Das Borbarad-Projekt

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Chronik der Ereignisse

[ Wolfgang Buder, Julia Fornleitner © 2003-04 | mail | 01-07-04 ]

Inhaltsverzeichnis:

Vorbemerkung
20 Hal / 1013 BF
21 Hal / 1014 BF
22 Hal / 1015 BF
23 Hal / 1016 BF
24 Hal / 1017 BF
25 Hal / 1018 BF
26 Hal / 1019 BF
27 Hal / 1020 BF
28 Hal / 1021 BF

27 Hal / 1020 BF

Allgemeines

Notmark

Graf Uriel verweigert wiederholt die Übergabe des Eiskelches an Raidri Conchobair.

Bornland

Illoinen Schwanentochter [1] sammelt das Ifirnsrudel um sich und zieht in den Hohen Norden um der Eishexe Glorana die Stirn zu bieten.

PRAIOS

Ende des Roten Todes

1. PRA: Leatmon Phraisop, Hüter des Lebens und Praionor die Balligur, Wahrer der Ordnung Drôl, erklären in Drôl den "Roten Tod" für besiegt. Die Seuche bedrohte seit dem Frühjahr 25 Hal die südlichen Provinzen des Lieblichen Feldes.

Schlacht um Perricum

15. PRA: Die kaiserliche Flottille, die die Sicherheit der Gewässer um Tobrien wiederherstellen soll, verlässt Perricum, wird jedoch noch im Golf von Perricum von mehreren Seeschlangen attackiert (20. PRA). Einige der Schiffe (22 Biremen, 4 Triremen!) ziehen sich nach dem Gefecht wieder nach Perricum zurück.

Entsatz des SdS (AB 65)

24. PRA: Das SdS Ayla von Schattengrund läuft mit 150 Rondrageweihten auf zwei Schiffen als Entsatz für Tobrien aus. Die Schiffe werden von einem Ma'hay'tam angegriffen. Eines wird versenkt (die "Reichsforst"), reißt jedoch den Dämon mit sich, das zweite (die "Eisenwald") landet am 27. in Beilunk not. Die Stadt hat Ausgangssperre für jedes Kriegsvolk verhängt. Es kommt in Folge zu Spannungen zwischen Rondra- und Praiosgeweihtenschaft (s.u.).

Schändung des Bjaldorner Firuntempels (Roman: Steppenwind)

30. PRA: Mengbillar [2], Belkelel-Paktierer und Borbaradianer, schändet den Firuntempel zu Bjaldorn - die berühmte Kuppel aus Eis zerbirst.

Tobrien (AB 66/67)

In Firunsschilfen (Gft. Misamund) und Salderstrand (MGft. Beilunk) gehen weitere Truppen Borbarads an Land. In Folge fallen Grünauen, die Küste v. Schallingspfort sowie Arbasien, Rhoderstein, Waldereck, Kleinfurt und Ouban.

Zwergische Bergfreiheiten (Brogars Blut)

Das brillantzwergische Schatodor [3] wird in den Verteidigungszustand versetzt. Fast alle Ausgänge werden verschlossen.

Garetien

Das kaiserliche Hauptheer unter Reichsmarschall Leomar vom Berg erreicht, von Almada kommend, endlich die Kaisersstadt. Ungewöhnlich schlechtes Wetter sowie eine Pferdeseuche sind Ursache der Verzögerungen.

RONDRA

Heiligsprechung der Amazonenkönigin Yppolita von Kurkum (AB 66, Roman: Steppenwind)

5. RON: Noch in Beilunk beruft das SdS den Löwenrat ein: Brin von Rhodenstein [4] und Hauka Wölfintochter [5] werden aufgrund einer Vision des SdS nach Bjaldorn geschickt. Yppolita von Kurkum wird zur Schutzheiligen "wider die niederhöllischen Knechte von Frost und Eis" ausgerufen. Weiters wird die Bannbulle gegen Lutisana von Perricum ausgesprochen (und 1000D Kopfgeld ausgesetzt).

Exodus der marskanischen Geweihtenschaft (BM, AB)

12. RON: In allen großen Städten Maraskans treten die Rur-und-Gror-Priester vor ihre Tempel. Alle maraskanischen Kollaborateure werden aus den "Büchern der Anwesenden" gestrichen. Sie sind fürderhin nicht mehr Teil der Schöpfung Rurs und somit Dämonen gleichgesetzt. Noch am selben Tag werden über sämtlichen Tempeln der Insel die Sonnenbanner der Priesterkaiserzeit gehisst und die Priester verlassen ihre Tempel.

Schwertzug wider Borbarad (AB 66)

12. RON: Rondrasil Löwenbrand, Geweihter vom Orden der Heiligen Ardare, verläßt Beilunk nach einer Audienz mit dem SdS. Er reist in Richtung Gareth und beginnt, ein kleines Heer Unerschrockener um sich zu sammeln, mit dem Ziel "die Fackel des Krieges ins Land des Feindes zurückzutragen". Der Schwertzug hat seinen Anfang genommen. [6]

Ogersichtungen in Tobrien (DK)

14. RON: Aufgrund von Ogersichtungen und mehreren Überfällen im Norden der Provinz - v.a. auf den Weiler Perainefurten - entschließt sich Kronprinz Bernfried in Ysilia, seinem nach Eslamsbrück ziehenden Bruder Dietrad keinen Entsatz zu senden.

Shafirs Schwur (ShS)

21. RON: Im Oktogon der Draconiter zu Thegun erwacht der Geist des Wurmes von Chababien. Teile des Gebäudes fallen der folgenden Feuersbrunst zum Opfer.
25. RON: Vermählung der horasischen Kronprinzessin Aldare Firdayon mit dem Kaiserdrachen Shafir. Als "Gegenleistung" erklärt sich der Drache bereit, den gefährlichen Aarenstein - Karfunkel des Wurmes von Chababien - sicher zu verwahren.

Beilunk

22. RON: Die Beilunker Markgräfin Gwiduhenna von Faldahon entschließt sich endgültig dagegen, Tobrien mitlitärische Unterstützung zukommen zu lassen. Stattdessen wird die Verteidigung der Stadt weiter ausgebaut. Das SdS protestiert erfolglos, kann aber eine Sondergenehmigung (!) erlangen, die sie und ihre Kirchentruppen zum Verlassen der Stadt ermächtigt. Die Rondrianer kehren Beilunk noch am selben Tage den Rücken, können jedoch in der Schlacht von Eslamsbrück nicht mehr rechtzeitig eingreifen.

Die Schlacht bei Eslamsbrück (AB 65, Roman: Das Zerbrochene Rad)

29./30. RON: Walpurga v. Weiden (Oberkommando), Dietrad v. Ehrenstein-Weiden und Saldor Foslarin führen etwa 900 Kaiserliche gegen die Borbaradianer unter der Führung von Lutisana von Perricums (700 weltliche Kämpfer, teilweise ehemalige Answinisten, Maraskanische Freischärler, Söldner plus Dämonen und 200 Untote, die das kaiserliche Heer in Panik versetzen). Zwar wird Eslamsbrück vorerst nicht eingenommen, aber Prinz Dietrad, Wallmir von Styringen, Arve vom Arvepaß, und etwa 500 weitere Adelsleute und Soldaten verlieren hier auf furchtbare Weise das Leben. Das Banner der Senne Mittellande wird vom Feind erobert. Die Borbaradianischen Scharen setzen nach der Schlacht über die Brücke an der Tobimora und ihren Marsch auf Warunk fort. [7]

Tobrien allgemein

Tesral und Salvunk fallen in die Hände der Borbaradianer - die gesammte Grafschaft Mendena ist somit verloren. Weiters fallen Windgau, Gummersfelde, Weischenroth, Bergenhus und Ellingen. In und um Ysilia sammeln sich die Truppen Tobriens: Kriegs- und Rittersleute verschiedener Länder sowie Landwehr aus Nord-Ysilien, Tobimorien, Osterfelde und den Drachensteinen.

EFFERD

Feuersbrunst in Perricum (AB 66, Roman: Der Letzte wird Inquisitor)

1. EFF: Durch borbaradianische Sabotage "mit dämonischer Unterstützung" geht das Hylaier-Feuer-Lager der kaiserlichen Perlenmeerflotte in Flammen auf. Mehrere Menschen werden getötet; ein Teil der Flotte beschädigt.

Tobrien

1. EFF: Prinzessin Efferdane von Eberstamm, Gemahlin Prinz Bernfried von Ehrensteins, bringt in Ysilia den tobrischen Thronfolger Jarlak zur Welt.
2. EFF: Die Evakuierung Warunks beginnt.
4. EFF: Arngrimm von Ehrenstein [8] ernennt sich im borbaradianischen Mendena zum Herzog Tobriens.
7. EFF: Tobrischer Kronrat. Auf dem Kronrat der tobrischen Lande in Ysilia versammelt sich der Adel Tobriens um den Erbprinzen über die Lage im Land zu unterrichten, sowie weiteres Vorgehen gegen die Invasoren zu besprechen. Nachdem bekannt wird, daß sich Arngrimm von Ehrenstein in Mendena zum Herzog von Tobrien "von Borbarads Gnaden" ausrufen ließ, beschließt man kurzerhand, u.A. auf Anregung des SdS und Luceo de Ghunes [9], Bernfried zum rechtmäßigen Herzog des Zwölfgöttlichen Tobriens zu krönen. Lediglich die Hauer des Mendenischen Ebers fehlen - sie ruhen seit dem Fall Mendenas auf der Brust des Verräters Arngrimm. [10]
15. EFF: In Nordtobrien fallen Alst und Misamündel an Borbarad.
16. EFF: Eroberung Warunks. Borbarads Armee unter Xeraan, verstärkt durch dessen Unbesiegbare Legion von Yaq-Monnith [11] und den untoten Drachen Razzazor, erobert das bis dahin als uneinnehmbar geltende Warunk. Markgraf Trondwig Bregelsaum von Warunk verlässt noch rechtzeitig mitsamt einiger seiner geliebten Pflanzen die Stadt. [12]
Allgemein: Mundtbach, Winsheym, Rauffenberg, Wangenwilden und Speckfelden werden von borbaradianischen Truppen eingenommen. Später fallen auch Apelenfelde, Dogulsgau und Schlegelstein an den Bethanier.

Der Schwertzug wider Borbarad [13]

2. EFF: Rondrasil Löwenbrandt erreicht die Kaiserstadt Gareth und sendet weitere Boten aus, um alle Lande von seinem Vorhaben zu unterrichten und weitere Streiter für sein Banner zu gewinnen. Die Vorbereitungen für den Kriegszug beginnen.

Offenbarung Borbarads (AB 65)

4. EFF: Die anscheinend vor Eslamsbrück in die Hände der Borbaradianer gefallene Prinzessin Walpurga von Weiden überbringt dem Reichsbehüter und dem Boten des Lichts in Gareth den gerupften Balg des Greifenwächters der Dämonenzitadelle. Aus den geschundenen Überresten des Götterboten spricht Borbarad und fordert die Kapitulation des Reiches und der Geweihtenschaft - Unterwerfung mit Leib und Seele: "Vernehmt die Worte des neuen Herren der Welt, des Alveraniars des Verboten Wissens, des Beherrschers des Siebten Elementes und des Wesens der Sieben Sphären. Vernehmt die Stimme dessen, der euch zu Mendena, Ilsur und Eslamsbrück niedergeworfen, die Stimme Borbarads des Ewigen...". Die Kunde von Borbarads Rückkehr dringt auch an die Öffentlichkeit. Die Weidener Prinzessin, offenbar verwirrt und am Ende ihrer Kräfte, wird nach Perricum in die Obhut der dort ansässigen Noioniten übergeben. Als weitere Maßnahme erhält die "Frontgrafschaft" Wehrheim mit Dexter Nemrod einen neuen Herren.

Bornland (Roman: Das Zerbrochene Rad)

Graf Uriel von Notmark schart sewerische Adelige um sich und gründet den "Bornischen Trutzbund des Nordens". Gräfin Tsaiane Ouvenstamm von Ouvenmas weigert sich, den Notmärker zu unterstützen und wird daraufhin von diesem eigenhändig erschlagen. Gegen Ende des Mondes versammelt sich unter Gräfin Thesia von Ilmenstein, Graf Wahnfried von Ask und Graf Arvid von Geestwindskoje ein Heer im Nordwesten Seweriens. Sie wollen dem Notmärker Trutzbund die Stirn bieten.

Maraskan/Tuzak

Das "Spektabilitätensterben" an der Akademie zu Tuzak beginnt. Jandon Bluugh ist das erste Opfer dieses "Gerangels" zwischen Borbaradianern und freien Maraskanern um die Leitung der Akademie.

TRAVIA

Arivor (AB 67)

4. TRA [14]: Raidri Conchobair wird ins Register der Rondragefälligen Recken aufgenommen, zum gleichen Anlass enthüllt Nepolemo ya Torese [15] eine Statue Conchobairs in Arivor. Der Schwertkönig selbst gilt jedoch als vermisst.

Tobrien

5. TRA: Schlacht im Schnee bei Viereichen. Herzog Bernfried zieht sich nach einem Vorstoß auf Eslamsbrück mit seinem gut 200 Mann starken Heerhaufen zurück, um die Straße von Warunk nach Ysilia nahe dem Dorf Viereichen südlich von Ysilia zu blockieren. Trotz zahlenmäßiger Überlegenheit müssen die Tobrier, nach einem Attentat auf den Herzog, welches nur durch das Eingreifen des Firunheiligen Jarlak [16] vereitelt werden kann, das Schlachtfeld räumen. Obwohl keine Seite die Schlacht für sich entscheiden kann, fällt die Baronie Viereichen schließlich in die Hände der Borbaradianer. [17]
20. TRA: Großes 'Zeitalter'-Beben in Ysilien. Die Insel 'Sumus Kate' im Yslisee bricht entzwei, der zu jener Zeit dort stattfindende Konvent der ysilischen Druiden endet wahrscheinlich mit dem Tod aller Anwesenden - zumindest wird keiner der Anwesenden je wieder lebend gesehen. [18]
Allgemein: Borbarad beginnt persönlich mit der Beschwörung des Omegatherions [19] im Septahengon auf den Yslihöhen [20].
Xeraan offenbart sich Ende des Mondes als "Unumschränkter Herr der Städte Warunk, Beilunk und Kurkum sowie deren Schätze und Herr der Unbesiegbaren Legion von Yaq-Monnith", in dem er Leichen auf Flößen den Radrom Richtung Beilunk hinunterschickt. Borbarad wird von ihm mit keinem Wort erwähnt.
Weiters fallen die Baronien Lyll, Ostend und Grenzmarken in der Markgrafdschaft Beilunk an die Borbaradianer.

Gorien

9. TRA: Aus der Tiefe der Gor ziehen rote Staubwolken auf, die Pestwolken verhüllen große Teile des Anchopaler Landes und verwirren die Bevölkerung. Die Staubstürme dauern bis zum 13. TRA an.

Der Gesandtenkongress Oberfels

17. TRA: Auf dem Kongress in Oberfels treffen Gesandte des Mittelreiches und des Horasiats zusammen, um die seit dem Überfall des Grafen von Phecadien auf die Reichsfestung Eslamsberge bestehende "Fehde" beizulegen. Das Mittelreich sieht sich, v.a. wegen der Geschehnisse im Osten, mehr oder weniger gezwungen, einen dauerhaften Frieden mit dem Horasreich auszuhandeln - die Liebfelder setzen sich deswegen, trotz des Verhandlungsgeschickes Dschijndar v. Falkenberg-Rabenmunds [21] in vielen Punkten durch. Die Verhandlungen dauern bis zum 20. TRA - der ausgehandelte Friedensvertrag soll Ende PER auf der Kaiserpfalz Weidleth besiegelt werden. [22]

Beilunk

22. TRA: Die Beilunker Reiter räumen ihr Haupthaus und verlassen die Stadt Beilunk. Neuer Hauptsitz des Botendienstes wird der Kriegshafen Perricum. [23]

Almada

Ende des Monats überschreitet der "Zug der Edlen" [24], legitimiert von Reichslieutenant Khorim Uchakbar, die horasisch-mittelreichische Grenze. Es schließen sich in Folge auch andergastsche und mittelreichische Kämpfer an.

BORON

Der Schwertzug wieder Borbarad (AB 67)

7. BOR: Der Stab um Rondrasil Löwenbrandt trifft mitsamt der Ausrüstung in Wehrheim ein. Bis Ende des Mondes sollen sich in Wehrheim die Mitstreiter des Blutbanners versammeln. Die Tage vergehen mit verschiedenen Vorbereitungen.

Heerschau zu Praske/Verrat von Praske (AB 67)

16. BOR: Unter den Augen des Reichsbehüter-Paares halten die Tobrier Heerschau. Auch das Gros des Mittelreichischen Heeres unter Leomar vom Berg ist mittlerweile eingetroffen. Bevor Herzog Bernfried dem Reichsbehüter den Lehnseid schwören kann, wird er von einigen Borbaradianern, unter anderen Rakolus von Schrotenstein [25], Gwendion von Nevelung und Markverweser Rondradan von Streitzig, entführt. Einige Steiter des Reiches können den Unglücklichen jedoch befreien und einige der Borbaradianer stellen. Sowohl v. Schrotenstein als auch v. Nevelung entkommen. Weiters verhindern einige Barone aus dem Kosch die Entführung des Hofmarschalles Ludalf von Wertlingen.
Allgemein: Die Feste Praske fällt durch Verrat in die Hand der Borbaradianer, Reichsbehüter Brin zieht mit seinem Heer Richtung Ysilia. [26]

Gorien

In Gorien häufen sich auf Grund des Sphärenrisses über der Schwarzen Feste Dämonensichtungen (spontane Manifestationen).

HESINDE

Bannbulle wider Borbarad (AB 67)

1. HES: Das SdS Ayla von Schattengrund schleudert in Perricum die zwölfeinige "vom zwölfheiligen Blute besiegelte" (in der RON-Kirche allerhöchste) Bannbulle gegen Tharsonius von Bethana und all seine Knechte.

Der Schwertzug wider Borbarad (AB 67)

2. HES: Der Schwertzug, mittlerweile auf 200 Krieger, Zauberkundige und Geweihte angewachsen, verläßt Wehrheim in Richtung Warunk. Im Laufe des Marsches stoßen weitere Kämpfer hinzu.

Tarlisin von Borbra (AB 67)

7. HES: Tarlisin von Borbra taucht als einziger Überlebender der Gor-Expedition der Golgariten auf. Er irrt geradewegs aus der Dämonenbrache kommend, durch die Straßen der Kaiserstadt. Als Passanten erkennen, dass der Verwirrte keinen Schatten wirft, rottet sich ein Mob zusammen. Nur das Auftauchen Melwyn Stoerrebrandts [27] kann verhindern, dass v. Borbra den verängstigten und wütenden Bürgern zum Opfer fällt.

Der Bund von Meer und Land (AB 67/68)

20. HES: Im Vinsalter Opernhaus stürmt noch während der Vorstellung ein junger Mann auf die Bühne und bittet die anwesende Horas-Kaiserin um Gehör. Er behauptet der vor 80 Jahren auf einem Jagdausflug verschwundene Seekönig der Zyklopeninseln zu sein, fordert seinen rechtmäßigen Anspruch auf den Thron des "Seekönigreiches beider Hylaios" ein, bietet der Horas aber gleichzeitig seine Gefolgschaft an. [28]
Die Kaiserin bestätigt schließlich im Firun Palamydas Thaliyin dyll Rethis in all seinen Ansprüchen.

Fall der Stadt Bjaldorn (AB 67-69, Roman: Steppenwind)

29. HES: Mitte Firun sammelt der Notmärker Graf seine Truppen und zieht mit seiner Tochter Tjeika [29] unter der Dämonenkrone Richtung Bjaldorn. Unterdessen formieren sich die Bjaldorner unter ihrem Baron Trautmann von Bjaldorn und den beiden mittlerweile eingetroffenen Rondrianern Brin von Rhodenstein und Hauka Wölfintochter.
Am 29. HES beginnt der Sturm auf die Stadt; sowohl das Dorf als auch die Bjalaburg werden eingenommen. Junker Fjadir entkommt gemeinsam mit dem Rhodensteiner; Baron Trautmann und die Wölfintochter fallen unter den Schwertern der Borbaradianer. Eine Handvoll Überlebender, darunter die Tochter Trautmanns sowie der Weiße Mann, retten sich in den geschändeten Firuntempel, um den sich daraufhin eine Mauer aus reinem Eis zieht.

Almada

Die Loyalistische Almadanische Wehr (LAW) [30] wird wieder ins Leben gerufen um die Baronie des Verräters Rakolus von Schrotenstein [31] zu besetzen. Die Almadaner marschieren jedoch auch kurzentschlossen im benachbarten Kaiserlich Selaque ein, was zu einigen Verstimmungen in Gareth sorgt.

Gorien/Aranien

Neuerliche Staubstürme in Gorien und im restlichen Aranien. Mehr als ein Dutzend Menschen kommt zu Tode, die rote Staubschicht aus der Gor zieht sich weit ins Land hinein.
Weiters tagt im Hesindemond der Staatsrat im Spiegelpalast von Zorgan. Die Krönung Prinz Arkos zum Shah von Aranien wird beschlossen.

Tobrien

Der gesamte Süden der Mark Osterfelde ist von Borbaradianischen Truppen besetzt.

Thorwal (RV)

An der Hellsichtsakademie zu Thorwal finden die alljährlichen Hesindedispute statt, zu denen sich Magier, Philosophen und Wissenschaftler aller Herren Länder versammeln. Bei diesem Treffen wird u.a. ein Bruchstück des Steins der Weisen erstmals durch namhafte Hellseher und Analysemagier untersucht. Weiters einigt man sich auf den ING dieses Jahres als Termin für den Außerordentlichen Konvent der Gildenmagie.

Khunchom (AB 67/70)

Die Erzwissensbewahrerin des Tulamidenlandes Taika von Eichstätten wird von der Magisterin der Magister in den Hohen Schlangenrat berufen. Angeblich soll eine Beschwerdeschrift der tulamidischen Magierakademien den Ausschlag für die Entscheidung der Magisterin gewesen sein. Erst im neuen Jahr wird der bis dahin zurückgezogen lebende Geweihte Hiradiel ibn Sindh ay Uru'Achin ins Amt des Erzwissensbewahrers berufen.

FIRUN

Der Schwertzug wider Borbarad (AB 68)

1. FIR: Das Blutbanner setzt über den Radrom und liefert sich direkt nach dem Übersetzen sein erstes Scharmützel mit den Borbaradianern. Das erste Banner mit der siebenstrahligen Dämonenkrone kann erbeutet werden.
15. FIR: Der Schwertzug unternimmt einen Vorstoß Richtung Eslamsbrück, unwissend, dass die Stadt mittlerweile in borbaradianischer Hand ist. Man entdeckt eine neuerrichtete Brücke und eine riesige Baustelle. In der Stadt selbst scheint ein ganzes Regiment stationiert. Der Schwertzug wendet sich daraufhin wieder Richtung Westen und überfällt in den folgenden Tagen im Hinterland zwischen Ysilia, Warunk und der Tobimora die Nachschublinien der Borbaradianer (bis zum 4. TSA). [32]

Versammlung der Bronnjaren (Roman: Das Zerbrochene Rad)

12. FIR: Brin von Rhodenstein erreicht gemeinsam mit Junker Fjadir von Bjaldorn erschöpft Burg Illmenstein im Bornischen und berichtet den dort versammelten Bronnjaren, u.a. Thesia v. Illmenstein, Wahnfried v. Ask und Arvid v. Geestwindskoje, vom Fall Bjaldorns und der Tücke des Notmärkers. Die Westsewerier entschließen sich endgültig für ein offensives Vorgehen wider "die Warzensau" [33] und sammeln ihren Heerbann. Brin von Rhodenstein reist weiter Richtung Süden, um auch dem SdS Kunde vom Fall Bjaldorns zu bringen.

Festum (AB 68)

13. FIR: Auch in Festum macht sich der strenge Winter bemerkbar. Mechanicus Sorp Sanderwick und Magister Tamorlan [34] beschließen mit Hilfe eines kleinen Katapultes das zur Gänze zugefrorene Hafenbecken vom Eis zu befreien. Meister Sanderwick wird während des Experiments von einem Karmanth entführt, Magister Tamorlan von selbigem schwer verletzt.

Maraskan/Haffax' Verrat (AB 68)

21. FIR: Helme Haffax' Truppen beginnen gemeinsam mit den Templern von Jergan den Sturm auf Boran. Die Elitetruppen berennen die Mauern, unter ihnen auch "loyalistische" Maraskaner [35]. Die Stadt wird zu Teilen erobert. Verzweifelte Flüchtlinge versuchen auf Flößen die Sadt zu verlassen.
28. FIR: Boran fällt. Haffax lässt am 29. FIR auf den Türmen der eroberten Stadt jedoch nicht das Greifenbanner des Raulschen Reiches hissen sondern die Flagge seines neuen Herren: Die Siebenstrahlige Dämonenkrone. König Denderan von Maraskan stirbt am 3. TSA bei der Verteidigung der Zitadelle. Auch über den drei anderen Städten Maraskans weht nun offen das Dämonenbanner Borbarads. Massendesertationen unter den mittelreichischen Soldaten - v.a. der Garderegimenter - sind die Folge, viele der Soldaten arrangieren sich jedoch mit den neuen Machthabern und laufen zu Borbarad über.

Havena/Leonardo der Mechanicus (AB 68)

Die Werkstatt des Meistermechanicus Leonardo wird vollständig verwüstet, der Meister selbst von Borbaradianern entführt.

Altzoll/Darpatien (AB 67)

Die Blaue Keuche wütet unter den in Altzoll stationierten Truppen; die schlechte Versorgung und die Schreckensnachrichten von der Front tun ihr Übriges und führen zu zahlreichen Fällen von Fahnenflucht, v.a. in der Landwehr.

Bornland/Die Schwanenflügel (Roman: Das Zerbrochene Rad)

Stane ter Siveling [36] stiehlt die Schwanenflügel aus der notmärkischen Feste Grauzahn und gibt sie in Festum an den mysteriösen Herrn Lamertien. Ter Siveling wird danach nie wieder gesehen.

TSA

Darpatien (AB 68, weitere Quellen?)

4. TSA: Albernische Truppen schlagen ein Untotenheer in der Baronie Sensenhöh zurück, müssen sich jedoch danach selbst vor einer Schar Hummerier aus dem Radrom zurückziehen.
5. TSA: Beginn der Frühlingsoffensive. Borbaradianische Söldner (mehr als 3 Regimenter!) überrennen die Oberdarpatische Grenzbaronie Rechthag.
6. TSA: Die schwarzen Horden stoßen im Zuge der Frühlingsoffensive auf die Baronie Ostenklotz, Landgrafschaft Trollzacken vor und erobern sie vollständig.
7. TSA: Ein dämonischer Sturm verwüstet die Stadt Altzoll und lässt sie so ohne Widerstand in die Hände der Borbaradianer fallen. Die meisten Verteidiger sind geflohen, allein die Reste der Reiterei um Boronian von Rabenmund [37] gehen zum Gegenangriff über und gelten seither als vermisst; auch der albernische Entsatz wird von den Stürmen arg in Mitleidenschaft gezogen und kann daher nicht rechtzeitig in die Kämpfe eingreifen. [38]
8. TSA: Ein borbaradianischer Stoßtrupp besetzt die Ogermauer an der Trollpforte sowie die Baronie Balderweiht.
11. TSA: Borbaradianische Truppen kesseln die aus Altzoll Geflohenen in den Trollzacken ein und vernichten sie.
Irgendwann: Die zur Reichsfestung umfunktionierte Trollfeste in der Baronie Viereichen fällt durch Verrat an die Borbaradianer.

Die Schlacht bei Ochs und Eiche (AB 69, Roman: Das Zerbrochene Rad)

5. TSA: Die Westsewerier unter Thesia v. Illmenstein geraten nahe des Dörfchens Quellensprung in einen Hinterhalt Uriel von Notmarks und unterliegt ihm in Folge. Der Westsewerische Widerstand gegen Borbarad scheint zumindest für einige Zeit gebrochen.

Der Schwertzug wider Borbarad (AB 68)

6. TSA: Der Schwertzug bringt einen borbaradianischen Gefangenenzug auf. Da sich ihren Informationen nach alle Truppen in Richtung Ysilia auf Marsch begeben haben, erwägt der Stab Entlastungsangriffe auf die Städte Warunk und Eslamsbrück.
Mitte des Monats stößt das Blutbanner östlich des Radrom auf die Präsenz des Omegatherions, danach gilt der Schwertzug für lange Zeit als verschollen.

Tobrien vor dem Sturm (AB 68)

12. TSA: Helme Haffax erreicht den Kriegschauplatz Tobrien und übernimmt das Oberkommando über das Borbaradianische Heer.
13. TSA: Baron Yelnan von Dunkelstein führt für die Borbaradianer ein durch Illusionsmagie vergrößertes Heer Richtung Ysilia und lockt so das kaiserliche Hauptheer unter Reichsbehüter Brin von der tobrischen Kapitale. Herzog Bernfried bleibt mit einigen Getreuen zur Verteidigung zurück.
14. TSA: Helme Haffax setzt sich mit Truppen aus Nevelung und Falkenberg Richtung Ysilia in Marsch.

Die Letzten Tage von Yisilia (AB 68, WUWE 40)

15. TSA: Haffax kesselt die Stadt am Yslisee ein und fordert die Kapitulation. Herzog Bernfried lehnt ab, da die Belagerer anscheinend nicht über schweres Belagerungsgerät verfügen. Inzwischen wird das Kaiserliche Heer bis zur Schwarzen Sichel abgedrängt.
16. TSA: Der Sturm auf die Stadt beginnt. Unterstützt durch eine plötzlich aus den Wassern des Yslisees auftauchenden Dämonenarche gelingt es den Angreifern, die Mauern der Stadt zu überwinden. Marschall Isebeorn von Rauffenberg fällt bei der Vernichtung der Dämonenarche. Der Kampf tobt nun in den Straßen der Stadt, gekämpft wird um jeden Straßenzug, jedes Haus. Die Verteidiger müssen sich nach und nach auf den Yslistein, das Grafenschloß und die Magierakademie zurückziehen. Die Tempel der Travia, der Peraine und der Tsa werden von den Borbaradianern eingenommen und in Brand gesteckt. Faduhenne von Ehrenstein, die Herzoginmutter, stirbt.
17. TSA: Das Grafenschloss fällt zur Mittagsstunde in sich zusammen, die Verteidiger werden unter den Trümmern begraben. Die Knappenschule wird, wie auch das Haus der Wächter Rohals [39], ein Raub der Flammen. Am Abend erhebt sich ein Heer aus Untoten, die Magierakademie geht nach Sonnenuntergang in Flammen auf. Inzwischen tobt die Schlacht um den Yslistein, die Festung der Tobrischen Herzöge. Fünfmal kann der Angriff der Borbaradianer von den anfangs rund 200 Verteidigern zurückgeschlagen werden. Mehrere Hundert Flüchtlinge, darunter auch Erbprinz Jarlak, verlassen inzwischen die Stadt durch ein Tunnelsystem. In der sechsten Angriffswelle im Morgengrauen des 18. wird Efferdane von Ehrenstein [40] tödlich verwundet. Die verbliebenen 20 Verteidiger, unter ihnen der Herzog und Kanzler Delo von Gernotsborn, ergreifen nun ebenfalls die Flucht.
18. TSA: Über der Kuppel des Pariostempel zu Ysilia wird die siebenstrahlige Dämonenkrone gehisst. G.C.E. Galotta benennt die Reste der Stadt in Yol-Ghurmak um - Ysilia gibt es nicht mehr.

Rattenplage von Festum [41]

14. TSA: In Festum beschwört der Borbaradianer und Mishkara-Paktierer Lystramon eine Rattenplage herauf, die u.a. die Nahrungsvorräte der Handelsstadt am Born stark dezimieren soll, um eine Belagerung der Stadt durch Borbarads Truppen möglichst kurz werden zu lassen: Ab 14. des Monats wird Festum nächtens wiederholt von regelrechten Rattenhorden heimgesucht, die Nahrungsmittel vernichten und auch vor Angriffen auf Menschen nicht zurückschrecken. In Folge breiten sich verschiedene Seuchen in der Stadt aus; es kommt zu Ausschreitungen und Plünderungen nachdem der Stadtrat die Stadt unter Quarantäne stellt. Erst durch Eingreifen der Festumer Goblins kann die Plage eingedämmt werden. Insgesamt wüten die Ratten bis zum 28. TSA.

Perricum (AB 68)

18. TSA: Weiterer Sabotageakt der Borbaradianer. Ein Schwarm dämonischen Ungeziefers befällt die Lagerhäuser des Flottenstützpunktes. Holz, Takelage und Lebensmittel werden zu großen Teilen unbrauchbar gemacht. Erst ein Teil der Geweihtenschaft der Stadt und einige Magier der ansässigen Akademie können den Dämonen Einhalt gebieten.

Tobrien nach dem Sturm (AB 68)

30. TSA: Herzogin Efferdane von Ehrenstein und Herzoginmutter Faduhenne werden auf dem Boronsanger des Dörfchens Perainefurten beigesetzt.
Ende der Borbaradianischen Frühlingsoffensive. Gefallen sind Ysilia, Nevelung, Falkenberg, Eichmoor, Liliengrund, Burmisch, Lindenhain und Ogertrift. Die Reste des Tobrischen Widerstandes um Herzog Bernfried sammeln sich im Dorf Perainfurten am Fuße der Drachensteine. Das Dorf wird im Laufe der Zeit zur neuen Kapitale Tobriens.

Nostria (AB 68, Roman: Die Königslarve)

Prinz Kasparbald von Nostria entführt das Schiff "Efferdskrone" direkt nach dem Stapellauf und bricht mit ihr Richtung Maraskan auf.

PHEX

Tobrien (AB 68/69)

1. PHE: Unter der Führung von Erzabt Eno Kariolinnen bricht eine Gruppe Draconiter in die Drachensteine in Richtung des sagenumwobenen Tals der Türme auf. Der Grund der Expedition bleibt zunächst im Dunkeln.
20. PHE: Der Kronrat des "Freien Tobriens" tagt in Perainefurten, Vertreter aller zwölf Kirchen sowie des Bundes des Wahren Glaubens zu Mantrash'Mor sind anwesend. Am Rande des Treffens kann eine borbaradianische Beschwörung verhindert werden und der Verräter von Praske Gwendion v. Nevelung wird dabei gefangengenommen [42]. Der Kaiserdrache Apep sendet einen Gesandten und bietet seine Unterstützung wider den Bethanier an. Im Gegenzug verlangt er den Lehnseid vom tobrischen Herzog für die Siedlungen in Apeps "Hoheitsgebiet", seine Beweggründe bleiben zunächst jedoch im Dunkeln. Der Kronrat endet in Unruhe und Tumult und kommt zu keinem richtigen Ergebnis.
21. PHE: Auf dem zwölfgöttlichen Konzil zu Perainfurten schleudern die versammelten Geweihten dem Omegatherion einen Bannfluch entgegen. Weiters kommt es zur Aussöhnung zwischen RONdra- und PRAioskirche, bei der das Schild der heiligen Ardare wieder in den Besitz der Rondrianer übergeht.

Festum/Exilmaraskaner (AB 69)

Der maraskanische Prinz Mulziber verkündet in seinem Exil in Festum den vorläufigen Verzicht auf den Lilienthron [43], ernennt sich aber gleichzeitig zum "nördlichen Tetrarchen Maraskans" [44].

Borbarad (RV, Roman: Der Lichtvogel)

Borbarad tötet Athavar Friedenslied in der Dämonen-Zitadelle im Ehernen Schwert. Der Hüter der Harmonie hatte den Sphärenschänder in der Dämonenzitadelle aufgesucht und um Frieden für Aventurien gebeten. Das abrupte Ende seines Seelenliedes schockiert die Elfen am ganzen Kontinent. [45]

Al'Anfa (AB 69)

Der mutmaßlich rechtmäßige Erbe des Kalifenthrones, Abu ibn Al'Rik, wird ermordet.

Der Schwertzug wider Borbarad

Der Schwertzug wendet sich endgültig von der Versuchung ab, sich in einen Partisanenkampf hinter der Front verwickeln zu lassen und entschließt sich zu einem Angriff auf Ilsur. Die Stadt kann nicht nur eingenommen werden, sondern dann auch erfolgreich gegen die Borbaradianer gehalten werden und soll als Brückenkopf im Schwarztobrischen dienen. Das Oberkommando über die Stadt geht an Tharleon von Donnerbach, Rondrasil Löwenbrandt verlässt Tobrien (?).

Lowangen

Während der Eröffnung des neuen Stadtmuseums Mitte des Mondes öffnet sich ein Sphärenspalt. Eolan Sustermond, Ordensgroßmeister der Grauen Stäbe vor Ort, kann mit Hilfe des Rohalsstabes Robureon für mehrere Tage das Eindringen von Dämonen verhindern, stirbt jedoch bei der Schließung des Spaltes am 13. PER.

Andergast/Nostria (AB 69/70)

(Diese Ereignisse erstrecken sich von PHE bis RAH.) Die gesamte Bevölkerung des Weilers Thuranx an der andergastisch-nostrischen Grenze verschwindet spurlos. Durch den Einsatz einer kleinen Gruppe Reisender kommt schließlich ans Tageslicht, daß keines der beiden verfeindeten Königreiche seine Finger im Spiel hatte, sondern ein Agent Borbarads für das Verschwinden der Bauern und Fischer verantwortlich ist. Das Ausbrechen eines neuerlichen andergastisch-nostrischen Krieges kann somit gerade noch verhindert werden. Weiters tauchen im Verlauf der Ereignisse Dokumente in Thuranx auf, die auf ein Artefakt der RAHja hinweisen. Die Teile dieses Artefakts sollen sowohl in Andergast als auch in Nostria zu finden sein.

PERAINE

Perricum

23. PER: Eine Flottille des Reiches, bestehend aus sieben Schiffen verlässt heimlich den Kriegshafen zu Perricum und nimmt Kurs Richtung Süden auf. Man will sich den Schrecken des Perlenmeeres entgegenstellen.

Nordmarken

25. PER: Auf der Kaiserspfalz Weidleth beginnt der außerordentliche Reichskongress. Hauptpunkt der Gespräche ist der Mitte TRA in Oberfels ausgehandelte Friedensvertrag mit dem horasischen Reich.

Nagrachs Eisreich/Nordaventurien (Abenteuer: Winternacht, AB ??)

Nördlich der Linie Norburg-Notmark bleibt der Sommer aus. Der eisige Griff Nagrachs hat sich, wie von Kailäkinnen prophezeit, ums Land gelegt. Allen Warnungen und Vorzeichen zum Trotz folgen einige Nivesensippen ihren Karenherden auf deren Zug in den Norden.

Khunchom/Exilmaraskaner

Keideran-Dajin ernennt sich in der Exilgemeinde Khunchom zum "Östlichen Tetrarchen Maraskans".

INGERIMM

Der Frieden von Weidleth

8. ING: Reichbehüterin Emer ni Bennain unterzeichnet auf dem Reichkongress zu Weidleth den Friedensvertrag mit dem Lieblichen Feld. Für die Horasier setzt Staatsminster Abelmir von Marvinko seine Unterschrift.

Rohals Versprechen (RV)

15. ING: Beginn des Irregulären Allaventurischen Konvents der (Gilden-)Magie. Zauberkundige aller Spielarten finden sich an der Hohen Schule zu Punin ein. Grund für den vorgezogenen Konvent sind die Borbaradianische Invasion und die Ereignisse um die Rückkehr des Bethaniers. Der Konvent dauert offiziell bis zum 15. PRA 28 Hal.

Das Geweihtentreffen zu Punin (RV)

15. ING: Parallel zum Gildenkonvent versammeln sich einige hundert Geweihte in den Tempeln der Almadaner Hauptstadt, unter ihnen die Magisterin der Magister Haldana v. Ilmenstein (nur am 19. ING) und der Rabe von Punin Bahram Nazir. Deutlich vertreten sind die Geweihtenschaften des Praios, der Hesinde, und des Boron; weiters Geweihte der Travia, des Efferd, der Rahja- und sogar offizielle Gesandte der Phexkirche (!). Auch Rumina Dranesco, eine der einflussreichsten Geweihten des Nandus ist anwesend. Die Konklave wird bis zum 1. RAH andauern.

Die Verdammung Borbarads: Borbarad damnatus est! (RV)

19. ING: Auf der Puniner Geweihtenkonklave sprechen die höchsten Geweihten der Hesinde, des Phex und Nandus, von göttlicher Vision geleitet, den Kirchenbann über den Bethanier. Borbarads halbgöttliche Abkunft wird offiziell angesprochen. Die Geweihten sind Haldana v. Ilmenstein, Rumina Draneso und Mharbal al-Tosra (die "Stimme des Mondes", er offenbart sich, ganz entsprechend der Gottheit der er dient, erst auf der Konklave).

Die Rückkehr Rohals des Weisen (RV)

22. ING: In der Konventshalle des Pentagrammatons in Punin wird der "Stein des Weisen" zusammengesetzt und aktiviert (durch: Rohezal vom Amboss, Salandrion F. Finkenfarn und Salpikon Savertin). Der Weise materialisiert sich im Ambossgebirge beim Gläsernen Turm an Rohals Zinne, erwartet wird er vor Ort von seinem ehemaligen Schüler Rohezal und den Gezeichneten - es kommt zur Übergabe der Rohalskappe. Borbarad vernichtet Rohal kurz darauf; die Gezeichneten entkommen, kehren nach Punin zurück und berichten gemeinsam mit Rohezal auf dem Konvent von Rohals, nun endgültigem, Tod.

Kosch

27. ING: Der Moorbrücker Sumpf beginnt im Laufe des Mondes sich auszubreiten. Der verantwortliche Borbaradianer kann schließlich am 27. ING von Graf Gorwin von Ferdok gestellt werden.

RAHJA

Brandzug der Warzensau (Roman: Das Zerbrochene Rad)

1. RAH: Uriel von Notmark zieht gemeinsam mit seiner Tochter, der Adelsmarschallin Tjeika von Jatleskenau und mit seinen Truppen von Notmark aus südwärts um in Tobrien zu den Heerscharen Borbarads zu stoßen. Stian Zornbrecht erhält das militärische Oberkommando.
12. RAH: Das Städtchen Birnbaum im nördlichen Bornland wird von Uriels Soldaten überrannt; die Bewohner werden allesamt erschlagen.
14. RAH: Das Notmärker Heer erreicht Trallsky. Das Dorf wird verlassen vorgefunden und daraufhin zur Gänze niedergebrannt.
15. RAH: Das Dorf Elenau wird von notmärker Söldnern geplündert und gebrandschatzt. Tjeika von Jatleskenau überwirft sich endgültig mit ihrem Vater, setzt sich vom Heerzug ab und flieht Richtung Neersand.
Hinter dem Notmärker Heer setzt sich ein weiterer, deutlich kleinerer Kriegszug in Bewegung, immer dicht hinter dem Notmärker Graf: Die Bornischen "Geflügelten" [46] unter den Grafen Wahnfried von Ask (Drachenschwingen) und Thesia von Illmenstein (Adlerschwingen). Die Schwanenflügel überreicht Nahema später in der Schlacht auf den Vallusanischen Weiden an Gilia von Kurkum.

Die Suche nach der Amazonenkönigin (Roman: Das Zerbrochene Rad)

Die Suche von Ayla Ylarsil v. Donnerbach [47] Suche nach der Amazonenprinzessin Gilia geht zu Ende. Die Geweihte erreicht Gilia auf einer Landstraße im Bornischen und übergibt ihr Valaring, das geborstene Löwinnenschwert der Amazonenköniginnen. Als Gilia kurz darauf Opfer eines Attentats werden soll, fügen sich die Bruchstücke der Klinge auf wundersame Weise zusammen.

Tulamidenlande (AB 70)

Auf Anregung Khadil Okharims, Spektabilität zu Khunchom und Larjinasab Ghosmabur, Leiterin der Tuzaker Akademie im Exil wird in Khunchom der Graue Rat gegründet, ein Zusammenschluß der Akademien im Südosten, der dem Wissensaustausch und der gegenseitigen Hilfeleistung die-nen soll. Die Akademien Rashdul, Fasar, Mherwed und Zorgan reagieren zunächst reserviert, der ODL siganlisiert seine Zustimmung.

NAMENLOSE TAGE

Der Sturm auf Beilunk

1. NAM: Die Borbaradianer versuchen die Stadt Beilunk zu überrennen. Der, vor allem dämonisch geführte, Angriff kann durch ein Praioswunder abgewehrt werden; die angreifenden Irrhalken [48] vergehen in den zwischen den Wolken hervorbrechenden Sonnenstrahlen. Die Anrufung Praios wird jedoch durch die Anwesenheit einiger Kampfmagier gestört. Den Verteidigern gelingt schließlich sogar ein Gegenangriff, bei dem der seit Wochen bestehende Belagerungsring um die Stadt geschwächt werden kann. Der Answinist Graf Paske von Rosshagen fällt auf der Seite der Borbaradianer.

Fußnoten

[1] Höchste Ifirngeweihte Aventuriens, von halbgöttlicher Abstammung.

[2] Feldherr Borbarads im Bornland, siehe den Roman Bd. 56/57 - Das Zerbrochene Rad.

[3] Hauptstadt des Bergkönigreiches Lorgolosch

[4] Meister des Bundes, Senne Orkenwehr

[5] Heermeisterin der Rondrakirche

[6] Der Schwertzug ist ein Spielerprojekt, siehe http://www.itck.de/janiesch/schwertzug/

[7] Es existieren verschiedene Zahlenangaben; die hier genannte erscheint am glaubwürdigsten (statt z.B. 3000 Kaiserliche im AB 65).

[8] Verwandter des Erbprinzen Bernfried; stützt seinen Anspruch auf die direkte Abstammung von Herzog Kunibrandt. Siehe auch DK.

[9] Wahrer der Ordnung Mittellande.

[10] Vgl u.A.: WUWE 35 - Winter des Wolfes.

[11] Siehe Fußnoten 20 Hal.

[12] AB 66.

[13] Vgl. RON 27 Hal.

[14] Tag der Helden.

[15] Meister der Senne Altes Reich.

[16] Hlg. Jarlak (auch: Jarlak der Waidmann) erster Herzog Tobriens, Begründer des Hauses Ehrenstein und damit Ahnherr Bernfrieds.

[17] WUWE 35 - Winter des Wolfes.

[18] AB 66.

[19] bosp. "Letzte Kreatur", Beiname der Vielleibigen Bestie, welche im Zeitalter des Namenlosen zerschlagen wurde.

[20] berühmter Steinkreis, v.a. unter den tobrischen Druiden bekannt, vermutlich kraftvoller Nodex.

[21] Kronverweser des Königreiches Almada, als Absolvent des Beilunker Rechtseminars des Greifen ein bekannter Rechtsgelehrter und Diplomat. Siehe Das Königreich Almada.

[22] AB 70.

[23] AB 66.

[24] Verband horasischer Edler, Ritter und anderem Kriegsvolk aus dem Lieblichen Feld, die sich am Kampf wider Borbarad beteiligen wollen. Der Zug umfaßt gut 500 Leute.

[25] Von Hal belehnter Halbelf, studierte in Olport und Punin, später Nekromant in Rhazzazors Reich (siehe DK).

[26] WUWE 37?

[27] 3. Kaiserlicher Hofmagus, Absolvent der Akademien zu Rashdul und Zorgan.

[28] Siehe hierzu "Im Schatten des Adlers - Der Bund von Meer und Land" (Abenteuerband der Spielhilfe "Fürsten, Händler, Intriganten")

[29] Tjeika von Jatleskenau, gewählte Adelsmarschallin des Bornlandes, steht zu der Zeit unter einem finsteren Bann.

[30] Gegründet während der Answinkrise 17 Hal, ursprgl. Zusammenschluß kaisertreuer Adliger.

[31] Siehe BOR 27 Hal.

[32] Siehe auch: http://www.itck.de/janiesch/schwertzug/derisch/ix.htm.

[33] Beiname des Grafen Uriel von Notmark, aufgrund dessen wenig anziehenden Äußeren.

[34] Magister der Halle des Quecksilbers, (Wieder-)Entdecker der alttulamidischen Schleudermaschinen.

[35] Maraskaner sind auch unter den Ersten auf der Mauer der Stadt - die Prophezeiung, dass Boran nur durch Verrat fallen könne, erfüllt sich somit gleich zweifach!

[36] Gemahl der Adelsmarschallin Tjeika von Jatleskenau.

[37] Fürstlich-darpatischer Kronfeldherr.

[38] AB 68.

[39] Magierbund der rechten Hand, Hochmeister ist Nostrianus Eisenkober.

[40] Gemahlin Herzog Bernfrieds.

[41] "Von Drachentötern und Meuchelmördern - Meister der Ratten" (Abenteuerband der Spielhilfe "Rauhes Land im Hohen Norden")

[42] Vgl. BOR 27 Hal.

[43] Die Lilie ist Bestandteil des Wappen Tuzaks und Zeichen der Königswürde auf Maraskan.

[44] Traditionell ist der maraskanische König v.a. seiner Krone und seiner Familie verpflichtet. Der Titel des Tetrarchen wird mit anderen Pflichten verbunden: oberstes Ziel eines Tetrarchen ist das Wohl des Maraskanischen Volkes!

[45] Athavars Kopf wird schließlich dem Magierkonvent in Punin als Antwort auf das Gesuch des Elfen überbracht.

[46] 3 Banner schwere sewerische Reiterei, die Reiter tragen traditionell ein Schwingenpaar auf dem Rücken, die Vogelgattung ist auch Erkennungszeichen der einzelnen Banner.

[47] (Ehemalige) Hochgeweihte des Donnertempels zu Kurkum.

[48] Dämonen aus der Domäne Tyakramans, ihre derische Form gleicht der eines Schwarzen Greifen.

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