Hallo,
ich leite gerade als Vorbereitung der Borbarad-Kampagne das alte Abenteuer „Die Verschwörung von Gareth“. Da ich Answins Schuld nicht zu deutlich machen wollte um die Strafe der Verbannung statt einer Hinrichtung zu rechtfertigen und durch das Lied des Barden keine zu deutliche Spur zu legen veränderte ich das Startszenario. Und nun hat sich das Abenteuer komplett vom Ursprung entfernt.
Die Charaktere sind:
Ein Magier von Schwert-und-Stab, Leutnant der Armee
Eine Puniner Magierin
Ein andergaster Ritter
Ein maraskanischer Informant
Ein Schwertgeselle der Schule aus Fasar
Ein zwergischer Kopfgeldjäger aus dem Sveltal, der aber erst im Laufe des Abenteuers in die Gruppe kam
Der erste Magier hat seine Familie in Gareth, weshalb die ganze Gruppe im Fuhrmannsheim in Roßkuppe in Gareth unterkam und kein Zelt am Turnier hatte. Dazu gesellte sich der Bruder der Puniner Magierin, der ein kleiner adeliger im darpatischen ist.
Beim Einzug des Kaisers und seines Gefolges geschah dann der Mord. Die Charaktere kamen gerade recht um die Worte: „Kaiser Verschwörung Mord“ mitzubekommen.
Darauf bekam dann der Weißmagier den Auftrag von der Stadtgarde, dezent mitzuermitteln.
Also machte man sich ans Werk. Der Informant und der Schwertgeselle wollten in der Unterwelt ermitteln und suchten sich im Meilersgrund eine Gaststube auf, welche zufällig dieselbe war, in der der Barde aufgetreten und untergekommen war. Eine Untersuchung der Leiche und des Zimmers erbrachte nichts (den Löwenknopf hatte ich verschwinden lassen).
Nachdem sie so nicht weiter kamen, gingen sie in die offensive. Mit Hilfe des Phextempels ließen sie verbreiten, der Barde würde noch leben und in einem Haus von der Garde versteckt. Der Informant verkleidete sich daraufhin um auszusehen wie der Barde. Außerdem wurde der Stadtgardist dazu angehalten, ein Schreiben dazu anzufertigen und offen liegen zu lassen, um zu prüfen, ob es eine undichte Stelle gibt. Außerdem wollten sie den Attentäter natürlich so zum Versteck locken und zu einem Anschlag provozieren. Dazu wurde extra ein Haus in Neu Gareth vom Bruder der Magierin angemietet, wobei der Bruder den wahren Grund nicht kennt.
Zwischendurch erfuhren sie von der Streunerin, deren Überfall ich weggelassen hatte, dass der Barde etwas über einen jungen Fuchs und einen Raben gesungen hatte. Außerdem auch, dass sie ein Treffen zwischen einem Alchemisten der Unterwelt und einem Mann arrangiert hatte, der sich als Angehöriger der Unterwelt ausgeben wollte, sich aber verstellen wollte. Außerdem hat sie Knöpfe mit Löwenwappen an ihm bemerkt.
Die Spieler haben dann weiterermittelt und festgestellt, dass die Knöpfe zum Haus Ehrenstein pasen, der Fuchs das Wappen des Kaiserhauses ist und der Rabe das Wappen der Rabenmunds sein könnte.
Das Immanspiel haben sie ausfallen lassen, aber zwei der Charaktere folgten der überraschenden Einladung zum Bankett. Dort bekamen sie den Dialog zwischen den Alberniern und Answin mit und erfuhren, dass Answin für die Einladung verantwortlich ist.
Und sie haben die Apothekergilde darauf angesetzt, dass einer der ihren verbotene Gifte verkauft.
Sie haben also am Abend des dritten Turniertages folgende Situation:
1. Sie haben dem Attentäter eine Falle gestellt und warten darauf, dass etwas geschieht.
2. 2. Sie haben Rabenmund als Hauptverdächtigen
3. Sie vermuten, dass das Gift in den Fisch gemischt werden soll
4. Sie hoffen den Alchemisten zu finden
Ich bin nun etwas unschlüssig, wie es weitergeht.
Answin könnte natürlich durch KGIA-Agenten hinter die Falle kommen.
Ich könnte sie auch den Apotheker finden lassen und sie kommen gerade hinzu, als die Übergabe stattfindet.
Rabenmunds Soldaten sind natürlich absolut loyal und verraten ihn auch ohne Drogen nichts.
Habt ihr noch Ideen, was ihr weiter machen würdet oder was noch geschehen könnte ?
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