Ich finde die Anhäufung von Schwarz-/ Dunkelmagiern bedenklich. Meine Erfahrung ist, dass ein Schwazmagier oft von Spielern gewählt wird, die einen wenig teamfähigen Ansatz verfolgen. Der Schwarzmagier ist ja auch vom Archetypen her eher egoistisch....
Beides muss natürlich nicht immer der Fall sein, und normalerweise fängt der Rest der Gruppe beides auf, aber bei dieser Übermacht an Schwarzmagiern habe ich bedenken.
Prinzipiell haben Schwarzmagier und erst Recht Auelfen genug Grund, gegen Borbarad vorzugehen. Dennoch kann man wohl von "den üblichen" Schwarzmagiern nicht erwarten, ihr Leben für den Kampf zu opfern.
Am Anfang der Kampagne stolpert man ja auch eher zufällig rein. Dem Elfen kann man auch mit Träumen den Weg weisen, den Schwarzmagiern muss man vielleicht persönliche Motive zuweisen, damit sie im entscheidenden Moment richtig reagieren.
Insgesamt kommt es wohl sehr darauf an, welche Abenteuer die Gruppe vor der BK erlebt und wie die Charaktere geprägt (*) werden. Auch Schwarzmagier sind lernfähig.
(*) Psychologen: Bitte lest über das Wort weg, der Unterschied zwischen einem Küken und einem Schwarzmagier ist mir klar, danke ;-).
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