Das Borbarad-Projekt

Zitatesammlung für die Kampagne

Auf dieser Seite wollen wir gemeinsam mit den Besuchern des Borbarad-Projekts eine Sammlung von nützlichen und/oder stimmungsvollen Zitaten aufbauen, die zur Untermalung oder Unterstreichung bestimmter Abenteuersituationen genutzt werden können. Das können großartige Reden zum Auftakt der Dritten Dämonenschlacht sein, Begräbnisreden für gefallene Gefährten, philosophische Aussprüche von Helden und NSCs (zum Wesen Borbarads und Rohals, Satinavs oder der Sieben Zeichen, z.B.), letzte Heldenworte oder gar ganze ausformulierte Dialoge. Alles was zur BK passt und anderen Spielleitern vielleicht nützlich sein kann! Wir freuen uns auf eure Beiträge. :)

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Es gibt 66 Zitate

16 Zitat von Thalionmel Zeel

(2. Gezeichnete)
Vor dem Kalifen Malkillah III (bei ihrem dritten Gesuch um Beistand):

".... Nennt mir neun mal neun mal neun Dinge, die für Euch von Wert sind. Ich versichere Euch: Sollte ich nur bei neunen Euch nicht nachweisen können, dass der Bethanier diese mit Vernichtung oder Perversion bedroht, dann werde ich Euch nicht mehr behelligen..."

[ Firlon | | 23-02-2004 ]

15 Zitat von Elorion Schneeschwinge

Der letzte Sommer ist leise geworden. Es läutet der Schritt eines fremden
Schatten durch die silberne Nacht. Er zieht friedlos herauf, in steinernem
Schweigen und bemächtigt sich der Menschenwelt. Doch auch in den ewigen
Wäldern und immergrünen Steppen wird das Herbstlaub im Schrecken
versinken. Das weiß ich, der die Sommersneige in sich trägt. Madaya winkt zur
Sternenreise durch die Nacht, stemmen wir uns der schwarzen Stille
entgegen. Eorla!

Elorion Schneeschwinge über die Entscheidung mit seinen (zukünftigen)
Gefährten gemeinsam durch die Welt zu ziehen



Die shakagra sind bhardonas niederträchtigste und doch vollkommenste
Schöpfung. Diese lichtlosen Kreaturen plagt kein Gewissen noch schrecken sie
vor irgend einem Feind zurück. Ihre Blicke sind wie die Kristallsplitter eines
ekayaôzas, ihre Leiber geschmeidig wie der eines rao’râs, ihre Ohren so fein
wie die einer grin’hui und der Wind trägt ihre Pfeile zwanzig Atemzüge weit –
du wärst lange bevor ihre pupillenlosen Augen dein Licht fressen tot...

Elorion Schneeschwinge über die Nachtalben


Was ist dieses Gute und Böse, von dem ihr stets sprecht und das Gute in
euren Götterhimmel hebt, während ihr mit vorschnellen Urteilen über das Böse
richtet? Müsstet ihr nicht eigentlich zwischen Sinnhaftem und Sinnlosem zu
unterscheiden lernen?

Elorion Schneeschwinge in einem philosophischen Disput


Ich soll mich in kriecherischem Gehorsam vor Kreaturen im Staub winden, die
unser Volk im Angesicht stärkster Bedrängnis im Stich gelassen haben? Wo
sind sie, diese Götter – und wo bin ich? Der Götterwahn hat uns nichts als
Verderbnis und Leid gebracht...

Elorion Schneeschwinge in einem Bekehrungsversuch durch Geweihte der Zwölf


Sie ist so schön blass wie ein Morgen im Frühling, der noch durchhaucht ist
von Winterkälte. In ihrem Augenaufschlag liegt der Glanz aller sterbenden
Himmelslichter, einem verheißungsvollen Hauch, dessen endloser Zauber deine
trunkenen Gedanken an die Hoffnung eines Kusses fesseln würde.
Du wärst gezwungen, ihrem Ebenmaß mit vollkommener Hingebung zu huldigen
und würdest ihr für jeden Funken Aufmerksamkeit eifrig danken, den sie dir
schenkt – auch wenn er dich ins Verderben risse. Sei dir sicher: du würdest
ihren Anblick lieben – und verzweifeln...

Elorion Schneeschwinge über Pardona, die Begehrensauslöserin


Es kam eine Zeit gegen Morgen, vor Frühlingsanfang, und Elentári tanzte auf
einem grünen Hügel, und plötzlich begann sie zu singen. Scharf und
herzzerreißend war ihr Lied, wie das Lied der Lerche, die aus den Pforten der
Nacht steigt und ihre Stimme unter die verblassenden Sterne ergießt, wenn
die Sonne hinter den Mauern der Welt steht; und Elentáris Lied löste die
Fesseln des Winters, und die gefrorenen Wasser sprachen wieder, und Blumen
sprossen aus der kahlen Erde, wo ihr Fuß sie berührt hatte...

Elorion Schneeschwinge über Elentári Sternkönigin, seine Seelenliebe
(es handelt sich hierbei um einen Auszug aus der vielleicht schönsten
Liebesgeschichte der Fantasy-Literaturgeschichte: Beren und Lúthien – im
Silmarillion von J.R.R. Tolkien)

[ Uwe Hoenigschmied | | 30-11-2003 ]

14 Zitat von Melyan Hoffnungsstern, Zweite Gezeichnete

(Nach der durch HASELBUSCH und einen UNITATIO der Gefährtinnen unterstützten Pflanzung eines Apfelbäumchens in der Ödnis von Dragenfeld)

Es war das dringende Bedürfnis, irgendetwas in dieser grauen Öde zu heilen, irgendwie den Beweis zu erbringen - mir selbst und diesem Land - daß nurdra noch möglich war. Für mich selbst, die Gefährten und das Land ein Aufbäumen gegen das Grauen, ein Zeichen der Hoffnung zu erbringen; das Schicksal und die Zerstörung herauszufordern (so, wie wir es immer tun im ewigen Wechselspiel von nurdra und zerza - aber dieses Wechselspiel ist Gleichgewicht; und hier...).

Und: In der Vereinigung der Kräfte und dem, was diese bewirkten ein verzweifelter Versuch..., aber wenigstens etwas zu tun, als Zeichen, daß wir noch zu handeln und zu wirken in der Lage sind, daß wir nicht gänzlich ausgeliefert sind. Es war das dringende Bedürfnis, mir selbst meine Kraft - und damit meine Existenz, mein Sein - zu beweisen und mir die Grundlagen dieser Kraft zu versichern, die bisher noch nie derart in Frage gestellt waren.

Nein, nicht ich habe diese Pflanze wachsen lassen und ihr Leben gegeben. Ich habe nichts anderes getan als zu zeigen, daß Wachsen und Gedeihen noch möglich sind; und ohne diese Möglichkeit, ohne das Vorhandensein jener Kräfte, hätte ich nichts tun können, hätte alle meine Kraft und mein Wille nichts bewirken können.

Ich hatte nichts mehr - habe meine Schwert und mein Messer verloren und mein Bogen ist unbrauchbar geworden. Aber ich hatte noch dieses bißchen Kraft und habe es geschafft, damit etwas Neues zu beginnen. Jetzt habe ich wahrlich nichts mehr, jetzt bin ich leer und hilflos, aber ich kann etwas Neues anfangen, jetzt, wo ich auch die letzte Kraft gegeben habe - für ein mögliches Leben dieser Pflanze. Jetzt kann ich aufbrechen, zurückgehen in die Welt.

[ Katharina Pietsch | | url | 06-10-2003 ]

13 Zitat von Melyan Hoffnungsstern, Zweite Gezeichnete

(Nachricht an den Bergkönig Arombolosch, überbracht durch das Zeichen; im RON 23 Hal)

Ich bringe Euch eine Botschaft von Melyan Hoffnungsstern, der Gesandten der Elfenvölker.

Die alten Völker haben Träume. Die Elfen träumen vom Letzten Sommer und von einer drohenden Gefahr, die durch ein Tor von der Außenwelt in unsere Welt tritt. Auch den Zwergen künden Träume von einer großen Gefahr, einer schrecklichen Bedrohung.

Diese Bedrohung ist Borbarad, der Dämonenmeister, der vor vierhundert Jahren, zur Zeit des letzten Hochkönigs der Zwerge!, von dem weisen Rohal aus der Welt verbannt wurde. Doch jetzt ist er zurückgekehrt in die Welt, zurückgerufen durch finsterste Mächte, und er sammelt bereits seine Kräfte.

Die alten Völker erahnen die Gefahr, aber die Menschen wollen sie noch nicht wahrnehmen. Ich bin gekommen, um ein Bündnis zu schließen zwischen den Völkern gegen die drohende Macht des Dämonenmeisters, denn er ist eine Bedrohung für alle Völker, für ganz Aventurien!

Wartet nicht darauf, daß er sich in seinem ganzen Schrecken offenbart, sondern bereitet Euch vor! Und wenn auf Maraskan sich drei Tore öffnen und wildes Grauen ausspucken, dann wißt Ihr, daß der Kampf gegen unseren Untergang begonnen hat.

[ Katharina Pietsch | | url | 06-10-2003 ]

12 Zitat von Melyan Hoffnungsstern, Zweite Gezeichnete

(In einer Rede an den Reichsbehüter und seinen Stab im PER 23 Hal)

Hört mich an, Eure Allerdurchlauchtigste Majestät, Ihr Hohen und Edlen des Reiches. Hört mich an als Heldin von Greifenfurt, als die ich vom Reichsbehüter persönlich nach der letzten Schlacht von Greifenfurt ausgezeichnet wurde; und als Gesandte aller vier Elfenvölker: Bei dem Wunder von Greifenfurt schwöre ich Euch, daß dies alles die Wahrheit ist.

Der Dämonenmeister Borbarad, der vor vierhundert Jahren von Rohal aus der Welt verbannt wurde, ist im Boronmond durch finsterste Rituale in körperlicher Gestalt auf die Welt zurückgekehrt. Die Kräfte, die am Werk waren, um dies zu bewirken, könnt Ihr anhand der Wüstenei um Dragenfeld im östlichen Weiden und der Vampirseuche von Weiden im vergangenen Winter vielleicht ein wenig abschätzen.

Was nie hätte geschehen dürfen, ist geschehen. Nun ist der Dämonenmeister da, zurückgekehrt in die Welt, und er sammelt seine Streitkräfte. Wir wissen nicht, was seine Pläne sind, und wissen auch nicht mit Sicherheit, wie groß seine derzeitige Macht ist – aber wir wissen, daß eine Gefahr über Aventurien schwebt, wie die Welt sie seit vierhundert Jahren nicht mehr gekannt hat. Diese Gefahr wird mit furchtbaren Schrecken über die Welt hereinbrechen – über das Wann und Wo können wir bisher erste Vermutungen anstellen. Jetzt gilt es, darüber zu beraten, wie man dieser Gefahr gegenübertreten kann.

[ Katharina Pietsch | | url | 06-10-2003 ]

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