Nach meinem Verständnis nicht, warum auch ? Eine Segnung, die nicht explizit (also als Liturgie) dazu da ist, unnatürlichen Wesen Schaden zuzufügen, kann den Vampir doch nur über den jeweiligen Fluch treffen. Und da würde ich das nicht anders behandeln als etwa ein passendes geweihtes Symbol (eine Traviasegnung fügt einem Travia-verfluchten V. einmalig soviel Schaden zu, als würde man ihn mit einem passemden Gegenstand des Traviakultes (Nudelholz ? :)) kloppen, also 1-3w6, je nach Stärke des Fluches).
Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass man, wenn man den Fluch richtig erkant hat, eine passende verwundende "Substanz" quasi künstlich erzeugen kann. Kostet halt KP, und der Vampir muss (relativ) stillhalten.
Wenn die Geweihte ohne KP nur zu dem passenden Gott betet, würde ich gar keinen Schaden verursachen lassen, aber eine gewisse Abscheu-/Abstoßreaktion seitens des Vampirs könnte drin sein (so könnte man auch Flüche entdecken !).
Zusätzlicher Tipp : die Auswirkungen eines Fluches von Vampir zu Vampir, von Kampf zu Kampf, eventuell von Schlag zu Schlag variieren. Es gibt in diesem Bereich keine Sicherheit ! Immer von der Dramatik der Situation leiten lassen (den kleinen Peldor durften sie bei mir mit mütterlichen Umarmungen innerhalb von 2 KR 'totknuddeln'; Fredo der Nachtmahr hat Schläge mit geweihten Waffen mit ärgerlichem Zischen quittiert, dafür hat ihn ein Priossymbol versengt, als wäre es weißglühend...). Niemals das Gefühl aufkommen lassen, die Situation wäre jetzt völlig geklärt. Umd Walmir im Finale ist dann ohnehin noch eine gaaanz andere Geschichte...
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