Hallo zusammen,
gestern war es soweit, meine Gruppe begegnete dem ersten Vampir. Ich nahm auch den Tipp wahr das sich ein Bauernmädel in unseren Krieger verkuckte und mit ihm einen Rahjadienst vollzog.
Am nächsten morgen war sie dann dem Tode nahe ihres ... beraubt. Da herrschte natürlich helle Aufregung und man legte sich die nächste Nacht auf die Lauer und verfolgte Fredo dann bis zu seiner Scheune.
Dort verhielten sich jedoch einige anders als erwartet, der Krieger wollte nämlich dieses scheue Geschöpf nicht einfach töten.
Er ließ sich sogar kratzen, mit der Leiter umstoßen, verhinderte das die Scheune abbrannte und suchte immer wieder das Gespräch.
Fredo verkroch und verschanzte sich jedoch tapfer, warf mit Heu und allem was er habhaft werden konnte.
Als die ersten Bauern an der Scheune eintrafen, viel der Gespräch auf den toten Jungen und das Fredo verschwunden sei.
Auf den Namen ließ ich dann Fredo auch reagieren, der er wich dennoch zurück, sprang den Krieger gar an und warf ihn gegen die Wand.
Einige hatten nun genug und wollten dieses etwas nun ans Tageslicht befördern, die Scheune einreißen, abfackeln, aber der Ritter und der Hesindegeweihte der Gruppe riefen den Vater des Jungen auf den Dachboden.
Diesen stellte ich nun verzweifelt und gleichzeitig überglücklich dar, war doch sein Junge endlich wieder aufgetaucht. Auch dachte er gar nicht daran sein Sohn könne ihm was böses tun, der Hesindegeweihte vermochte denn auch nicht den Bauer festzuhalten als er sich seinem Sohn entgegen warf um ihn in die Arme zu schließen.
In dieser Umarmung ging Fredo dann auch in Asche und Staub auf...
Die Helden waren völlig verdutzt und nahezu ratloser als der Bauer, man spendete der Familie Trost und verließ den Schauplatz.
Im nachhinein fand ich diesen Ausgang eigentlich sehr gut, denn ich glaube die Gruppe wird jetzt viel eher auf den Gedanken kommen, das Vampire nicht nur mit Waffen vernichtet/erlöst(?;) werden können.
Freue mich über eurer Feedback.
so long Nadus
Beitrag editiert am 3-11-2004 um 14:3 Uhr.
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