Das Borbarad-Projekt

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Meistertipps zu Unter dem Adlerbanner

[ Jörg Feldhausen © 2003 | mail | 01-07-03 ]

Inhaltsverzeichnis:

Vorbemerkung
Zeitliche Einordnung und geeignete Heldentypen
Der Einstieg ins Abenteuer I
Der Einstieg ins Abenteuer II
Die Begegnung mit Dom Phrenos
Schloss Baliiri
Aldyramon und Methumis
Das Finale am Funduq
Nachbemerkung

Der Einstieg ins Abenteuer II

Interessant wäre es auch, wenn die Motivation der Helden ins Horasreich zu reisen in Zusammenhang mit den Handlungen der Helden der Hauptlinie erfolgt. Hier eine alternativer Einstieg ins Abenteuer:

Wie anderswo bereits vorgeschlagen, werden die Gezeichneten Nachforschungen über Borbarad anstellen und auf den ein oder anderen interessanten Ort stoßen, an welchem sich Nachforschungen lohnen. So z.B. Selem, als Stützpunkt Liscoms von Fasar; Brig-Lo (Schlachtfeld der 2. Dämonenschlacht: Hier könnte man bei Nachforschungen das Abenteuer "Das Grabmal von Brig-Lo" einbauen); Warunker Schlossberg; Wüste Gor und auch das Horasreich, denn hier liegt immerhin das Skelett des Wurms von Chababien und der Ausbruch der Roten Keuche könnte auch dämonischen Ursprungs sein.

So stellt sich aber für die Gruppe um die Gezeichneten das Problem, dass sie nicht an allen Orten gleichzeitig sein können und durch die Abenteuer der Hauptlinie selbst über alle Maßen zeitlich in Anspruch genommen werden. Vielleicht mit ein wenig Meisterdruck können die Helden aber auf die Idee gebracht werden, eigene Expeditionen auszusenden, welche an den genannten Orten Nachforschungen anstellen. In dem Fall, dass die Gruppe nicht finanzkräftig genug ist, ließen sich durchaus Sponsoren in Herzog Waldemar oder Inquisitionsrat da Vanya usw. finden.

Sollen die Gezeichneten also in Horasiat reisen, können sie sich auf der Bärenburg bei Waldemars Frau Yolina von Aralzin über die aktuelle Lage dort kundig machen. Bester Kontaktmann für eine Reise ins liebliche Feld ist aber sicherlich Reo Cordovan Sapallyo, so er denn immer noch an den Fersen der Gezeichneten klebt.

Eine Besprechung mit der Hauptgruppe könnte diesen motivieren, Meldung beim DBA zu machen und kurzfristig ins Horasreich zurückzukehren. Dort gelingt es dann einigen Agenten auf die Spur Domna Sayas zu kommen (was sie wohl oder übel mit ihrem Leben bezahlen). Zuletzt wird dann auch Reo zur Observation Sayas eingesetzt. Diese kann aufgrund ihres Charmes und den mächtigen Verbündeten jeden Verdacht von sich lenken und spielt vor Sapallyo die Rolle der Magierin auf Forschungsreise. Sapallyo ist jedoch seinerseits dermaßen von der Magierin fasziniert, dass er den Kontakt mit ihr aufrecht erhält und das ein oder andere delikate Detail an die Borbaradinerin verrät.

So will er z.B. demnächst eine Gruppe anwerben, die einerseits der Roten Keuche auf den Grund gehen und andererseits die Übereste des Wurms von Chababien untersuchen soll. Ihr merkt wahrscheinlich wohin diese Geschichte führt: besagte Gruppe ist natürlich unsere Zweitgruppe für die Horaskampagne. Sie werden, wo auch immer sie weilen in alter Agentenmanier von einem Kontaktmann Reos ausgesucht und mit einem geheimen Auftrag nach Sewamund verschifft wo ihnen ein weiterer Kontaktmann weitere Instruktionen geben soll (alte DBA-Agentenmasche: keiner weiß genau über den kompletten Auftrag bescheid, es werden immer lediglich Bruchstücke ausgeführt). Diese Anwerbung muss schon mit einem gewissen Vorschuss oder ähnlichen in Aussicht gestellten Belohnungen (z.B. Straffreiheit bei gesuchten Helden) für die Helden schmackhaft gemacht werden. In Sewamund nimmt sie ein als Hafenarbeiter getarnter Agent in Empfang, welcher sie wiederum zum Wirtshaus "Zum Stachel" verweist wo ihnen nun letztendlich ihr Hauptauftrag erläutert werden soll.

Dies alles hat Reo leider an Domna Saya di Zeforika verraten, sie gibt die Informationen ihrerseits an Dom Phrenos weitergegeben hat. Dieser sieht in den Helden seine Chance und hat mit seinen Söldnern schnell die Spur des auftragerteilenden Agenten aufgenommen und diesen ausgeschaltet (Ob dieser Agent nun Reo selbst ist und dann zuletzt aus der Gefangenschaft Domna Sayas aus dem Funduq von den Helden befreit werden kann ist ihnen überlassen). So wird er sich dann später am Abend als freier Mitarbeiter des DBA ausgeben und den Helden den Diebstahl auf Baliiri als Auftrag erteilen.

So könnte also ein alternativer Einstieg aussehen. Diese Geschichte könnte dann auch letztendlich ein eventuelles Überlaufen Sapallyos zu den Borbaradianern zu späterem Zeitpunkt erklären, da entweder nicht über diese Intrige hinwegkommt oder in der Gefangenschaft durch Domna Saya entsprechend verführt worden ist. Zudem könnten die Gezeichneten wiederum von Reo von den Vorgängen im Horasiat erfahren.

Doch nun zum eigentlichen Abenteuer:

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