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Betreff: Wer ist die Mutter von Borbarad und Rohal

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antarigo

[ | 07-07-04 | 15:51 | #1 ]

Hallo,

irgendwie komm ich jetzt überhaupt nicht drauf.Wer ist die Mutter von Borbarad und Rohal. Sein Vater ist Nandus und der ist Sohn von Hesinde und Phex.

Bitte ich brauche dringend eine Antwort.

cu

Michael

Adrian

[ 07-07-04 | 15:58 | #2 ]

Die Einteolung der Götter in männlcih und weiblich ist menschengemacht und gerade die Vorsetllunge das Halbgötter wirkliche Eltern haben trifft wohl nicht den Kern, sondern sie entstehen einfach, so kann amn sich Rohal udn Borbarad auch als "Teile von Nandus selbst" vorstellen, oder auch nur als Inkarnationen von Nayrakis, kurz gesagt: Rohal udn Borbarad haben sowohl mythologsich als auch "Klassich" keine Mutter, aber Tharonius von Bethana wurde ca. 500 vor Hal von einer Hure in Borbra geboren, falls das hilft ;)

moe

[ | 07-07-04 | 17:18 | #3 ]

Hallo,

ich stimme Adrian zu. Meiner (persönlichen) Ansicht nach sind Rohal und Borbarad Nandus selbst. Man könnte fast sagen, dass das Gewissen gegen das böse Ich kämpft.
Es dürfte Faszinierend für einen Spieler Nandus-Geweihten in der BK sein, dies zu erfahren und zu sehen wie er damit umgeht. Auch könnte man diesem dann in der Endschlacht - kurz vor dem Dahinscheiden - dies in aller Deutlichkeit vermitteln, quasi als letzten Weihegrad oder so.
Als Menschen wurden beide Gebohren, um der aktuell vorherrschenden Rasse beide Seiten ihrer Existenz bewusst zu machen. Das könnte man annehmen, da wohl auch alle/viele anderen Rassen diesen Kampf miterlebt haben (Echsen/Achaz, Trolle, Elfen auch? Und Orks?). Dadurch kommt auch die Geburt von einer leiblichen Mutter...

Eine Frage: Wieso ist Borbarad/Tharsonius auf die Akademie nach Bethana gegangen und nicht nach Rashdul oder Fasar (also etwas in der Nähe von Bobra). Seine dämologische Ader/Affinität hätte man doch sicherlich feststellen können/müssen.

Grüße, Nico

Beitrag editiert am 7-7-2004 um 17:19 Uhr.

Answin II.

[ | 07-07-04 | 17:52 | #4 ]

Also, äh, meines Wissens nach wurde Tharsonius von Bethana in Bethana geboren. Daher auch "... von Bethana", und nicht "... von Borba".
Das mit der Nutte stimmt allerdings. ;-)

Bandit

[ | 07-07-04 | 17:56 | #5 ]

Stimme Moe zu, habe es auch so verstanden (oder stimmungsmaessig verstehen wollen ;-)), dass die beiden die unterschiedlichen Aspekte des Wissens sind, zum einen das Gewissen und der Drang zu helfen, zum anderen der morallose Wissens- und Freiheitsdrang, um zu herrschen und besser als alle anderen zu sein...


Zitat:  Eine Frage: Wieso ist Borbarad/Tharsonius auf die Akademie nach Bethana gegangen und nicht nach Rashdul oder Fasar (also etwas in der Nähe von Bobra). Seine dämologische Ader/Affinität hätte man doch sicherlich feststellen können/müssen



Im Roman 'die Legende von Assarbad' wird er von einer guten Freundin Rohals und hohen Spektabilitaet in den Gossen Bethanas aufgelesen und zu ihrer Akademie gebracht, er erinnert sich nur an den Namen Tharsinion, die Spektabilitaet sagt ihm dann, dass die bosparanische Variante Tharsonius von Bethana besser zu einem Magier passt.
Waehrend seiner kurzen Lehrzeit dort, wird deutlich, dass die Lehrer und die Philosophie Bethanas nicht in Vereinbarung mit dem Meisterschueler stehen (er kontrolliert mit 8 einen Daemonen und sein Lehrmeister meint, in dem Wesen so etwas wie Angst gesehen zu haben, etc.).
Da er unhaltbar ist, wird er zur Akademie in Punin geschickt, wo er aber auch keine moralischen Werte mehr verpasst bekommt, da er dort schon wie ein Sohn Rohals behandelt wird, durch seine Aehnlichkeit...
Fasar war schon immer verrufen und Rashdul als Tulamidenschule eher auch keine Alternative, Punin ist seit jeher eine der besten und breitgefaechtetsten Schulen gewesen.

Nach seinem Abschluss hat Rohal ihn dann zu sich genommen, um zu versuchen ihn in die richtigen Bahnen zu lenken, doch im Streit trennten sich die beiden und erst nach und nach, als er Richtung Fasar zog (wo er schnell Spektabilitaet wurde) erkennt er sein Wahres Ich und findet schlussendlich sein/Assarbads Magiergrab in der Naehe von Borbra (Bor Barrah=Bringer des Todes) und nennt sich dann nur noch Borbarad und zieht in die Gor ;-)

moe

[ | 07-07-04 | 18:16 | #6 ]

Bandit, ich danke dir für diesen interessanten Exkurs - leider habe ich den Roman nicht.
Auch danke ich dir, dass ich mit meiner meinung zu Nandus, Brobarad und Rohal nciht ganz so allein bin. :-)

Gruß, Nico

Maraxus-von-Keld

[ | 08-07-04 | 08:52 | #7 ]

Hi,

ich glaube mich zu erinnern in der Götter und Dämonen Box irgent etwas über die "Schwarze Mutter Borbarads" gelesen zu haben!

MfG

MvK

Dirial

[ 08-07-04 | 10:45 | #8 ]

Diese Figur ist eine Art Mariengestalt in Xeraans Borbarad-Religion, hat aber wohl eher keinen historischen Hintergrund.

Windfeder Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 08-07-04 | 11:14 | #9 ]

Zitat:  Diese Figur ist eine Art Mariengestalt in Xeraans Borbarad-Religion, hat aber wohl eher keinen historischen Hintergrund.


Nein, hat sie sicher nicht - sie ist eher ein peinlicher Schenkelklopfer und Political-Correctness-Ausrutscher der zuständigen Autoren. ;)

Benny

[ | 28-07-04 | 11:38 | #10 ]

Ich kann an der Schwarzen Mutter keinerlei "Political-Correctness" ausmachen. Es ist eine direkte Anspielung auf den katholischen Marienkult und damit eine Verballhornung der christlichen Religion.
Das mit dem Schenkelklopfer stimmt allerdings, aber davon gibts glaube ich genug im DSA-System.

Benny

[ | 28-07-04 | 11:44 | #11 ]

Ach so, was die Mutter von den Zwillingen angeht, äh, sind das nicht Mütter, aber dann sind das ja keine Zwillinge?...
Also auch ich halte Borbarad und Rohal als zwei personifizierte Aspekte von Nandus. Dieser wird ja auch die "Weisheit Hesindes" genannt und seine Dienerschaft gilt als das freigeistigste Völkchen in ganz Aventurien. Man erkennt sehr schnell die Bezüge zu Borb. und Rohal.
Was mich jetzt erstaunt ist die Herkunft Nandus´: Phex, der Urgott der Tulamiden, und Hesinde, die Schlangengöttin, irgendwas ist hier doch faul!

moe

[ | 28-07-04 | 11:57 | #12 ]

Zitat:   von Benny
Was mich jetzt erstaunt ist die Herkunft Nandus´: Phex, der Urgott der Tulamiden, und Hesinde, die Schlangengöttin, irgendwas ist hier doch faul!


Was ist hier faul? Auf der einen Seite haben wir die güldenländische Göttin des Wissens und der Magie und auf der anderen Seite schlich sich der tulamidische Gott der Magie mit ein... der wohl auch ein wenig für Weisheit stehen muss.
Aus beiden ist dann entsprechend die Logik entsprungen...

Oder liege ich hier vollkommen falsch?
Grüße - Nico

Beitrag editiert am 28-7-2004 um 20:23 Uhr.

Dirial

[ 28-07-04 | 16:15 | #13 ]

Hesinde ist nicht güldenländisch, sondern echsisch.................

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