Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Die Seelen der Magier

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Torben

[ | 17-07-04 | 11:55 | #1 ]

Ist es sinnvoll die Seelen der Magier wärend der Kampagne zu spielen. Sagen wir mal zwischen GM und PdG?? Natürlich leicht abgeändert.

Rashidanya Administrator des Borbarad-Projekts

[ 17-07-04 | 14:29 | #2 ]

Ich denke schon, dass die Hauptidee des Abenteuers (Helden infiltrieren Borbaradianerzirkel) auch gut in die Zeit zwischen GM und PdG passt.

An Motivation für die Charaktere dürfte es nicht mangeln, womöglich gibt es einiges über die Pläne (und das Wesen!) Borbarads und seiner Anhänger herauszufinden? Auch die Verbindung zu Rohezal ist sehr gut verwertbar (auch wenn ich die "Anwerbung" ein wenig "moderner" gestalten würde... :) )

Ein sehr interessanter Punkt dürfte v.a. das Verhalten der Borbaradianer sein. Immerhin gibt es gerade durch die Rückkehr Borbarads einen eindeutigen Wechsel in der Art der Borbaradianer. Vielleicht kann auch das zu einigen interessanten Szenen führen, wenn die Charaktere bemerken, dass es auch innerhalb der Anhängerschaft Borbarads verschiedene Strömungen gibt und neben der alten religiösen Verehrung Borbarads - die, wenn ich mich nicht irre im Borbarad-Kloster von "Seelen der Magier" besonders vertreten wird - nun auch neue Ansichten/Weltanschauungen auftauchen, die dazu motivieren, sich Borbarad zuzuwenden. (Borbaradianismus im Aufbruch sozusagen :) )

Die Sache mit dem Seelengötzen würde ich vielleicht sogar drinnen behalten, v.a. wenn es in "deinem" Seelen der Magier weiterhin um das alte Kloster der Borbaradianer "der Alten Schule" gehen soll. Womöglich dämmert es ja einigen, dass ihr opfer am Götzen nicht dem Ziel gedient haben könnte, für das sie es erbracht haben? Der Abt ist sicher darum bemüht, diesen Aspekt umzudeuten bzw. Borbarads Rückkehr auch in Verbindung mit dem Opfer seiner Jünger zu bringen... Womöglich hat er sich zu einer Täuschung hinreißen lassen, weil: wie sieht es aus, wenn der Seelengötze Borbarads Wiederkunft schadlos bzw. unverändert übersteht? Womöglich hat er den Götzen verschwinden lassen und hält ihn nun unter Verschluss... (weil er selbst schon zu sehr Amazeroth verfallen ist und daher die geopferten Seelen seiner Mönche nicht freigeben will?)

Je mehr ich drüber nachdenke, desto interessanter klingt die Idee. Bin schon gespannt, was für Vorschläge noch so eingehen.

Grüße
Julia

Digorius di Karinor

[ 17-07-04 | 18:17 | #3 ]

Auch ich hab mir das Abenteuer über Ebay zugelegt und grüble momentan darüber wie ich es in die Kamp. einbauen kann.
Meine Gruppe steckt momentan in BB drin.

Digorius di Karinor

[ 17-07-04 | 18:36 | #4 ]


Jedenfalls denke ich dass man Seelen der Magier am besten vor PdG oder vor RV einbauen kann.
Allerdings dürfte der Bekannheitsgrad der Gezeichneten sie ja für jeden Borbaradianer kenntlich machen, zumindestens was den 1G angeht.

Ich würde allerdings auch vorschlagen die ganze Einleitung ersatzlos zu streichen. Wenn Rohezal der Auftraggeber ist, muss er sich nicht mehr versichern ob die Helden die Richtigen sind....sie sind ja schließlich die Gezeichneten.
Vielleicht ist die Angelegenheit aber auch eine Falle um einen (möglicherweise) zwiegespaltenen Charaktar endgültig auf Borb. Seite zu ziehen.
Oder die Abtei dient als "Kommandoposten" um von dort aus Infiltrationen gegen das Mittelreich durchzuführen. (Was der Operation aber eher militärischen Wert verleihen würde)

Die Idee mit dem Seelengötzen auszubauen finde ich hervorragend.
Was wohl passieren würde wenn all die gemarterten und gefangenen Seelen herausfinden, dass sie hintergangen wurden und Borb. sie gar nicht brauchte?....Vielleicht zieht dann auf Seiten der Gezeichneten bald eine von Rache erfüllte "Armee der Toten" gegen den Dämonenmeister.

Dann sollte man noch auf die Rolle Azarils eingehen. Im Heft "Unter der Dämonenkrone" ist sie ja eine höchstrangige Borbaradianerin und meisterhafte Magierin, mit gewaltigen Ambitionen.
Ich denke daran, einem meiner Spieler die Rolle Azarils zu geben und ihn in den Verlauf des Abenteuers(bis zu einem gewissen Punkt) einzuweihen. Könnte lustig werden...

Answin II.

[ | 19-07-04 | 16:17 | #5 ]

Mahlzeit!

Also ich für meinen Teil bin jetzt ja auch unter die eSeL gegangen, und habe mir aber schon vorher Gedanken über die Bobo-Kampagne gemacht.

Wir haben nicht nur mit ganz neuen Helden angefangen, sondern auch im Jahre 10 Hal.

Wir spielen also in der guten alten Zeit, sogar im doppelten Sinne. Ich mache mir nämlich nicht die Mühe, die alten Abenteuer zu modernisieren.
Schön schrullig und old-school. ;-)

Jedenfalls fallen "Die Seelen der Magier" bei uns in den "Prolog" zur eigentlichen Kampagne. Dadurch haben die Helden schon "offiziel" was von Bobo und den Gefahren, bzw. von ein der Gefahren, die von ihm ausgehen gehört.
Diese Wissen wird sich dann noch in "Staub und Sterne" und "Krieg der Magier" intensievieren... :-D

Rübe... äh... Rohezal hat davon gehört, wie die Helden Gallotta alle gemacht haben, und so die Tausend-Oger-Schlacht doch noch haben glücklich ausgehen lassen. Da erkennt er natürlich sofort, daß das genau die richtige Sorte von Verrückten für sein Himmelfahrtskommando ist. Er schickt jedem Helden also die Botschaft mit der weißen Rose, usw...
Lustig wird es bei uns dadurch, daß unser Schwertgeselle am Anfang glauben wird, daß die Nachricht von einer ganz bestimmten Dame kommen wird. Hihihi...

Zurück zum Thema:
Ich stimme meinem Vorredner voll und ganz zu.


Stefan

Nathaniel

[ | 05-10-04 | 20:56 | #6 ]

Hiho,

ich empfinde es als ziemlich schwer bis sogar unmöglich dieses Abenteuer mit den Gezeichneten zu spielen, da ja das almadine Auge (1 Zeichen) Furcht und Angst in den Reihen der Borbaradianern auslöst.

Dies könnte dazu führen, dass die Gruppe auffliegt... aber der 1 Gezeichnete könnte ja auch zu diesem Zeitpunkt verhindert sein!

MfG Nathaniel

Kamo

[ 06-10-04 | 08:16 | #7 ]

Hi Leute,

ich glaube das Abenteuer ist trotz dem Bekanntheitsgrades der Helden, insbesondere des ersten Gezeichneten, gut spielbar. Die Helden müssen hier unerkannt bleiben. Dadurch kann sich viele gefäährliche und auch lustige Szenen entwickeln, wenn der 1. Gezeichnete versucht sein Auge zu verbergen. Beispielsweise könnte man einen Blinden mimen...

Eine andere Möglichkeit wäre, den Helden einen NSC mitzugeben, der ab und zu auftauchen könnte (geheime Treffen) um einen Illusionszauber über das Auge zu legen. Dadurch kommen die Helden in Termindruck, da sie immer vor Ablauf der Zauberdauer wieder verschwinden müssen.
Auch wenn der Meister dazu einen überstarken Illusionszauber(er) benutzt,, ist dies meiner Meinung nach gerechtfertigt wenn dadurch Spielspaß und Spannung steigen.


Vielleicht kann man das ja irgendwie benutzen...

Viele Grüße
Kamo

Zordan

[ | 27-01-06 | 01:22 | #8 ]

Hallo Leute,

ich werde nächsten Monat beginnen, mit einer Gruppe die Borbarad-Kampagne zu spielen und werde vorher auch die komplette Vorgeschichte spielen (Seelen der Magier, Staub und Sterne und Krieg der Magier).

Bisher habe ich nicht sehr viele sonstige Informationen zu Seelen der Magier gefunden, außer dass überall nur zu lesen ist, dass es längst vergriffen ist. Da das AB aus DSA2 ist und ich nur auf DSA4-Standard spiele, könnte ich noch einige Probleme bekommen.

Ich konnte es zum Glück aber bei eBay ersteigern und kann mich nun zu den glücklichen Besitzern dieses AB schätzen.

Ich finde es sehr schade, dass es hierzu keine Meisterinformationen oder sonstiges Material auf dieser Seite gibt. Auch wenn man das AB nicht mehr im Handel erstehen kann, meiner Meinung nach ist es dennoch ein elementarer Bestandteil der Kampagne.

Sollte irgendjemand von euch eine Site kennen, auf der es Infos hierzu gibt, dann schreibt den Link einfach hier ins Forum oder schickt ihn mir per e-mail: schneider.alfter@gmx.de
Das wär super!! Ansonsten werd ich ja sehen, wie die Umstellung zu 2 klappt (hoffentlich gut! lol!)

Allen, die die Borbarad-Kampagne noch meistern werden, oder die bereits die große Ehre haben, dies zu tun, wünsche ich noch viel Erfolg und noch viel, viel Spaß mit ihrer Gruppe und der Kampagne!

Die Zwölfe mögen Euch leiten!

Zordan

Sebastian Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 27-01-06 | 10:30 | #9 ]

Ahoi Zordan!

Zitat:  Ich finde es sehr schade, dass es hierzu keine Meisterinformationen oder sonstiges Material auf dieser Seite gibt. Auch wenn man das AB nicht mehr im Handel erstehen kann, meiner Meinung nach ist es dennoch ein elementarer Bestandteil der Kampagne.


Tja, da nennst du ja schon selbst den Grund, weshalb es hier keine Meisterinformationen zum Abenteuer gibt. Da das Teil schon lange nicht mehr erhältlich ist (außer man hat wie du Glück bei ebay), gibt es auch kaum jemanden, der es besitzt und Meistertipps dazu anfertigen könnte. Ich zum Beispiel kenne das Abenteuer gar nicht und weiß nur vom Hörensagen, worum es darin geht.
Aber wo du ja nun stolzer Besitzer einer Ausgabe bist, vielleicht willst du das Borbarad-Projekt ja um Meistertipps zum Abenteuer bereichern? Schließlich lebt das Borbarad-Projekt vom Mitmachen und nicht davon, nur alle hier verfügbaren Informationen herunterzuladen und sich dann nicht mehr blicken zu lassen. :o)

Gruß und so,
Sebastian

Feyamius

[ 03-08-06 | 00:55 | #10 ]

Ich kann mich auch zu den glücklichen Besitzern eines Exemplars dieses Abenteuers zählen.
Ich habe gerade begonnen die Kampagne zu leiten, wir stecken also mit neu generierten Junghelden im Jahr 1000 BF (7 Hal).
Ich habe auch vor, Die Seelen der Magier irgendwann einzubringen, habe jedoch ebenfalls das dringende Bedürfnis, es mehr oder weniger an heutige Standards anzupassen. Das fängt bei der Anwerbung durch Rohezal an... ich habe leider noch keinerlei Idee, wie ich das umgestalten könnte. Vielleicht wird es was mit Onyxsteinen zu tun haben, solche, die dann viele Jahre später Grundlage für den Stein des Weisen sind.

Mal sehen. Ich hoffe ich finde hier welche mit denen man das Abenteuer mal wieder ordentlich auf Fordermann bringen kann.


Bye, Feyamius...
...noch gar keinen Plan habend.

Ebrajin von Tuzak

[ | 03-08-06 | 10:24 | #11 ]

Ich habe das Abenteuer auch vor kurzem als Vorbereitung für G7 eingebaut, muss sagen, es hat sich sehr bewährt.
Bei mir wurde das Kloster ins Bornland verortet, weil die Gruppe gerade dort war, wo es liegt spielt aber eigentlich keine Rolle, Hauptsache in einer recht menschenleeren Gegend. Die Gruppe verbrachte da in einer kleinen sewerischen Baronie den Winter, als eines Tages Rohezal vor der Tür stand, von seiner verschwundenen Schülerin Azaril erzählte, die er auf die Spur eines bornischen Borbarad-Kultes gesetzt hatte und die seither verschwunden ist. Die Baronin erinnerte sich dann an das alte Kloster, das vor ein paar Jahren von einer Einsiedlergruppe gekauft worden war, lauter nette Leute, die keinen Ärger machen und gutes Geld im Dorf lassen. Rohezal hat dann eine paar wenig erfreuliche Dinge über Borbaradianer erzählt, gleichzeitig wollte er aber nicht selbst hin, da er doch recht bekannt und unbeliebt ist in diesen Kreisen und erst mal schauen wollte, ob es sich bei diesem Kloster wirklich um so böse Jungs handelt. Außerdem war ihm die Sache eigentlich zu klein, er hat derweil etwas von einem großen Finanzier gemurmelt, der in der nächsten großen Stadt sitzen soll (wie gesagt, Verortung nach belieben). Daher haben sich dann die Helden animiert gefühlt, die Sache erst mal zu untersuchen, während Rohezal den Finanzier sowie den Anführer des Klosters, Vestor von Fasar, einen Schüler Liscoms, aufgespürt und gejagt hat. Derweil sollten sich die Chars ins Kloster einschleichen, was aufgrund wenig diplomatischen Auftretens etwas in die Hose gegangen ist. Die Borbaradianer haben zumindest die Magierin der Gruppe freundlich aufgenommen und ihr etwas über ihre Lehren erzählt etc. Auch Azaril war dort im Kloster "um die faszinierenden Menschen zu studieren". Sie hat bei mir noch keine Seelenopferung betrieben. Nach einem weiteren Gespräch mit Rohezal wurde dann die Baronin mehr oder weniger davon überzeugt, dass das böse Ketzer sind in dem Kloster, man hat die Praioten verständigt, die allerdings aufgrund des bornischen Winters erst ein halbes Jahr später eintrafen. Derweil ist ein Teil der Gruppe schon mal ins Kloster eingebrochen und hat das heilige Buch, nämlich Borbarads Testament, geklaut (die Magierin war sehr fasziniert von den Lehren Borbis und einige Zeit ernsthafte Borbaradianerin, hat sogar kurzzeitig mit dem Gedanken gespielt, einen Seelengötzen zu basteln...) und hat sich dann aus der Gegend aus dem Staub gemacht. Die Praioten haben das Kloster dann aufgelöst, die Bewohner hatten jedoch genug Zeit zu fliehen. Der Anführer Vestor, den Rohezal geschnappt hatte, wurde verbrannt.
Damit hatten wir eine sehr schöne erste Verbindung zu Borbarads Lehren, bzw. dem, was heute darunter verstanden wird, und jede Menge NSC's, die wenig davon erbaut waren, dass man ihr Kloster niederbrannte, ihren Anführer auf den Scheiterhaufen stellte und überdies noch scheinheilig zuvor Interesse heuchelte und dann noch das heilige Buch stahl. Also schön verbitterte Feinde, immer wieder zu benutzen. Ein oder zwei davon werden als Teil der Blutigen Sieben wieder auftauchen.
Überdies habe ich im Abenteuer den ersten Hinweis auf die Prophezeiungen platziert, nämlich die kommentierten Kommentare, die Vestor in Fasar stibitzte.

Alles in allem ein wirklich super Start in die Geschichte um Borbarads Rückkehr, kann sehr empfehlen, das Abenteuer zu spielen.

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