deine Gruppe schon den Eisbarbaren gesehen? Ich könnte mir seine Einführung sehr stimmungsvoll in eurer Rettungsszene vorstellen, wie er halbnackt und barfuß ganz reglos im Schnee steht und die Szene beobachtet. Ihm scheint die Kälte nichts anzuhaben, obwohl sein ruhiger Atem gefriert, während der klitschnasse und halb erfrorene Held mehr tot als lebendig von seinen Kameraden die Burgmauer raufgezogen wird.
Oder ist es noch gar nicht so kalt? Dann kann der Nagrach-Paktierer das vielleicht schon mal lokal und temporär ändern, um den Entkommenen zu quälen, als Vorgeschmack auf das kommende Ritual.

Severin

[ | 08-12-16 | 09:12 | #10 ]

Nein, noch ist es nicht kalt. Aber Blotgrim temporär den Fluss gefrieren lassen ist nicht schlecht. Wenn es gerade passt, nehme ich das mit auf.
Gesehen haben die Helden ihn bereits und der Firun Geweihte hat es auf ihn abgesehen. Mal schauen, ob das noch den Kampf gegen den Dritten Gezeichneten beeinflusst.

Severin

[ | 09-12-16 | 13:43 | #11 ]

Man, wir kommen langsam voran, aber Spaß gemacht hat es gestern trotzdem. Da ich da schon mal mit angefangen habe, berichte ich nun mal etwas weiter. Prajo, der Vierte Gezeichnete, der drohte zu ertrinken, konnte relativ unspektakulär gerettet werden.

Erst mal ging es dann weiter nach Plan. Göttinnendienst mit Rondrawunder, dann Ausbildung der Bauern, die der Dritte Gezeichnete, ein Ritter aus dem Bornland schön gestaltet hat.
Es wurde deutlich, dass die Helden und/oder Spieler diese Situation nur schwer ertragen können. Rumsitzen und warten bis der Feind sich bequemt endlich mal anzugreifen, fällt ihnen schwer. Ein weiterer Ausfall wurde aber von den Amazonen als zu riskant abgelehnt. Im Laufe des Tages fiel ihnen wieder ein was in Feenbach geschehen war. Sie waren da selber nicht vor Ort, haben es aber erzählt bekommen. Nun keimte der Gedanke auf, ob der Verantwortliche dafür sich vielleicht mit in Burg geschlichen haben könnte, oder jemand anders, der hier nicht her gehört.

Ab hier hatte ich dann wieder einen NSC um den ich micht fürchten musste, nämlich Savolina. Es wurde beschlossen, das die Flüchtlinge abends Dorf für Dorf zur Essensausgabe kommen sollen, dann würde es wohl auffallen, wenn jemand übrig bleibt, oder von den anderen Bewohnern als nicht zugehörig erkannt wird. Parallel dazu und schon vorher wurde sich in den Ställen usw. umgesehen, ob sich jemand versteckt.

Ich bin dann offensiv an die Geschichte ran gegangen und habe Savolina gleich mit den ersten Dörflern (Kiesfurten) losgeschickt. Der Zweite Gezeichnete hat sich dann einen alten Dorfbewohner geschnappt, der sagen sollte, ob er jemanden nicht kennt. Der deutete auf Savolina und einen weiteren Knaben. Dann wurde der Dorfschulze wörtlich gefragt, wer ist der Knabe und wer ist die Frau. Der Knabe gehörte ins Dorf, der Alte hatte wohl nicht richtig geguckt und von Savolina war ihm der Name auch bekannt (sie hat sich überall als Salina vorgestellt, ich war mir nicht sicher, ob Savolina evtl. bekannt ist, in- oder offgame). Die Frage, was ihre Aufgabe im Dorf ist, konnte ich spontan kaum beantworten, aber irgendwie hat das auch keine Beachtung gefunden. Zügig wurde dann mit den anderen Dörfern fortgefahren. Ich habe noch ein paar Strohfeuer gelegt, z.B. ein Mühlbeurer zwischen den Weidlingern, der sich einfach ein zweites zur Essensausgabe anstellt usw.

Ich dachte schon, ich wäre durch, da beschloss der Erste Gezeichnete (der Firun Geweihte), sich nochmal alle mit seinem Auge anzusehen. Er hat zum ersten Mal hier öffentlich seine Augenklappe abgenommen und anschließend zur Tarnung einen kleinen Gottesdienst abgehalten. Dabei fielen ihm natürlich Savolina und ein magiediletantischer Meisterfischer aus Auengrund auf. Also ungefähr Odem Arcanum Wirkung, ohne erkennen zu können, ob jemand Paktierer oder Borbaradianer ist. Bin mir nicht sicher, ob das total regelkonform ist, aber wir handhaben das so.

Mit den beiden wurde sich dann separat unterhalten. Der Fischer wurde schnell abgehakt mit Savolina ging das Gespräch länger. Ziemlich schnell hat der Zweite Gezeichnete ihr auf den Kopf zugesagt, dass sie wohl eine Hexe ist. Das hat sie auch zugegeben. Und dieses einsame Tal ist sie auf der Flucht vor der Praios Kirche geraten. Das wurde ihr alles recht schnell abgenommen. Und das sich sowohl das Vertrautentier, was auf Verlangen vorgezeigt wurde, als auch das Seelentier nicht bewegt haben, wurde von den Helden kaum registriert.

Nun ist Savolina also den Helden offenkundig als Hexe bekannt, wird aber anscheinend nicht zwingend verdächtigt. Bisher konnte ich alle Fragen, die ihre Gesinnung entschlüsseln sollten, ausweichend, aber nicht zu auffällig beantworten. Bin selber sehr gespannt, wie das weiter geht.

Aeantos

[ | 29-12-16 | 18:05 | #12 ]

Liest sich ziemlich spannend bei euch. :-)
Ich finde deine beschriebene Odem-Handhabung gut so. Das mit Paktierern wurde sicherlich mehrfach diskutiert, weil es ja meines Wissens nach tatsächlich nirgends festgehalten wurde, ob ein Odem hier anschlägt. Wir handhaben es so, dass Paktierer durch einen Odem nicht enttarnt werden können, es sei denn es hat irgendwas mit dem Pakt zu tun (Zauberer durch Iribaar z.B.). Hohe Paktierer sind dann wieder strittig, aber sind ja meistens durch ihr Mal/Gehabe dann eh zu erkennen.

Borbaradianer lassen sich im Übrigen nicht erkennen, denn die zaubern ja explizit nur mit Lebensenergie und sind daher nicht magisch.

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