Ich sags mal so:
Ich bin in einer Gruppe, wo so ungefähr alle viiieeeel lieber spielen als meistern.
Anstatt da dann also Hölzchen zu ziehen, wechseln wir uns ab. Es ist aber auch so, daß wir öfter mal Lust auf neue Chars haben, und bei uns somit auch mehrere Runden parallel laufen.
(Beispiel: Wir haben eine mittellevelige Gruppe mitten in Shafirs Schwur, eine hochlevelige Gruppe im Jahr des Feuers und eine von uns liebevoll Lowlevelrunde genannte Gruppe, die durch kleine Abenteuer von A nach B tappt)
Wir spielen durchschnittlich einmal die Woche, aber die Zusammensetzung der einzelnen Gruppen ist etwas verschieden, so daß wir immer das spielen, wofür wir die Leute zusammenkriegen.
Es ist also eher so, daß die einzelnen Leute um eine der Gruppen kümmern, und so jeder mal spielen kann. Hat sich bei uns ziemlich bewährt, kann aber auch an der Konstellation der Leute liegen.
Vorteil eines solchen Systems ist eben generell, daß alle mal spielen können. Gerade in einer Gruppe wie der unsrigen, wo eigentlich keiner so wirklich gern meistert und jeder so wirklich gern spielt, kann man so ein bißchen Ausgleich schaffen.
Der Nachteil ist, daß es schwieriger ist, eine langfristige Geschichte aufzubauen. Bösewichter immer wieder auftauchen lassen, eine abenteuerübergreifende Geschichte machen. Ich bin auch kein großer Fan vom Mitführen des eigenen Helden als Meister, die Gruppendynamik leidet meistens darunter...
In diesem Sinne
LG
Grinsekatze
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