Hallo Borbaradianer,
ihr erinnert euch sicher an den genialen Elfenmagier Firlionel Nachtschatten, der als großer Magierphilosoph gilt und mit seiner vereinheitlichen Kräftetheorie in den Göttern nur personifizierte Magie sieht, also reichlich badoc ist. In Rohals Versprechen wird nun darauf hingeweisen, dass Firlionel in Gefahr steht von Borbarad "logisch" überzeugt zu werden, vulgo: Zum Überläufer zu werden. Leider ist dies nicht geschehen, denn ich finde das Szenario ganz interessant.
Warum? Bisher gibt es hauptsächlich Borbaradianer, die aus persönlicher Machtgier gepaart mit religiösem Eifer zu Borbarad wechseln (klassische Borbaradianer, Azaril, gewisse Schergen) oder nichts auf die religiöse Komponente geben, sondern Rache/Goldgier etc. im Sinn haben (Galotta, Xeraan, Haffax). Liscom setht mit einer wissenschaftlichen Überzeugung und damit gepaartem religiösen Messias-Glaube dazwischen. Feirlionel wäre nun ein Borabardianer aus wissenschaftlichem Drange, würde also einen anderen Aspekt abdecken und zeigen, dass Borbi eben nicht in essentio böse ist. Mir schwebt da ein faszinierter Vulkanier vor, der mit Logik zum Borbaradianertum getrieben wird. Zudem wäre der Bezug zum Turm in UG noch spannend. Im offiziellen Aventurien sitzt Firlionel aber nach wie vor ohne wirkliche Entwicklung herum und man scheint auch nur wenig mit ihm vor zu haben.
Nun Frage ich mich, wie sich ein Szenario bauen ließe, in dem Firlionel und dieses wissenschaftliche Interesse im Vordergrund stünden: Könnte man ihn irgendwo als Antagonisten aufbauen oder könnten die Helden ihn vielleicht auf die "helle Seite der Macht" zurück holen? Eine wirklich gut umsetzbare Idee kam mir noch nicht, mehr der Grundgedanke. Ich wollte mich mal erkundigen was ihr davon haltet und ob ihr so eine Entwicklung interessant fändet und vielleicht Vorschläge habt.
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