Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Goldene Blüten - Inputs.

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Morgon

[ | url | 23-06-04 | 19:46 | #1 ]

Hallo! Wie doch die Zeit vergeht. Seit fast genau einem Jahr ist dieses Board nun online - und ich seit dem ersten Tag dabei :)
In meiner Kampagne ist im Augenblick Halbzeit - Bastrabuns Bann ist durch.
Nun kommt die lange Atempause bis zur Invasion. Ich bereite gerade Goldene Blüten vor.
Die Anreise habe ich bereits sehr ausgeschmückt nur der Teil auf Kurkum gibt mir noch zu denken.
Wie schon oft angesprochen ist halt alles sehr *straight* und kaum Platz für eigene Aktionen. Habt ihr noch irgendelche Anregungen oder Geschichten die euch bei dem Abenteuer passiert sind ?
Ausbauen werde ich auf jeden Fall den Part der Hexe Salvolina. Diese wird sich jedem Spieler in einer anderen Gestalt nähern und versuchen die Gruppe zu spalten und zu intrigieren.

Ausserdem muss die Spannung auf Kurkum während der Belagerung noch mehr betont werden. Essensrationen werden knapp - kaum mehr Verbandsmaterial - weinende Kinder usw.

Bin schon gespannt auf eure Ideen.

Liebe Grüße,
Morgon Tir Talies.

Radul

[ | 25-06-04 | 09:28 | #2 ]

Die Belagerung dauert nicht lange genug, um wirkliche Versorgungsprobleme zu bekommen.
Auch mit Verbandsmaterial sollte man noch keine Probleme bekommen, heb dir den Spass für die evakuierung auf.

Brin

[ | 25-06-04 | 11:40 | #3 ]

Da kann ich Radul nur zustimmen. Die Belagerung dauert nur 10 Tage, so lange sollten die Rationen auf jeden Fall reichen, sofern die Helden nicht jeden Abend ein großes Gelage zelebrieren... ;-) Was nicht bedeutet, daß keine Kinder weinen dürfen - und spätestens, wenn der erste Schneefall einsetzt, dürfte wohl unter den Bauern Panik ausbrechen. Mit solchen Szenen kann man auch schönes Belagerungsflair erzeugen.

Mit den Überlebenden im Rondratempel nach der Schlacht sieht es natürlich ganz anders aus. Jetzt muß man praktisch ohne Nahrung und Verbandsmaterialien durch das nagrachverseuchte Vildromtal und das Gebirge Richtung Beilunk fliehen - was wohl nicht wenige Bauern mit dem Leben bezahlen werden.

Die Idee mit Savolina gefällt mir. Was dem Abenteuer bislang ernsthaft fehlt, sind einige Interaktionen mit den NSCs. Und gerade Savolinas Intrigen halte ich für ausbaufähig.

Morgon

[ | url | 27-06-04 | 10:35 | #4 ]

Jup Savolina ist sehr ausbaufähig.
Sie könnte ohne Probleme die Vorräte vergiften (lassen) und die Schuld der Heldengruppe zuweisen. Das könnte gleich in den ersten Tagen passieren.
Die ganze Arbeit, die die Helden mit dem ankarren der Vorräte aus den Hütten hatten wäre dann umsonst gewesen.
Dann hat die Burg ein Problem mit den Vorräten. Gut das sie noch Wasser im Brunnen haben, aber der ist bald zugefroren.

Radul

[ | 27-06-04 | 22:10 | #5 ]

@Morgon

Das ist eine Belagerte Festung, genauer eine Festung von Ordenskriegerinnen.
Die Vorratskeller sind nicht für Hinz und Kunz zugänglich.
Wenn du mir eine plausible Möglichkeit nennen könntest, wie S an die Keller herankommen soll?
die Brunnen wären eher ein Ziel.

Morgon

[ | url | 27-06-04 | 22:28 | #6 ]

@Radul: Das ist ein Fantasy Spiel und sie ist eine Hexe :D
Reicht das nicht hehe ?

Die Szene mit dem zugefrorenen Brunnen möchte ich mir jedoch nicht entgehen lassen :))

Radul

[ | 27-06-04 | 23:15 | #7 ]

Nein! Das reicht nicht.
Das ist die Nahema Erklärung.

Brin

[ | 28-06-04 | 10:23 | #8 ]

@Morgon:

Ich will ja noch gar nicht mal ausschließen, daß Savolina es irgendwie schafft, an die Vorräte heranzukommen, indem sie die Wachen bezaubert oder niemand ihre Harmlose Gestalt durchschaut oder sonstwas. Aber was macht sie, wenn sie im Vorratskeller ist? Da lagern Dutzende von Säcken und Kisten – die kann man wohl kaum auch nur annähernd alle vergiften. Denn wie sollte sie solche Mengen Gift dort hineinbringen?
Gezielt einige Lebensmittel vergiften, gut – aber ich halte es nicht für plausibel, daß davon eine Hungersnot ausbricht. Da könnte man eher ein Problem mit den diversen Vergifteten haben, die zufällig das falsche gegessen haben.

Der Brunnen wäre da ein besseres Ziel. Wenn das Wasser vergiftet ist, hat Kurkum ein deutlich ernsteres Problem als durch die Lebensmittel.

Zitat:  Die Szene mit dem zugefrorenen Brunnen möchte ich mir jedoch nicht entgehen lassen :))


Ich verstehe nicht so ganz, was Du damit meinst. Das ist im Abenteuer doch ohnehin vorgesehen. Oder verstehe ich da etwas falsch?

DarkenRahl

[ 28-06-04 | 22:59 | #9 ]

Wir konnten per Analys feststellen, das die Vorräte per Reversalis Abvenenum verdorben worden waren. Ich frage mich allerdings bis heute woher die Hexe den Reversalis konnte.....aber Paktierer können ja allen möglichen Schnickschnack ;) (4 Asp pro 10 Mahlzeiten, rechen rechen --> ca 150 Mahlzeiten verderben, das sind dann ca. 3 Tagesrationen....obwohl sich da mal die spontane Modifikationen zur Asp einsparung lohnen würden.
Es bietet sich vielleicht eher an, einen Belshorash-Paktierer einzuschleusen, der mit Nahrungsmittelverderben absolut keine Probleme haben sollte.

Brin

[ | 29-06-04 | 10:55 | #10 ]

Das man aber auch nie den Paktierer zur Hand hat, den man gerade braucht... ;-) Und wenn massenweise Spione durch Kurkum streifen, wirkt das auch irgendwie unrealistisch, finde ich.

60 AsP sind aber nach DSA4 auch schon ein ganz schöner Batzen, aber gehen wir ruhig mal von 150 Rationen aus. Eine Festung wie Kurkum wird sicherlich von den eingelagerten Vorräten her stets auf eine längere Belagerung eingestellt sein. Zwar sind eine Menge Bauern mit in der Burg, aber aus deren Gehöften wurden ja (hoffentlich) auch noch Lebensmittel requiriert.

Wenn man also die Rationen etwas einschränken muß (falls das überhaupt notwendig sein sollte), wird das trotzdem binnen 10 Tagen noch keine Hungersnot auslösen.

Kurkum ist kein klassisches Belagerungsszenario. Die Borbaradianer lassen sich nur ein bißchen Zeit, um die Namenlosen Tage abzuwarten.

DarkenRahl

[ | 29-06-04 | 18:02 | #11 ]

Ich meinte eher anstatt der Nagrachpaktiererin die Belzhorash-Paktiererin. WEnn man jetzt unbedingt eine Hungersnot braucht...und 60 Asp sind für einen Vollzauberer bei Stufe 12 bzw. 13(in DSA4) (die Stufe Savolinas) denke ich schon machbar. Wie auch immer ein interessanterer Plan für Savolina ist vielleicht die Sabotage an Brennbaren Materialien (die man ja nur anzünden muss) was bei Firunskälte dann recht unangenehm werden kann.
Weiterhin könnte man die Rolle der Zwerge doch noch ausbauen. Zum Beispiel indem man einen Helden mit der Nase draufstösst (was erfahrungsgemäss ja leider sein muss), und die Gruppe dann einen Ausfall wagt, um Hilfe zu holen. Hier wieder eine Aufgabe für das 2. Zeichen um die Zwerge von der Notwendigkeit ihrer Hilfe zu überzeugen (Wie bei kleinen Ents).
Und natürlcih bieten sich Besessenheitsdämonen (Morcans) und andere dämonische Terrorattacken an (Yel`Arizel).
Und was wäre wenn die Borbaradianer gleich zu beginn den Bauern freies Geleit versprechen? Noch ist nichts über die Greueltaten der Schwarz-Roten bekannt, während den Bauern fast klar sein muss das selbst ihre Geliebten(?) Amazonen gegen diese Übermacht keine Chance haben. Und so zieht eine Grupe der Bauern dahin (falls die Helden sie nicht aufhalten) und verstärken schon bald die Streitmacht des Feindes....

Radul

[ | 30-06-04 | 00:39 | #12 ]

Das sinnigste , was man in dne Gewölben mit dne Vorräten tun könnte, wäre sie anzuzünden.
Selbst mit Harmloser Gestalt wird man kaum die Wachen täuschen können undr Beherrschungsmage wird es kaum möglich sein, alle Wachen schnell und sicher genug zu kontrollieren.

Das angebot der B kann man vergessen, die PGruppe und Ayla Ylarsil wissen zu wem diese Horde gehört.
Yppolita weiss es nicht nur, sie hat auch Vorwissen erhalten.
Das ist keine demokratische Entscheidung, Yppolita sagt Nein, und das wars.

Brin

[ | 30-06-04 | 10:19 | #13 ]

Zitat:  Ich meinte eher anstatt der Nagrachpaktiererin die Belzhorash-Paktiererin.


Die Nagrachpaktiererin ist aber für die Story unerläßlich und ich hätte meine Bedenken, so kurz nach der Invasion schon Massen an Paktierern auf die Helden loszulassen. Das könnte unglaubwürdig wirken, zumal dies ja nicht einmal die Hauptstreitmacht Borbarads ist. Zudem war mein Eindruck im Verlauf der Kampagne immer, daß es nicht wirklich viele Belzhorash-Paktierer gibt, sonst wären sicherlich von dieser Seite mehr (größere) Attacken gekommen als der Rote Tod und die Rattenplage von Festum.

Zitat:  Wie auch immer ein interessanterer Plan für Savolina ist vielleicht die Sabotage an Brennbaren Materialien (die man ja nur anzünden muss) was bei Firunskälte dann recht unangenehm werden kann.


Das könnte in der Tat unangenehm werden, wobei auch das Feuerholz im Hochsommer nicht offen in der Gegend herumliegen wird. Da wird also ein ähnliches Problem wie bei den Nahrungsmitteln entstehen.

Zitat:  Weiterhin könnte man die Rolle der Zwerge doch noch ausbauen. Zum Beispiel indem man einen Helden mit der Nase draufstösst (was erfahrungsgemäss ja leider sein muss), und die Gruppe dann einen Ausfall wagt, um Hilfe zu holen. Hier wieder eine Aufgabe für das 2. Zeichen um die Zwerge von der Notwendigkeit ihrer Hilfe zu überzeugen (Wie bei kleinen Ents).


In Lorgolosch weiß man ja bereits Bescheid und schickt daher Hilfe. Brillantzwerge sind ja nun relativ undogmatisch und brauchen keine großen Überzeugungen, um Hilfe zu entsenden.
Ich würde es zudem nicht glaubwürdig finden, wenn die Helden den Belagerungsring durchbrechen könnten. Das nimmt den Schwarzen Horden zuviel von ihrer Gefährlichkeit.

Zitat:  Und natürlcih bieten sich Besessenheitsdämonen (Morcans) und andere dämonische Terrorattacken an (Yel`Arizel).


Das wiederum könnte spaßig werden, allerdings – wie schon gesagt – sollte man den Einsatz von Dämonen nicht übertreiben. Es ist "nur" eine kleine Abteilung des borbaradianischen Heeres, das Kurkum angreift. Übermäßig viele Beschwörer wird es nicht geben.

Zitat:  Und was wäre wenn die Borbaradianer gleich zu beginn den Bauern freies Geleit versprechen? Noch ist nichts über die Greueltaten der Schwarz-Roten bekannt, während den Bauern fast klar sein muss das selbst ihre Geliebten(?) Amazonen gegen diese Übermacht keine Chance haben. Und so zieht eine Grupe der Bauern dahin (falls die Helden sie nicht aufhalten) und verstärken schon bald die Streitmacht des Feindes....


Da halte ich es mit Radul: das scheitert wohl schon am Widerstand der Helden und Yppolitas. Es könnten aber vielleicht einige Bauern, die es trotzdem versuchen wollen, sich nachts von den Zinnen abseilen oder das Tor öffnen wollen (besonders riskant!). Diese müßten dann natürlich von den Helden gehindert werden.

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