Das Borbarad-Projekt

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Chronik der Abenteuer

[ Sebastian Meyer, Julia Fornleitner, Jörg Feldhausen © 2005 | mail | url | 01-02-05 ]

Inhaltsverzeichnis:

Vorbemerkung
Gesamtübersicht
Vorgeschichte
Hauptlinie
Nebenlinie
Aarenstein-Kampagne
Solo-Abenteuer
Sonstige

Aarenstein-Kampagne

Unter dem Adlerbanner ist ein typisch horasisches Abenteuer. Von einem Adligen aus den südlichen Provinzen des Alten Reichs werden die Helden gebeten, doch das ihm entwendete Siegel während einer diplomatischen Feierlichkeit von Schloss Baliiri wieder zu beschaffen. Mit Witz, Charme und Verstand wird den Helden dieses phexische Meisterstück gelingen und als sie gerade mit ihrem adligen Freund den guten Ausgang der Unternehmung begießen, tauchen die Ritter vom Staatsorden des Goldenen Adlers auf. Die Festlichkeit endet für die Helden damit im Kerker der Staatsfeste Aldyramon, wo sie ebenfalls erfahren, dass sie auf Schloss Baliiri das horasische Kaisersiegel entwendeten und es einem abtrünnigen Markgrafen in die Hände spielten.
So werden die Helden also mit der Auflage, das Siegel wohlbehalten zurück zu bringen, in die vorläufige Freiheit entlassen und beginnen einen Wettlauf mit dem intriganten Schurken Phrenos ay Oikaldiki in den Süden des Reiches. In Methumis retten sie im Handstreich noch Prinz Thiolan vor dem aufständischen Mob, bevor sie sich weiter im Süden mit der wütenden Roten Keuche herumplagen müssen.
Vorbei an Bürgerkrieg, Tod und Krankheit erreichen sie schließlich eine alte Karawanserei am Fuß der Berge, wo sich Phrenos mit einigen Getreuen verschanzt hat. Erstmals tritt hier auch die Magierin Saya di Zeforika in Erscheinung, die sich jedoch recht schnell vom Geschehen absetzt. Dom Phrenos ay Oikaldiki wird gefangen genommen und später wegen Hochverrats hingerichtet, das Kronsiegel wird wieder den sicheren Händen des Staatsordens vom Goldenen Adler übergeben und die Helden dürfen selbigem Orden ehrenvoll beitreten.
Ein wunderbares Abenteuer um Intrige, Verrat und horasische Lebenskunst. Vor allem aber ein Abenteuer, das auch einmal die gesellschaftlichen Professionen fördert, die ansonsten in der Kampagne etwas zu kurz kommen.
Zeitlich könnte man Unter dem Adlerbanner bestenfalls vor Pforte des Grauens ansetzen, um unnötiges Hin und Her zwischen Horasreich und Mhanadistan zu vermeiden.
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Shafirs Schwur spielt etwa ein Jahr nach dem Trubel um das horasische Kronsiegel. In ihrer Funktion als Mitglieder des Adlerordens (oder einfach als verdiente Recken) werden die Helden nach Neetha gebeten, um von dort Prinzessin Aldare nach Thegûn zu geleiten. Doch zuvor gilt es noch einen Kreis von Verschwörern in Neetha aufzudecken.
In Thegûn offenbart man den Helden schließlich den tatsächlichen Zweck ihrer Reise: Sie sollen eine horasische Gesandtschaft unter Prinzessin Aldare zu Shafir dem Prächtigen, dem wohl ältesten Kaiserdrachen, in die Goldfelsen begleiten.
Im Zuge der Vorbereitungen kommen noch einige weitere Erkenntnisse ans Tageslicht. So ist das horasische Kronsiegel nur eine Hälfte eines großen Steins, an dem auch nach Phrenos' Tod offenbar noch Interesse von zwielichtigen Gestalten besteht. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei dem Aarenstein im Siegel um eine Hälfte des Karfunkels des Wurms von Chababien, jener fürchterlichen Bestie Pyrdacors, die Geron der Einhändige einst heldenhaft mit Siebenstreich erschlug. Das Herz des Wurms ruht in den uralten Katakomben unter Thegûn, wie die Helden unangenehm feststellen müssen.
So entschließt man sich, das Kronsiegel zum diesjährigen Geschenk an Shafir zu machen, da man es in seinem Hort in Sicherheit wähnt. Zuvor wird jedoch noch das balsamierte Herz des Wurms von einem Dämonen gestohlen.
Die Gesandtschaft erreicht schließlich Shafir, wird dort jedoch vom wieder erweckten Wurm von Chababien und der Schwarzmagierin Saya di Zeforika überrascht. Nach einem titanischen Kampf kann Shafir den untoten Wurm bezwingen und die Helden können die Schurken überwinden. So gibt man nun beide Hälften des Aarensteins (die zweite Hälfte besaß Saya di Zeforika) in Shafirs Obhut. Als Gegenleistung verlangt dieser lediglich die Hochzeit mit Prinzessin Aldare...
Bis zum Finale ein erstklassiges Abenteuer, das noch mehr als der erste Teil der Kampagne die Verzwickungen horasischer Politik offenbart. Ich weiß nicht, woran meine Spieler mehr verzweifelten, dem umständlichen und höfischen Gebaren der Prinzessin oder dem Schrecken eines Untoten Dieners Pyrdacors...
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Sumus Kelch handelt eigentlich nicht mehr vom Aarenstein, hat aber mit Saya di Zeforika diesselbe Protagonistin, spielt direkt im Anschluß und auch im Horasreich.
Nach kurzer Verschnaufpause in Mengbilla macht sich die Schwarzmagierin auf nach Grangor, um dort einer alten Sage auf den Grund zu gehen, die besagt, dass der dortige Efferdtempel den Heiligen Kelch von Sumus Kate beherberge. Um ihrem Meister Borbarad doch noch einen Gefallen tun zu können, will sie den Kelch um jeden Preis an sich bringen. Immerhin verspricht er als Artefakt Peraines ewiges Leben.
Selbstverständlich erfahren auch die Helden davon und werden Saya natürlich gehörig einen Strich durch die Rechnung zu machen versuchen. Ob im Auftrag eines tobrischen Ritters, einer Druidin oder auf Einladung eines Grangorer Adligen, den sie aus den Aarenstein-Abenteuern kennen könnten, spielt dabei keine große Rolle.
Mit etwas detektivischem Gespür werden die Recken Domna Saya und den Kelch aufspüren, dann aber beide an die reissenden Fluten des Phecadi verlieren...
Dieses Kurzszenario aus der Regionalbox Fürsten, Händler, Intriganten kann gut zur Auflockerung der Kampagne eingesetzt werden, da seine Handlung nicht übertrieben episch, dämonisch oder schwarzmagisch ist, es mit Domna Saya di Zeforika aber dennoch nicht völlig den Bezug zu Borbarad verliert.
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