Zitatesammlung für die Kampagne

Auf dieser Seite wollen wir gemeinsam mit den Besuchern des Borbarad-Projekts eine Sammlung von nützlichen und/oder stimmungsvollen Zitaten aufbauen, die zur Untermalung oder Unterstreichung bestimmter Abenteuersituationen genutzt werden können. Das können großartige Reden zum Auftakt der Dritten Dämonenschlacht sein, Begräbnisreden für gefallene Gefährten, philosophische Aussprüche von Helden und NSCs (zum Wesen Borbarads und Rohals, Satinavs oder der Sieben Zeichen, z.B.), letzte Heldenworte oder gar ganze ausformulierte Dialoge. Alles was zur BK passt und anderen Spielleitern vielleicht nützlich sein kann! Wir freuen uns auf eure Beiträge. :)

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31 Zitat von Rondrasil Löwenbrand

Wer den Frieden will, muss sich auf den Krieg vorbereiten.

[ Goergmaier | | 03-03-2005 ]

30 Zitat von Shalibah al´yeshinna Sherizeth suni, Rittersfrau der Göttin, Blutlöwin zu Kurkum, Achmad´sunni

Rückkehr nach Kurkum, nach den Schrecken von Arras de Mott

Verstummt ihr Stimmen, denn ich bin zuhause.
Ich spüre den Boden meiner Schwestern unter meinen nackten Füßen. Ich fühle die Gräser meiner Vergangenheit in meinen rauen Händen. Ich sehe die Weite meiner Heimat mit meinen tränennassen Augen. Alles um mich ist mir vertraut. Hier kann ich mich allem anvertrauen. Zu lange war ich fern, doch ist alles wie immer – ich kenne diesen Baum, diesen Stein, diese Erde. Ich bin angekommen, endlich. Endlich, nach solch langer Zeit kann ich wieder frei atmen. Frei denken. Frei sein.

Bleibt zurück Schande, Vergeltung, Mord, denn ich bin zuhause.
Angekommen in einer Welt, die ich kenne, die ich verstehen kann, die meine ist. Nur hier fühle ich mich geborgen, denn hier sind Menschen, die mich nicht vergessen. Die mich aufnehmen, mit all meinen Träumen und Narben der letzten Zeit. Die mich Schwester und Freundin heißen. Die mich in ihr Heiligstes lassen und die mir Zeit geben, mich selbst wieder zu finden. Sie behandeln mich nicht wie die Fremde, die ich in der Zwischenzeit für sie geworden sein muss, sondern wie die Schwester, die ich einst war, bis ich sie wieder sein kann. Denn dies ist der einzige Ort unter Praios’ Scheibe, an der ich wieder die von einst sein kann.

Verblasst ihr Trugbilder und Verwünschungen, denn ich bin zuhause.
Zuhause ist der Ort, an dem selbst der Wind in meiner Sprache zu mir spricht. Und wo er mich nicht verhöhnt, sondern umschmeichelt als eine der Hiesigen. Hier ist der Ort, an dem die Sonne bis in mein Herz zu scheinen vermag und an dem ich mich auf diesen Sonnenschein einlassen kann. Zurücklehen, die Augen schließen und wissen, dass alles und jeder da ist – das ist zuhause. Nur hier schmeckt das Leibgericht, nur hier klingt Musik nach Göttlichkeit, nur hier sind mir alle Menschen lieb. Denn das ist Heimat.

Lasst mich in Frieden ihr Feinde, denn ich bin zuhause.
Nicht länger muss ich stark sein. Endlich kann ich im Schoß meiner Schwestern Trost finden, den ich nirgends finden kann als hier. Ohne Scham kann ich Tränen vergießen, die ich bisher ins Innerste verdrängen musste. Hier kann ich zusammenbrechen unter Lasten, die für mich zu tragen mehr sind als Kraft raubend. Neuen Mut, neue Kraft, neue Entschlossenheit kann ich nur im Vertrauten finden. Nur hier. Und nach langer Zeit bin ich da.

[ Jessica Kolinski | | 01-03-2005 ]

29 Zitat von Dritter Gezeichneter (Wulffried Humberg, Krieger aus dem Bornland)

(am Vorabend der Dritten Dämonenschlacht)
"Ob ich Angst habe, morgen gegen die Schrecken Borbarads zu kämpfen? Ob ich Angst vor Dämonen und Monstern habe?? Seht mich an und was das Dritte Zeichen aus mir gemacht hat. ICH bin das Monster!!"

[ Christian Hutter | | 09-02-2005 ]

28 Zitat von Drego

(Korgeweihter vor dem Sturm auf die Trollmauer)
Erhebt vor seinem Banner die Hand. Die Männer verstummen. "Männer! In uns allen fließt dasselbe Blut!" Mit einer Bewegung zieht er seinen Dolch und ritzt sich die Handfläche. "Ich kann euch nicht versprechen, dass dieses Blut noch heute Abend fließen wird oder ob ihr in diesem am Boden liegen werdet." Ein kurzes Schweigen. "Aber ich kann euch eines versprechen: Wir kämpfen als Brüder, egal woher wir kommen oder warum wir hier stehen: Wir sind Brüder und Schwestern in diesem einen Kampf, und sollte es unser letzter sein, so wissen wir eines: Wir sind nicht allein. Nicht im Leben und nicht im Tod!" Sein Blick wandert zu dem Banner. "Und solange wir nicht allein sind, werden wir kämpfen - solange unser Blut in uns fließt, werden wir KÄMPFEN!" Er erhebt seine rechte Hand zur Faust geballt, ein Tropfen Blut fällt zu Boden. "Zeigen wir diesem Abschaum was es heißt, sich mit UNS anzulegen! Zeigen wir ihnen was Kampfesmut ist! Für Rondra! Für Kor! Für unsere Kinder und Kindeskinder!"

[ Drego | 31-01-2005 ]

27 Zitat von Terkol von Buchenbruch, Räuberbaron

Auszüge aus dem Gespräch zwischen den Helden und dem Räuberbaron Terkol von Buchenbruch zu Östlingen. Der Baron möchte den Helden, welche seine Baronie durchqueren, den Zoll abringen - verfügt aber lediglich über zwei Bewaffnete gegen fünf und besinnt sich daher auf seine Überredungskunst. Sprechende Helden sind Brin (ein garethischer Ritter) und Fenia (eine Hexe aus Garetien)

Terkol: "So gebt dem Baron, was des Barones rechter Anteil ist! Drei Taler pro Bein und drei pro Kopf, soviel Zoll sollt ihr mir zahlen."

Ritter Brin: "Ich schlage Euch einen anderen Handel vor, Euer Hochgeboren - lasst mich die Passage gegen Euch erstreiten!"

Terkol: "Ihr schlagt mir ein Duell um die Passage vor, Herr Ritter? Aber ich bitte Euch! Wir sind beide treue Untertanen des Herzogs, da wollen wir doch nicht den Reichslandfrieden brechen."

Ritter Brin: "Mit Verlaub, ein Zoll von drei Talern pro Bein erscheint mir reichlich hoch, Euer Hochgeboren! Einen Taler will ich euch geben, nicht mehr und nicht weniger."

Terkol: "Östlingen ist keine reiche Baronie, der Winter war hart. Wir sind auf den Zoll von Reisenden wie euch angewiesen."

Fenia: "Wollt Ihr nun unser Gold oder unser Mitleid, Herr Baron?"

[ Malleus | | 19-01-2005 ]

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