Zu deiner dringlichsten Frage - das Erste Zeichen passt auf den Hellsichtsmagier wie Arsch auf Eimer, das würde ich dabei belassen.
Dem Barden würde ich keine Astralenergie schenken, zumal er zum Beginn der Kampagne ja wohl ein Geweihter sein dürfte. Damit ist er potent genug für die G7. Ich finde es eine schöne Idee, einem extrem unrondrianischen Charakter am Schluss Siebenstreich in die Hände zu spielen. Wenn bei mir alles aufgeht - und sich die Konstellation bis zum Ende hin nicht weiter ändert, werde ich wohl meinen Zimmermannsgesellen Borbarad vernichten lassen. Das erwartet definitiv keine Sau, da er gerade nicht viel mehr ist als der Sidekick der Runde. Deshalb finde ich die Bardenidee von Spielleiter schön. Wobei der Schlangenreif da denke ich auch gut sitzt - vor allem, wenn er Kontakte nach Ysilia hat. Der Reif ist ein geodisches Artefakt, Druidentreffen bei Sumus Kate, das geht doch später mal gut zusammen. Als Gesellschaftscharakter ist er auch ein prima Anwärter für das Zweite Verhandlungszeichen, als Nandus-Geweihter wäre die Rohalskappe auch genial, die Firnglänzenden Finger stehen einem Musiker ebenfalls super. Fazit - meiner Meinung nach könntest du den Mann mit allem ausstatten bis auf die Zeichen drei und sechs. Um den musst du dir keine Gedanken machen. Würde deshalb an deiner Stelle erstmal den Rest verteilen und ihn als "Joker" einsetzen. Mein Gefühl sagt, dass du das Zweite eher einem anderen Char geben solltest. Lass den Spieler seinen neuen (da nun geweihten) Char doch erstmal kennenlernen, bevor du ihn bereits nach nach zwei Abenteuern mit weiteren Zusatzfähigkeiten ausstattest. Gerade beim Zweiten Zeichen solltest du weniger die Werte der Figur im Blick haben, als die Redseligkeit des Spielers - das zeigt zumindest meine Erfahrung. Hier kann die Laberbacke der Runde sich voll austoben. Gib es dem Spieler, der am meisten Spaß an Interaktionen mit Meisterfiguren hat, da ist es saugut aufgehoben.
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