Das Borbarad-Projekt

Übersicht Meistertipps Kommentare Downloads

GM

Kommentare zu Grenzenlose Macht

In diesem Abschnitt könnt ihr als Besucher allgemeine Kommentare zu GM von anderen Besuchern lesen und selbst welche schreiben: Spielberichte oder Verbesserungsvorschläge, Anregungen und weitere Tipps zum Abenteuer, die in keines der Kapitel bei den Meistertipps passen. Selbstverständlich können hier auch SpielerInnen, die das Abenteuer bereits bestanden haben, ihre Meinung äußern! :)

[ Eigenen Kommentar zu GM schreiben | Benutzer-Profil ]

Es gibt 48 Kommentare zu GM

40 Kommentar von Xeledon

Im Prinzip müsste mit dem Erzraum tatsächlich dasselbe passiert sein, allerdings erst nachdem der Elementarwandler in Arras de Mott seinen Betrieb aufgenommen hat. Die Helden befinden sich zu diesem Zeitpunkt ja im Kloster, um die Höllenmaschine zu zerstören. Insofern müssten sie erst wieder zurück zu den Kammern der Elemente, dort könnten sie dann aber eventuell verlorene Ausrüstung wieder zurückbekommen. Würde ich als Spielleiter grundsätzlich zulassen, bei der Gelegenheit aber ein kleineres Abenteuer drum herum bauen.

[ | url | 13-01-2009 ]

39 Kommentar von Bobbejan

Gutentag,

erstmals entschuldigungen, weil mein deutsch nicht so fantastisch ist (ich komme aus Belgien)

aber ich habe eine Frage.
Nachdem die Helden gesiegt haben und dem Ritual beendet, ist doch sehr viel erz umgesetzt in wasser im gebirge.
Wenn die helden erstmals dem Tal betraten gab es einen zerstörten Humusraum, ist das gleiche (vielleicht weniger intensiv) auch passiert im Erzraum? und was bedeutet das für hintergebliebene waffen und metallrüstungen?

Vielleicht haben sie ein Vorschlag?

Vielen dank

Bobbejan

[ | 13-01-2009 ]

38 Kommentar von Roman Lange

Den Zugang zum Tal der Elemente werde ich so gestalten, dass jeder Magiebegabte außer Echsen und Drachen das Tor öffnen kann. Dann muss ich nicht lange eine Brücke konstruieren um den Bedingungen zu genügen. Auch aus Sicht der Geoden, die das Tor errichteten, ist das ein sehr guter Schutz.

Bei Bekragor verändere ich die Szene so, dass sobald ein Verständigungszauber gewirkt wird, der Drache versucht, die Kontrolle über den Zauberer zu erlangen. Ich werde versuchen, dass das bei mir das Zweite Zeichen (eine Hexe) sein wird. Zunächst zwingt er den Charakter an den Drachen heranzutreten und eine körperliche Verbindung herzustellen, um die Kontrolle zu verstärken. Dann durchsucht er die Erinnerungen des Opfers nach einem Zauber, der ihn befreien könnte. Wenn er nichts findet, wird er den Helden zwingen seine magiebegabten Gefährten zu animieren dem Drachen zu helfen. Es dürfte sehr schwierig werden, die Kontrolle über den Charakter zu brechen und Drache und Mensch wieder von einander zu lösen. Falls die Helden es nicht schaffen, wird Archon sich als Hilfe anbieten und dafür Kooperation bei der Suche des Schlangenrings verlangen. Der permanente Klugheitsverlust erscheint für mich nicht richtig stimmig. Bei mir wird der Klugheitsverlust anhalten, bis der Held dieses Erlebnis verarbeitet hat. Er muss über Monate die Bilder in seinem Kopf Stück für Stück zurückdrängen. Er könnte Seelenheiler aufsuchen, seine Erlebnisse in einen Buch niederlegen, Bilder malen oder Geweihte um Hilfe bitten.

Ich werde bis auf den Quitslinga sämtliche Dämonen weglassen. Das Abenteuer hat einen stark elementaren Grundcharakter. Dämonen passen da überhaupt nicht hinein. Außerdem sind sie lieblos und willkürlich platziert. Später in der Kampagne sieht man noch genug davon. Weiterhin hat Jandrim nicht die Kraft um so viele zu beschwören.
Mein Ansatz ist, dass durch die Umwandlung des Elementes Erz in Wasser auch die Elementare umgewandelt werden. Deshalb werden meine Helden, neben diversen Mindergeistern auf dem Klostergelände, rund um den Tempel auf Wasser-Elementare treffen. Diese sind anders als normale Elementare. Sie bestehen aus besonders unreinen Manifestationen ihres Elements, sind aber noch eindeutig als Elementare zu erkennen. Ihr Charakter ist teilweise teilnahmslos, teilweise aggressiv. Stärkere Veränderungen halte ich für problematisch, denn dass hier quasi nebenbei Pseudo-Dämonen entstehen, ist mir dann doch zuviel.

Meine magietheoretische Erklärung: Sie sind vom Strom der Astralenergie, die vom Berg zur Krypta und zum Widharc-Auge fließt, mitgerissen worden. Als gebundene Astralenergie konnten sie nicht im konzentrierten Astralstrahl in Richtung Borbarad gebündelt werden. Sie wurden deshalb sozusagen bei der Verhüttung der Astralenergie als Schlacke abgeschieden.

Diese Elementare sammeln sich nun um den Tempel. Der Dramaturgie wegen befinden sich außen eher Geister, zur Mitte hin mehr Dschinne und im Inneren des Tempels hält sich ein Elementarer Meister auf.
Hier bietet sich die seltene Möglichkeit seinen Charakteren auch mal Elementare als Gegner gegenüber zu stellen. Allerdings wird sich nicht jeder Dschinn des Wasser auf meine Helden stürzen. Viele werden auch nur lethargisch herumfließen. Aber einige sollten meinen Helden schon etwas wehtun. Ich hatte auch Erzelementare in Betracht gezogen, die auch passen würden, aber diese sind ja praktisch nicht zu besiegen, insbesondere der Meister des Erzes.

Es stellt sich auch die wenig spielrelevante Frage, wie die Borbaradianer überprüft haben, ob der Raum mit dem Widharc-Auge intakt ist. Die Helden finden ein unbeschädigtes Grab über dem einzigen Zugang vor. Vielleicht hat Borbarad es persönlich geprüft, aber eigentlich agiert er zu diesem Zeitpunkt noch nicht so direkt. Oder Yandim hat doch noch einen weiteren Dämonen beschworen und sich in die Kammer tragen lassen.

Ich werde ebenfalls die Untoten weglassen. Egal wie viel freie Astralenergie auf dem Gelände herumfliegt. Allein von der Anwesenheit der Kraft erhebt sich noch kein Leichnam. Von Untoten haben wir nachher im Tobrienfeldzug noch genug.

[ | 03-01-2008 ]

37 Kommentar von Andares

Ich denke, dass die Steine durchaus auch aus den Resten des alten Klosters gewonnen werden können - das war zwar zerstört, aber die Trümmer wurden ja nicht aufgelöst. Also könnte man mit der "Trümmerfrauenmethode" durchaus einen großen Teil des Baumaterials gewinnen.

[ 11-12-2007 ]

36 Kommentar von Xeledon

(Einfache) Kräne würde ich im Zweifelsfall einfach dazubeschreiben. Das Baumaterial selbst dürfte allerdings oben im Kloster gelagert werden, nicht unten bei den Handwerkern und nach jedem Abstecher nach Greifenfurt direkt oben abgeladen werden. Packpferde gibt es hierfür ja. Die Frage ist, woher die ganzen großen, schweren Steine kommen, die da ja auch verbaut werden müssen. Vermutlich dürften die ebenfalls in (mehr oder weniger) regelmäßigen Abständen angeliefert werden, allerdings von "externen" Lieferanten, die mit ihren eigenen Karren das Zeug hochschaffen. Offensichtlich stammen die Steine nicht aus dem unmittelbaren Klosterumfeld, da nirgendwo die Rede davon ist, dass irgendwer mit dem Steinkloppen beschäftigt ist.

[ | url | 10-12-2007 ]

35 Kommentar von Andreas

Laut Abenteuer arbeiten an der Baustelle ca. 25 Menschen, 10 Zwerge oder so und die Mönche. Wenn man sich die Größe des Genäudes anschaut, das da gebaut wird, erscheint das eigentlich sehr, sehr wenig. Immerhin muss jedes Stück von Hand gefertigt und raufgeschleppt werden (von Kränen und Ochsengespannen ist nicht die Rede).

[ 09-12-2007 ]

34 Kommentar von Silvaltur

Der Kommentar ist in erster Linie für Besitzer der DSA4-Version interessant:

Anfang des zweiten Bandes wird der Szenariovorschlag "Des Greifen Leid" zum Thema Spaltung der Praioskirche angeboten. Ich bin dabei, das Szenarion schon in GM zu verankern, und bin mit dem Ergebnis eigentlich sehr zufrieden: Arthag der Verrückte erwähnt ab und an bei entsprechendem Anlass (z.B. Nennung des Namens Al'Anfa etc.) den einen oder anderen Hinweis; im Moment halten meine Spieler das noch für eine weitere Prophezeiung. Im Abspann des Abenteuers werde ich dann einen Greifen auftauchen lassen, der noch einen Hinweis gibt, das Zweite Zeichen wird sich selbständig lösen und die Regeln des Rätsels erklären... und dann können meine Spieler, die von den Bannstrahlern im Moment noch verfolgt werden (sie wollen auf Arras de Mott ihren Ruf aufpolieren), beim Boten des Lichts aufkreuzen, um dann die Spaltung zu beenden... Der Szenariovorschlag läuft einfach nur auf eine öde Schnitzeljagd hinaus, auf die Art und Weise kann man das umgehen.

[ | 14-11-2007 ]

33 Kommentar von Andreas

Hi,

am besten stellst Du Fragen in den Diskussionsforen, da lesen mehr Leute mit.

Als Kosten würde ich das ansetzen, was der Held gerade noch verträgt. Das gehört sich einfach zum Finale... Theoretisch ist das Auge aber sicher im Bereich > 30 LP anzusetzen, vielleicht sogar nahe der 100. Das würde ich aber in der Situation nicht durchziehen.

Gruß
Andreas

[ 09-10-2007 ]

[ Kommentar-Seiten  6  5  4  3  2  1 ]

Eigenen Kommentar zu GM schreiben

Bitte lest die FAQ zur Kommentarfunktion! [ link ]

Name

E-Mail

URL

Anti-Spam

(Anti-Spam Massnahme: Bitte oben die ersten 4 Buchstaben des Alphabets eingeben!)

Text

fett = [b]fett[/b]
kursiv = [i]kursiv[/i]
Hyperlink = [url=http://www.borbarad-projekt.de]Hyperlink[/url]