Hi Garfield,
ich habe mal vor Jahren das 4. Zeichen getragen. Mein Charakter war eine Kriegerin (noch nach DSA2 erstellt), die sich im Laufe ihrer Karriere zuerst zur KGIA Agentin und schliesslich zu Phex-Geweihten gemausert hat. Die Kombination ist meiner Meinung nach gut spielbar. Vor allem wenn man auch die mehr Kämpferischen Aspekte des Feqz-Glaubens mit einbezieht.
Als Meisterin würde ich deine Soldatin zunächst mal vom KGIA ansprechen lassen, um ihr die Heimlichkeit Näher zu bringen. Vielleicht wird sie auch von den Rundhelmen zu "Sonderaufgaben" abgestellt. Dann würde ich ihr spätestens in BB irgendwo die Hand abhacken lassen und damit das Zeichen für sie erstrebenswert zu machen. Ob sie zwischendurch als untauglich entlassen wird, würde ich von der Spielerin abhängig machen. Liegt ihr viel an ihrer Armee-Zugehörigkeit? Oder ist ihr (oder Dir) diese Verpflichtung immer schon im Weg gewesen?
Ausserdem sehe ich es durchaus als interessant an, wenn ein Zeichen nicht sofort hundertprozentig auf den Träger passt. Jeder Zeichenträger sollte eine gewisse Entwicklung durchmachen (müssen), um sich an sein Zeichen zu gewöhnen. Klar sollte das Potential für diese Veränderung da sein (das Schicksal wählt ja nicht zufällig), aber ein Charakter der sein Zeichen nur wie einen weiteren magischen Gegenstand in sein Inventar aufnimmt wäre mir nicht recht.
Viele Grüsse
elke
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