Zwecks Erweiterung meines Horizonts wende ich mich mal wieder an die wunderbare Gemeinde des Borbarad-Projekts. Diesmal stellt sich mir die Frage, was Liscom und Korobar eigentlich zwischen 1009 und 1015 BF so alles anstellen, wo sie forschen, wie sie die Erkenntnisse gewinnen, die Liscom in der Gor noch fehlten.
Zur konkreten Situation: Im Finale von SuS vergangenen Samstag hat sich der Gruppenmagier (der später einmal das almadine Auge tragen soll) lange mit Liscom unterhalten und einige Vorzüge des Borbaradianertums erkannt. Erst die diversen Geweihten der Gruppe haben ihn wieder "auf Linie gebracht", sodass er selbst im Finale Liscom mit seinem Flammenschwert (!) vernichten konnte. Zu diesem Zeitpunkt brannte der Turm bereits, doch der TRANSVERSALIS erlaubte es ihm, klammheimlich einige Schriftstücke von Liscoms Schreibtisch und aus der Bibliothek zu retten, darunter das Testament Borbarads. Während die Gruppe sich in Khunchom ausruhte, las er letzteres und hat nun die borbaradianische Repräsentation erlernt. Außerdem ist er der Überzeugung, Liscoms "großes Werk" zu Ende bringen zu müssen. Er hat einige Materialien aus dem Beschwörungsschrank gerettet und versucht nun, Liscoms Ritual zu rekonstruieren.
Währenddessen bahnt sich für den Rest der Gruppe etwas anderes an, denn unter den Schriftstücken fand sich auch ein Brief von einem gewissen Korobar, mit dem den Rondrageweihten der Gruppe eine jahrelange Feindschaft verbindet. So wird man sich also auf dessen Spur setzen.
Mein ursprünglicher Plan war, dass die Helden Korobar eine Weile verfolgen, er aber immer wieder entkommt, bis sie irgendwo seine Spur verlieren. Dann allerdings begegnen sie Delian von Wiedbrück, gemeinsam verfolgt man Korobar bis in die Nähe von Gareth, wo es zumindest gelingt, ihm seine Magie zu rauben. Von dort aus geht es direkt weiter in die Answinkrise, bis man nach dem Kinderraub von Ruthor Korobars Spur wieder aufnehmen kann und den Schwarzmagier zwei Jahre lang bis nach Weiden verfolgt - mitten in den Alptraum ohne Ende.
Nun ist mir aber aufgefallen, dass ich exakt keine Ahnung habe, was Korobar in dieser Zeit so anstellt. Auch von Liscom weiß ich nur, dass er in den Namenlosen Tagen 1009 BF zu neuem "Leben" erwacht und irgendwann herausfindet, wie man den Meister wirklich zurückholt.
Meine Frage(n) also: Was stellen die zwei Oberschurken in dieser langen Zeit so an? Gibt es irgendwelche Quellen, woher Liscom sein neues Wissen bezieht und wann sich Korobar ihm anschließt? Wie könnte man eine Suche nach dem Schrecken der Tobimora gestalten?
Gruß
Arivor
Beitrag editiert am 8.9.2010 um 16:42 Uhr.
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