Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Antworter u. Vergelter

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Adrian

[ | 15-11-03 | 00:48 | #31 ]

Die Geschichte von Melcher in den Dramatis Personae widerspricht der im Aventurischen Arsenal, weil es das noch nicht gab, als ich die Meisterperson beschrieben habe. Aber beide Quelle haben eine Begründung, warum sich Melcher auf die Suche nach den Schwertern gemacht hat.

Meine Gruppe hatte zu viel zu tun, um sich selbst noch um die Löwinnenschwerter zu kümmern, da sie aber sehr viel mit Melcher unterwegs waren, haben sie von den mysterien der Schwerter erfahren und schließlich, kurz vor der 3. Dämonenschlacht, verswucht so viele Träger wie möglich zu vereinen.

Außerdem war mein Dritter Gezeichneter Träger eines Schwertes (ioch weiß nicht mehr welches), daß ihm Melcher übergeben hat, damit es zum ruhmreichen Gelingen der Taten der Gezeichneten beiträgt.

Nathaniel

[ | 15-11-03 | 17:39 | #32 ]

@Windfeder: Ich habe die Texte über die Suche nach der Karneollöwin gelesen und muss ein großes Kompliment abgeben, wäre ich der Spieler hätte ich auf jedenfall Spaß und Spannung.
Zudem haben sie mir genügend Ideen in den Kopf gesetzt, um meinen Diener Golgaries auf diese Queste zu schicken und ihm die Ehre zu erteilen diese schöne und kostbare Waffe an sich zu bringen
DANKE !!!

MfG Nathaniel

Azzrael

[ | 15-11-03 | 18:26 | #33 ]

DA ich das AvAs nicht beitze könnte bitte jemand hier reinpostern wer welche schwerter besitzt, bezw. wo welche Schwerter sind?

Nathaniel

[ | 16-11-03 | 13:18 | #34 ]

Die Aquamarinlöwin, deren Spur zu einem alten Tempel im Thorwalschen führte, ist angeblich im Besitz des Nandusgeweihten Zerberon Nimjaty oder des Swafnirgeweihten Norstewek Owadrinut

Die Bernsteinlöwin ist im Besitz des Geweihten Tharleon von Donnerbach. Im Travia 1016 BF nahm er sie einem Weidener Vampir ab und war der erste, der nach den Löwinnenschwertern zu forschen begann und die große Queste in Gang setzte

Die Kalksteinlöwin ist ein rondrageweihtes Schwert, das lange im Besitz des Brückentrolles Braugart unweit der Drachensteine war.

Die Karneollöwin oder Blutachatlöwin, die vielleicht Fran-Horas besaß, trägt der Golgarit Mordaycon Motmaginte. Er fand die Karneollöwin auf einer Queste mit Tharleon von Donnerbach in der Baronie Schattengrund (Windhag), wo sie in einer Grabanlage neben einem aufgebahrten König lag. Sie soll gegen Untote helfen oder gar schützen

Die Onyxlöwin sollte laut Hinweisen, die Melcher noch auf seinem Fest erhielt, auf der Insel Manrek in einem Steine stecken. Ihre Parierstangen bilden Naclador ab, sie soll besonders gegen Dämonen und Geister wirken. Sie ist nun im Besitz des Draconiter-Erzabtes Eno Kariolinnen.

Die Opallöwin wurde 992 BF von Raidri Conchobair auf Maraskan im Kampf gegen einen H’Ranga-Diener erbeutet. Der verspielt verzierte Zweihänder soll dem Träger, jetzt angeblich Ogara die Klinge, immer wieder Leben zuführen

Die Rubinlöwin wurde angeblich aus den Splittern der geborstenen Axt von Athax Stahlauge gefertigt. Der wuchtige Zweihänder lag neben anderen Schätzen in einem Sarkophag mit Zwergenrunen, den ein Kommandotrupp im besetzten Tobrien entdeckte. Ein älterer Rondrageweihter wollte die Waffe nicht annehmen und überließ sie dem jungen Knappen der Göttin Asquirion de Valibar, der sie an den Drachen Lessankan verlor

Die Saphirlöwin ist nun im Besitz des Barons Tremal von Dunkelstein zu Viereichen, der sie in Kuslik erbeutete

Schalljarß, auch das Ysilische genannt, ist das Schwert der Herzöge von Tobrien und erste Schwert Sildroyans. Herzog Kunibald von Ehrenstein führte es, als er in der Schlacht von Mendena fiel. Delo von Gernotsborn nahm das Schwert von dem Leichnam und brachte es dem Erbprinzen Bernfried von Ehrenstein. Dessen Mutter hieß ihn Schalljarß weiter zu tragen, Delo schwor, mit dem Schwert zu fechten, bis Tobrien frei sei, und es dann Herzog Kunibald ins Grab zu geben. In Ysilia gelang es Tharleon von Donnerbach, Schalljarß als die Bergkristallöwin zu identifizieren.

Die Schattenklinge war ein Geschenk an Fürst Niamad ui Bennain, der sie im Kampf gegen die Thaumaturgische Akademie führte. Fürstin Ruada focht mit ihr den berühmten Zweikampf im Rondratempel von Havena aus. Bei der Großen Flut von Havena ging die Schattenklinge verloren, wurde vor einigen Jahren von Baronin Pádraigín ni Bennain von Fairnhain wiedergefunden und konnte auf Melchers Fest als die Türkislöwin identifiziert werden.
Der teils mit Mondsilber filigran verzierte, elegante Anderthalbhänder besitzt eine mattierte Klinge, sein Türkis ist achteckig geschliffen, die Parierstange läuft in zwei Fuchsköpfen aus. Nur der rechtmäßige Träger, der unter anderem der Familie Bennain angehören muß, kann die Kräfte der Schattenklinge nutzen: Sie führt ihm die Hand , teilt sich ihm geistig mit, verletzt Sphärenwesen und magische Kreaturen und soll noch weitere Fähigkeiten besitzen, die nur einmal am Tag wirken

Die Smaragdlöwin gehörte Lutisana von Kullbach, lange davor gerüchteweise Hlûthar von Nordmarken. In die Familie Melcher Dragendots kam die Smaragdlöwin über Lutisana Dragendot. Sein Vater Raul starb 981 BF im Kampf gegen Orks, wobei die Klinge zerbrach, und nahm sein geheimes Wissen über die Waffe ins Grab. Saladan von Arivor schmiedete den Zweihänder an einem 21. Ingerimm nach, wobei er den Edelstein des Originalschwertes verwendete. Auf Burg Mersingen stiftete Melcher Dragendot die Waffe als Grabbeigabe für König Brin, überlegte es sich nachher aber anders. Die Smaragdlöwin soll manchmal im Kampfe helfen.

Die Topaslöwin gehörte nach der Überlieferung Niam von Eskenderun, Gründungsritterin des Theaterordens, und wurde lange für die ®Amethystlöwin gehalten. Der Goldtopas des Knaufes ist wie der Kopf einer Löwin geformt, die Parierstangen wie Löwinnenkörper. Goldtopase oder künstliche Zitrine aber entstehen unter großer Hitze aus Amethysten. Über die von Niam abstammende Familie da Chabab geriet die Topaslöwin in die Obhut des Hauses Oikaldiki. Der jüngste Träger Graf Cedor ay Oikaldiki von Thegûn vermachte das Schwert dem Rondratempel zu Neetha, doch in der Dritten Dämonenschlacht ging die Topaslöwin an Borbarads Erben verloren

Das sind die Infos die ich so habe, hier und da noch nen paar Werte aber das wars

MfG Nathaniel

Windfeder Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 16-11-03 | 13:59 | #35 ]

Super, danke dir für die Liste!

Aber seht ihr, da finde ich ist auch das Problem bei dieser offiziellen Geschichte: die ganzen uns unbekannten Namen sind irgendwelche Charaktere aus dem Baroniespiel, die es nun ins AvAr geschafft haben, weil das Löwinnenschwerter-Konzept eben aus dem Baroniespiel kommt. Mir passt das überhaupt nicht, denn man hat eben kaum was für seine eigene Gruppe. Dieser Tharleon scheint in Weiden UG erlebt zu haben - wenn man den offiziellen Hintergrund übernimmt ist es schon seltsam, warum die Helden ihn nicht getroffen haben (würden sich jedenfalls meine SpielerInnen fragen). Die Informationen reichen aber hinten und vorne nicht aus, um für's Spiel was damit anzufangen. :(

Also: streicht lieber die ganzen Namen, erklärt den Absatz im AvAr für strikte MI und baut eure eigenen Abenteuer um die Schwerter. Ich finde das wirklich tolle Konzept mit obigem offiziellen Text absolut verschenkt, das ärgert mich richtig. Sie hätten da nur Andeutungen schreiben und die Schwerter freigeben sollen! Ein paar der Klingen festzulegen und unverfügbar zu lassen ist überhaupt kein Problem: die Rosenquarzlöwin hat einen schönen Hintergrund von Raddatz/Kamaris bekommen, einige andere sind auch ok so. Aber diese ganzen Rondra-, Boron-, Nandus- und Swafnir-Geweihten haben da mMn einfach _nichts_ zu suchen! Vielen Dank an die Baroniespieler, die sich das Konzept ausgedacht haben - aber ihre Charaktere hätten sie dabei wirklich weglassen können... ;)

Lieber Gruß, Windfeder - nicht so ganz ernsthaft schreibend

Azzrael

[ | 16-11-03 | 14:02 | #36 ]

Danke, das war was ich gebraut habe. Eigendlich wollte ich meinen Rondraianer die Kalksteinlöwin geben. Hast du ´von der irgendwelche werte?

Sebastian Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 16-11-03 | 14:03 | #37 ]

Sehe ich genauso wie Windfeder. Es ist wirklich schade, soviel Potential für einige wirklich schöne Abenteuer zu verschenken, indem man die Verteilung der Schwerter bereits auf - gesamtaventurisch gesehen - völlig unbedeutende Charaktere festlegt.

Sebastian

Nathaniel

[ | 16-11-03 | 19:18 | #38 ]

@Azzrael: Die Kalksteinlöwin is nen normales Schwert, schlägt Untoten aber tiefe Wunden(4W+4 gegen Untote). Aus welchem Material sie ist weiß ich leider auch net, vermute aber sie is aus normalem Stahl(normale Werte) mit dieser Besonderheit, doch lass der Phantasie freien Lauf.

Ja, ich finde es auch irgendwie bescheuert, das alle dieser Schwerter irgendwem gehören und sie dem Spieler verwehrt bleiben, eine ´Rettung wären die Runenschwerter gewesen, doch die sind auch fast alle im Besitz von xxx, KOTZ....sorry

Vielleicht sollte man an Fanpro schreiben solch ein Konzept auszuarbeiten, für die Spieler und net für "NPC's"

MfG Nathaniel

Radul Aljett

[ | 18-11-03 | 16:27 | #39 ]

@Windfeder

Die Löwinnenschwerter stammen eindeutig aus dem Baronienspiel und waren mWn für Chars aus diesem bestimmt.
Ich finde es etwas überzogen von diesem zu verlangen, für die normale Spielerschaft so etweas zu entwickeln, aber dann nicht selber zu benutzen.

So schwer oder prblematisch ist dieses nun wirklich nicht zu ändern.

Aber frage ggf doch mal den Herren von Ö.


Link zum FanPro-Forum

Nathaniel

[ | 18-11-03 | 18:53 | #40 ]

@Radul: Es ist bloß schade, das solch schönen Sachen "offiziel" vergeben sind, natürlich kann man nach seinem Denken spielen und seinen Mannen so manches dieser Schwerter geben, doch geht es hier ums Prinzip. Denn genauso die Runenschwerter die ein ähnliches Konzept verfolgen, sind alle schon vergriffen an NPC'S

PS:Hat jmd von euch ne Liste mit den Eigenschaften der Seelentiere die der 2 Gezeichnete sehen kann? Hab das Abenteuer GM nicht mehr!!

MfG Nathaniel

Féanor

[ | 26-11-03 | 17:22 | #41 ]

Was wurde eigentlich aus der Prophezeiung der Blutzwillinge? Gab es da nicht einen Spruch mit 'Antworter Vergelter sollen von zwei Händen gleichen Blutes (hier lag glaube ich der Irrtum der Zwillinge, die sich berufen fühlten) geführt werden, um die Insel Maraskan zu schützen'? Hat sich diese Prophezeiung jemals erfüllt? In der 3. Dämonenschlacht hat Raidri schliesslich 7 Streich geführt und auf Maraskan war er doch eigentlich nur 6 v. Hal (Eroberung Maraskans durch Reto) und 2 Hal (Tuzaker Aufstand). Habe ich irgendwas verpasst oder falsch interpretiert?

Féanor

-m0ps

[ | 26-11-03 | 18:09 | #42 ]

Also ich weiß nur,
dass Raidri seine Wahrzeichen Rondriga (sie hieß doch so, oder?), seiner Tochter vermacht hat. Darunter auch Antworter und Vergelter.

mfg,
m0ps

Coihin

[ | 26-11-03 | 21:16 | #43 ]

Zur Prophezeiung der Blutzwillinge:

Die hat sich wohl schon erfüllt, denn es hieß dort: "Es wird kommen, aus dem Herzen der Kette, schwarz und rot." Und Borbarad hat von Maraskan aus seinen Feldzug begonnen. Die Blutzwillinge hielten somit Wacht, die durch Raidri beendet und nicht von ihm fortgeführt wurde. Somit wurde Maraskan nicht beschützt, vor allem weil Raidri erst zu spät begriff, was die Blutzwillinge meinten mit: "Du musst bereit sein, die Insel hat keinen andern Sinn", und erst gegen Borbarad vorging als Maraskan schon verloren war.
Das ist zumindest meine Interpretation der Prophezeiung.

Windfeder Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 27-11-03 | 10:07 | #44 ]

Interessant, gibt es von dieser Prophezeiung auch mehr als nur einen Vers? Könntet ihr die hier ganz zitieren?

Coihin

[ | 27-11-03 | 18:00 | #45 ]

Die gesamte Prophezeiung steht in Der Schwertkönig im Kapitel über Raidris Kampf mit den Blutzwillingen. Sie ist allerdings nicht sehr lang. Nachdem Raidri den 2. Zwilling tödlich verletzt hatte sagte dieser zu ihm:

"Zwei Hände, in denen dasselbe Blut fließt. Das bist du. Du musst sie führen. Antworter und Vergelter, Corula und Colurna, Rur und Gror. Du musst es bewahren. Es wird kommen, aus dem Herz der Kette, schwarz und rot, schwarz wie Endurium, rot wie Blut. Du musst bereit sein. Versprich es! Die Insel hat keinen anderen Sinn ..."

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