Hallo Shahanja
Ich wusste zuerst auch nicht so recht, was ich zwischen AoE und UG mit mit den Chars spielen soll (GM will ich erst im Anschluss an UG spielen). Doch ergab sich das von alleine, da zum einen die 1G v.a. mehr über ihr neues Auge herausfinden wollte, und zum anderen wollten die Chars - nachdem sie ja einen Teil der Orakelsprüche von Fasar erhalten hatten - die kompletten Sprüche haben. Reo - der bei der "Nachbesprechung" in Anderath anwesend war, hat sie dann überredet nach Kuslik zu kommen. Dort haben sie im Hesindetempel ein paar Versatzstücke der Orakelsprüche erhalten, aber eben nicht alle (die in meinem Aventurien als verschwunden gelten).
Weshalb ich das erzähle: Falls Deine Helden ähnliche Interessen entwickeln, könnte man ja eine kleine Queste zum Auffinden der restlichen Orakelsprüche (oder zumindest eines Teiles von ihnen) einbauen (mit Action und allem drum und dran). Sie könnten ja in irgendeinem Kloster liegen, oder wurden von einem Magier geklaut oder irgend sowas (dann kannst Du die Kirchen bzw. Gilden einbauen).
Du hast noch nicht erwähnt, ob ihr AoE schon zu Ende gespielt habt oder nicht. Kleine Zwischenabentuer sind für das Kampagnenfeeling sicher sinnvoll, doch würde ich versuchen, diese Zwischenabenteur an die Interessen der Gruppe nach einem der "großen" Abenteuer anzupassen, denn wenn die Chars bei ihren eigenmotivierten Aktionen ebenfalls immer wieder auf "die Bösen", auf Intrigen, auf weit zurückliegende Geheimnisse etc. stossen, dann bekommen sie vielleicht eine Ahnung davon, daß Bobis Rückkehr ganz Aventurien betrifft. Diese Vorgehensweise hat aber natürlich den Nachteil, dass man als SL nur schwer vorausplanen kann, sondern relativ kruzfristig ein Abenteuer aus dem Boden stampfen muss.
Ach, und nochwas: Ich persönlich würde von Hinweisen auf Pardona vor UG abraten. Sonst begreifen die Chars in UG eventuell viel zu schnell, daß es sich nicht "nur" um eine irgendwie ausgebrochene Vampirplage handelt.
Gruß,
Firim
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