Das Borbarad-Projekt

Zitatesammlung für die Kampagne

Auf dieser Seite wollen wir gemeinsam mit den Besuchern des Borbarad-Projekts eine Sammlung von nützlichen und/oder stimmungsvollen Zitaten aufbauen, die zur Untermalung oder Unterstreichung bestimmter Abenteuersituationen genutzt werden können. Das können großartige Reden zum Auftakt der Dritten Dämonenschlacht sein, Begräbnisreden für gefallene Gefährten, philosophische Aussprüche von Helden und NSCs (zum Wesen Borbarads und Rohals, Satinavs oder der Sieben Zeichen, z.B.), letzte Heldenworte oder gar ganze ausformulierte Dialoge. Alles was zur BK passt und anderen Spielleitern vielleicht nützlich sein kann! Wir freuen uns auf eure Beiträge. :)

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Es gibt 66 Zitate

21 Zitat von Borbarad

(auf der Pirateninsel Rulat)
"Ich habe euch nicht gebeten, mit mir zu kommen, ich habe lediglich gefragt, wer dies lebendig tun möchte!"

[ Noriel Noctum | | 15-05-2004 ]

20 Zitat von Liscom Ghosipar ay Fasar

(zu (gefangenen) Helden)
"Verrueckter Narr? Werft nicht mit Worten um euch, deren Bedeutung ihr nicht im geringsten erahnt, von eurem Standpunkt aus gesehen, der sich durch eure mangelnde Erfahrung und Wissensschatz, gepaart mit diffusen Goetter- und Moralvorstellungen, ergibt, mag es eine vortreffliche Aussage sein, um auf dem taeglichen Basar ein paar aufdringliche Bettler und freche Kinder zu beeindrucken.
Doch hier sind Maechte und Kraefte am Werke, die ihr wohl in 7 Leben nicht verstehen wuerdet.
Es betruebt mich zu sehen, das auch ihr, Collega, zu glauben scheint, ich handle irrational und unueberlegt.
Im Gegenteil, ihr werdet nun einen Hauch des ewigen Ssad'Navv spueren, vielleicht werdet ihr dann ueberdenken, mich verrueckt zu nennen.
Im Dienste und Namen der Wissenschaft solltet ihr mich unterstuetzen, ich habe Wissen angesammelt, zu dem wir vor tausenden Jahren schon Zugang hatten, als die Urahnen unserer Urgrossvaeter von den alten Echsen lernten und jene koennt ihr verrueckt und verblendet nennen, die dieses Wissen bewusst zerstoert haben, im Irrglauben, es koennte der Menschheit schaden und im Bewusstsein, die Macht dazu zu haben.
Nun sind wir wieder soweit, die Versaeumnisse von bis zu zweitausend Jahren vergessen zu machen und die Menschheit seit langer Zeit endlich wieder voran zu bringen, und weiteres Wissen anzuhaeufen.

Ihr werdet die Moeglichkeit haben, die Rueckkehr des Meisters der Meister zu erleben, und ihr werdet sehen, dass Er auch euch ein Vorbild sein sollte, alle Schranken wegzustossen und Beschraenkungen abzulehnen, die uns die Herrscher der juengeren Jahre auferdrueckt haben, denn sie sind schwach, und der Wille der Menschen ist stark, vor diesem haben eben jene schwachen Verblendeten Angst, also wurde verboten, was ihm die Herrschaft streitig machen konnte.

Oh nein, wieso sollte ich euch etwas antun? Ich gebe euch die Chance zu erkennen! Erkennt den Lauf der Welt, den Willen Ssad'Navvs und Borbarads, erkennt euren Willen.
Und vielleicht werdet ihr mir irgendwann dafuer danken, dieses Wunder zu erleben."

[ Bandit | | 06-05-2004 ]

19 Zitat von Brin von Gareth

(Privataudienz mit den Gezeichneten)
kurz vor der dritten Daemonenschlacht:

Ihr betretet das grosse Zelt des Reichsbehueters, Koenig Brin, und seiner Gemahlin, Koenigin Emer.
Keine Panthergarde oder andere Soldaten sind anwesend, nur Brins Vettern, Marschall Golambes und seine Spektabilitaet Olorand mit seinem schwarzen Magierschwert.
Das Licht der Lampe flackert an den Zeltwaenden, es ist eine wohltuende und gemuetliche Atmosphaere, kein falscher Glanz und Schmeicheleien, ihr fuehlt euch unter Freunden, nur das besorgte und schattige Antlitz des Koenigs, der bei allen oeffentlichen Anlaessen stets bemueht ist, jegliche Schicksalschlaege und seine schwere Verantwortung mit einem Mut austrahlenden Gesicht zu verbergen, bemerkt ihr.
Ihr seht zum ersten Mal in das muede und alte Gesicht des „jungen Koenig“ genannten, und doch laechelt er milde, als ihr Platz nehmt.
Hier muss er niemandem mehr etwas vor machen, jeder weiss, um was es geht, um alles.
Nun seht ihr auch neben ihm, auf einem Polster ruhend, die Kaiserkrone, das Symbol, dass er stets abgelehnt hat, in der Hoffnung, Hal koennte zurueckkehren? Auf einmal bemerkt ihr, dass in diesem Jahre derer 12 abgelaufen sind, die offizielle Zeit, in der der Kaiser fuer tot erklaert werden soll.
Doch hoffnungsvoll wuerdet ihr Brin im Moment nicht nennen, wer weiss wie lange er diese Maskerade schon aufrecht gehalten hat.
Nur noch Emer scheint ihm Mut zu schenken, liebevoll hat sie ihm ihre Hand in die Seine gelegt.
„Seid willkommen, ... meine Freunde. Ich dachte mir, es sei vielleicht noch einmal eine gute oder letzte Gelegenheit fuer einen Plausch, ich glaube nicht, dass wir dazu jemals Zeit gehabt haetten. Welch Strudel an Ereignissen ist ueber unser Reich hergefallen, ich erinnere mich noch an jenen Tag im Jahre 17 meines geliebten Vaters, als die Nachricht mich ereilte, die alles fuer mich veraendern sollte.
Ich weiss nicht, was ihr an jenem Tage damals gemacht habt, oder ob es fuer euch einen aehnlichen Tag im Leben gab, doch ich weiss noch genau, was ich damals tat.
Wie schlimm kamen die Orken ueber uns herein, oder ein Answin, doch es war nur Geplaenkel, Geplaenkel meiner Jugend, nun fuehle ich mich alt, es ist soviel passiert, und kaum davon wird man als schoen in Erinnerung behalten.“ Er schaut kurz zu seiner Gattin hinueber, „doch gerade das wenige Schoene sollten wir immer in Gedanken halten, denn dafuer lohnt es sich zu kaempfen und zu sterben. Ich will euch nicht mit Tatsachen langweilen, die ihr vielleicht schon lange fuer euch selbst gezogen habt.
Bei Orkenwall, den Silkwiesen und Greifenfurt kaempfte ich mit einem Mann zusammen, dessen Answesenheit ich wahrscheinlich in keinem Kampfe und Beratungszelte missen wollte .
Ich frage mich seit seinem Verrat, ob ich, das Hause Gareth Schuld trage, dass Gareths loyalster Kaempe nun in Diensten des Bethaniers steht, ob ich ihm je gezeigt habe, wie sehr ich seine Faehigkeiten und seine Loyalitaet zu schaetzen wusste. Es war fuer uns so selbstverstaendlich, dass ein Haffax da war, der meinen Vater und meinen Urgrossvater schon unterstuetzte und zu erfolgreichen Schlachten verhalf.
Er gehoerte zu uns, doch wurde er mehr wie ein Objekt, denn eine Person behandelt, wie lange kann ein Mann Demuetigungen aushalten, auch wenn sie nicht gewollt sind?
Wir haben Ysilia im Stich gelassen, ich bewundere Bernfried, den Mann, der alles verloren hat, was einem Mann lieb ist, seinen Vater, seinen Bruder, seine Mutter, seine Gemahlin, sein Land und seine Untertanen, doch er wird morgen mit blutendem Herze kaempfen.
Auf den Vallusanischen Weiden kam der gute Waldemar zu mir und hat vor der Schlacht gesagt, er werde sterben. Ich frage mich, was ihm diese Gewissheit gab, ein jeder von uns hat an den Tod gedacht, aber mit so stoischer Ruhe? Doch aller Zweifel ist vergebens, wenn er den Kopf voll und ganz erfuellt, den Schwertarm laehmt und das Herz zum Stehen bringt. Ich wuenschte ich haette diese Gewissheit.
Vielleicht oder sehr wahrscheinlich habt ihr auch viel aufgegeben und verloren, und auch euch wurde nicht von Anfang an der Respekt gezollt, der euch zustand und -steht, einen Grossteil aller Erfolge wider den Bethanier ist dank euch zustande gekommen und nun sind wir hier, um es zu Ende zu fuehren, alle kleinen Steine, die dem zwoelfmal Verfluchten in den Weg gelegt wurden, werden wir nun zusammenfuehren, auf dass ein grosser von tausenden Haenden gehaltener Findling ihn erschlage, fuer all das was er der Schoepfung der Goetter angetan hat.
Und wenn dies passieren sollte, dann werden wir es hoffentlich als Freunde tun. Fuer Hal, fuer Tobrien und fuer ganz Dere.“

[ Bandit | | 05-05-2004 ]

18 Zitat von Melyan Hoffnungsstern, Zweite Gezeichnete

Beim Aufbruch nach einem kurzen Aufenthalt im "Kreis der Einfühlung", im Frühling 25 Hal

Die Salamandra sind kein Ort, an dem ich bleiben kann. Zuweilen habe ich mich dabei ertappt, daß die Stille und die Abgeschiedenheit mich irritiert haben. Zu wenig Menschen. Ich gehöre hier nicht mehr hin. Salamandra, aber nicht mehr Zuhause. Das Zeichen ist unruhig, ich bin unruhig. Ich muß so vieles tun. Keine Zuflucht mehr, nicht einmal das. Weil ich keine Zuflucht mehr finden kann. Denn das Zeichen kennt keine Rast und keinen Rückzug vor der Welt. Für das Zeichen ist sala, Heimat, bedeutungslos. Was sind die Salamandra nun noch? Nur ein kleiner, unbedeutender Teil der Welt, unbedeutend neben dem Dschungel und der Wüste und den Meeren und Städten. Unbedeutend neben Gareth und Al'Anfa und – Maraskan.

[ Katharina | | url | 21-01-2004 ]

17 Zitat von Bjejaltassar

(stimmungsvolle Zitate für NSCs)
Für die G7-Kampagne habe ich bekannte Zitate etwas umgewandelt und diese bestimmten Meisterpersonen zugeordnet, damit man für deren Ausspielen in dem Punkt vorbereitet ist. Zusätzlich bekamen die NSCs auch im Rollenspiel ein Profil und Andeutungen über deren Charakterzüge.

Richter der Neun Streiche
(Oberhaupt der Kirche des Kors)

"Nur Blut hält die Räder der Geschichte in Bewegung."

"In Kriegszeiten schweigen die Gesetze."

"Wir dürfen nicht den Wunsch hegen zu töten, ohne selbst dabei sterben zu müssen."

Reichsbehüter Brin von Gareth

"Der Soldat vor allen anderen Menschen betet um Frieden, denn er ist es, dem der Krieg die tiefsten Wunden und Narben schlägt."

Emer ui Bennain

"Kampfeslust ist eine Tugend für den Soldaten, eine Gefahr für den Hauptmann und ein Verbrechen für den Staatsmann."

"Der Krieg ist eine viel zu ernste Angelegenheit, um dies den Militärs zu überlassen."

Rondrasil Löwenbrand

"Unsere Fehler machen mir mehr Angst als die Pläne unseres Feindes."

"Wer den Frieden will, sollte sich auf den Krieg vorbereiten."

"Keine Planung überlebt den ersten Feindkontakt."

Leomar vom Berg

"Auf seine Verbündeten muss man genauso aufpassen wie auf seine Feinde."

"Ein wohlbekannter Feind ist besser als ein unwilliger Verbündeter."

Storko von Gareth

"Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der gerechteste Krieg."

"Der widerwillige Gehorsam ferner Provinzen kostet in aller Regel mehr, als er wert ist."

Ayla von Schattengrund

"Ein Heer von Rehen unter der Führung eines Löwen ist gefährlicher als ein Heer von Löwen unter der Führung eines Rehs."

"Ich weiss nicht, was für eine Wirkung diese Männer auf den Feind machen, aber bei den Göttern, mir machen sie Angst."

[ Bjeljaltassar | | 06-01-2004 ]

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